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Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Unsere innere Uhr

01.05.2018 By carsten

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Welchen Einfluss hat der Biorhythmus auf die Arzneimitteleinnahme?

Viele Prozesse im Körper hängen von der Tageszeit ab, ohne dass wir sie groß beeinflussen können. Durch das Sinken der körpereigenen Kortisonspiegel kommt es beispielsweise in den frühen Morgenstunden vermehrt zu Asthmaanfällen aber auch Rheumatiker leiden darunter, da Entzündungsbeschwerden morgens häufiger auftreten.

Patienten, die es »am Magen haben«, haben bestimmt schon mal festgestellt, dass ihre Beschwerden am Abend stärker werden. Der Grund liegt in einer gesteigerten Magensäureproduktion zum Abend hin. Daher empfiehlt sich die Einnahme Säure bindender Arzneimittel zum Abend. Ebenfalls abends sollten Cholesterinsenker eingenommen werden, da der Körper auch die Cholesterinsynthese in den späten Abendstunden steigert.

Am morgen zwischen 8:00 und 11:00 Uhr arbeitet unser Kreislauf am stärksten mit einer entsprechend starken Belastung des Herzens. Daher sollte man seine Herz-Kreislauf-Medikament zum Frühstück einnehmen.

Und auch der Besuch beim Zahnarzt ist angenehmer, wenn man seine Betäubung um 15:00 Uhr nachmittags bekommt, da diese Lokalanästhetika zu dieser Zeit dreimal länger wirken als am Morgen.

Kategorie: Aktuell Stichworte: Arzneiimport, Arzneimittel, Impfstoffe, Krankenkasse, Lieferengpässe, Medikamente, Medizin, Rabattverträge, Verknappung

Unter Druck – wenn alles zuviel wird.

01.04.2018 By carsten

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Im Zustand der dauernden Alarmbereitschaft.

Bei einer Burn-out-Krise halten Menschen, die beruflich, aber auch familiär und sozial stark gefordert werden, dem ständigen Druck, ihre Aufgaben möglichst perfekt zu erledigen, nicht mehr Stand, weshalb sich mit der Zeit das Gefühl entwickelt, innerlich auszubrennen.

Unter dem Einfluss der körpereigenen Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin leben die Betroffenen in einem Zustand der dauernden Alarmbereitschaft und schaffen es nicht mehr, herunter zu kommen. Diese führt dann zu chronischer Müdigkeit und mangelnder Energie. Aber auch das Empfinden, sich in Mitmenschen hineinzuversetzen, nimmt ab.

Können die Aufgaben dann nicht mehr erledigt werden, kommen Versagensängste, Schuldgefühle aber auch Schlafstörungen und Freudlosigkeit hinzu. Bleiben diese Symptome länger als 2 Wochen, hat sich aus der Burn-Out-Krise eine behandlungswürdige depressive Verstimmung entwickelt. Und hier besteht die Gefahr, dass diese beiden Leiden vermischt werden. Helfen einem Burn-Out-Patienten beispielsweise einige Tage Erholung, so können diese freien Tage in möglicherweise ungewohnter Umgebung den Zustand eines depressiven Menschen verschlechtern, da er mit der Situation nicht gut zurecht kommt.

Aber auch Erkrankung oder einige Arzneimittel können die Unruhe verursachen. Hierzu zählen beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion, Herzrhythmusstörungen und die Wechseljahre. Asthma-Sprays, die sogenannte Beta-Sympathomimetika enthalten, können die Unruhe verstärken.

Im Rahmen der Selbstmedikation, die aber nicht übertrieben werden sollte, empfehlen sich pflanzliche Präparate, die zu einer leichten Beruhigung und damit zur Erholung des Körpers führen. Hier seien so bekannte Pflanzen wie Baldrian, Melisse und Hopfen genannt.

Ein sehr bewährtes Mittel ist das Johanniskraut, welches bei leichten bis mittleren depressiven Verstimmungen sogar vom Arzt verordnet werden kann. Hier lohnt sich aber ein Blick auf die übrige Medikation, da es trotz seiner belegten Wirksamkeit zu Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen kommen kann.

Viele Antidepressiva haben gemeinsam, dass sie erst nach zwei bis vier Wochen optimal wirken. Dieses liegt daran, dass im Körper ein Ungleichgewicht an Botenstoffen vorliegt, welches sich erst über den genannten Zeitraum wieder einstellen muss. Deshalb sollte man ein wenig Geduld mit dem Wirkungseintritt haben und die Therapie nicht unterbrechen.

Ebenso wichtig wie die Arzneimitteltherapie ist aber die Notwendigkeit, die Stresstreiber mit Hilfe einer Psychotherapie zu identifizieren und zu minimieren.

Nehmen sie sich die Zeit für Spaziergänge, Sport oder Atemübungen und achten sie auf ihre Schlafhygiene.

Dennoch gibt es Situationen, die »mehr« benötigen.
»Mehr« Zuhören · »Mehr« Schutz · »Mehr« Zeit

Daher möchten wir hier auf das Angebot der Telefonseelsorge Ostwestfalen hinweisen

Kategorie: Aktuell Stichworte: Arzneiimport, Arzneimittel, Impfstoffe, Krankenkasse, Lieferengpässe, Medikamente, Medizin, Rabattverträge, Verknappung

Lieferengpässe in der Industrienation Deutschland

01.03.2018 By carsten

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Lieferengpässe gefährden die Versorgung.

Man mag es kaum glauben, dass wir in unsrem hochtechnisierten Land mit Lieferengpässen bei Arzneimitteln zu tun haben.

Bedingt durch verschiedene Faktoren kommt es leider immer häufiger vor, dass Therapien umgestellt bzw. ausgesetzt werden müssen.

Grund hierfür ist zum einen, dass es innerhalb der EU erlaubt ist, Arzneimittel aus anderen Ländern zu importieren. Dabei machen sich die Händler ein bestehendes Preisgefälle zu nutze. So sind deutsche Arzneimittel für den britischen Markt günstig, sodass sie von Deutschland nach Großbritannien verkauft werden. Das führt zu einer Verknappung am heimischen Markt, obwohl genügend Ware produziert wurde.

Ein weiteren Grund sind die Rabattverträge der Krankenkassen. Durch diese bekommen in der Regel zwei bis drei Hersteller das Recht, bei der Abgabe bevorzugt zu werden. Diese Hersteller bekommen nach einem geheimen Ausschreibungsverfahren den Zuschlag der Krankenkasse. Das hat zur Folge, dass der Ausschreibungsverlierer erwartungsgemäß seine Produktion drosselt, während der Ausschreibungsgewinner nicht in der Lage ist, die plötzlich geforderten Mengen zu liefern.

Etwas spezieller sieht es bei Impfstoffen aus.
Hier liegt ein sehr kompliziertes und langwieriges Herstellungsverfahren zu Grunde. Da diese durch das Robert-Koch-Institut vor der Freigabe eingehend überprüft werden, kann es sein, dass bei nicht erfolgter Freigabe neu produziert werden muss, was die Engpässe erklärt.

Allerdings steht in diesem Fall die Patientensicherheit im Vordergrund und nicht die wirtschaftlichen Belange der Krankenkasse oder der Händler.

Leidtragende sind letztendlich die Versicherten und auch wir als Apotheke bekommen in der Regel keine Auskunft darüber, wie lange es dauert, bis ein Medikament wieder verfügbar ist.

Kategorie: Allgemein Stichworte: Arzneiimport, Arzneimittel, Impfstoffe, Krankenkasse, Lieferengpässe, Medikamente, Medizin, Rabattverträge, Verknappung

Siel Apotheke

Werster Straße 116c
32549 Bad Oeynhausen

Telefon 05731.40133
Telefax 05731.41445

Öffnungszeiten

Montag-Freitag
08:00–13:00 Uhr und 14:30–18:30 Uhr

Samstag
08:00–13:00 Uhr

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