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Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Grippe-Impfung 2021/2022

01.10.2021 By carsten

Es ist wieder soweit.

Liebe Kundin, lieber Kunde,

die Besonderheit der Grippe-Impfung in diesem Jahr wird sein, dass es für die über 60-jährigen einen Hochdosis-Grippe-Impfstoff geben wird, während die Ärzte bei anderen Alters- bzw. Risikogruppen auf den bewährten Vierfachimpfstoff zurückgreifen werden.

Der Hochdosis-Impfstoff wird in dieser Altersgruppe angewendet, da das körpereigene Immunsystem mit zunehmenden Alter an Leistungskraft verliert und besonders in dieser Gruppe schwere Grippe-Verläufe zu beobachten sind.

Zu weiteren Personengruppen, bei denen der Vierfachimpfstoff zum Einsatz kommt, zählen unter anderem Schwangere ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einem Grundleiden, sowie Berufsgruppen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko.

Die Hygieneschutzmaßnahmen, die wir uns durch die Corona-Pandemie angeeignet haben, sind selbstverständlich auch ein hilfreiches Mittel, die Influenza auf Abstand zu halten.

Der Vierfach-Impfstoff und der Hochdosisimpfstoff stehen bereits für Sie bei uns in der Apotheke zur Verfügung, ebenso in den Arztpraxen. Weitere Informationen erhalten Sie darüber hinaus unter www.infektionsschutz.de

Wir möchten Sie dazu ermuntern, die Grippe-Impfung in Anspruch zu nehmen. Grundsätzlich ist der Verlauf einer Erkrankung nach Ansteckung auf natürliche Weise nicht vorhersehbar und ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Nutzen Sie bitte auch die Corona-Schutzimpfung, da die Impfquoten in Deutschland weiterhin nicht zufriedenstellend sind.

Kategorie: Aktuell Stichworte: 2022, Abwehrreaktionen, Ansteckungsrisiko, Apotheke, Arzneimittel, Grippe, Grundleiden, Hochdosis, Hochdosisimpfstoff, Immunsystem, Impfung, Infektionsschutz, Influenza, Medikament, Schwangere, ü60, Vierfachimpfstoff

Sonnenbrand durch Arzneimittel

01.07.2021 By carsten

Was hat es damit auf sich?

Liebe Kundin, lieber Kunde,

naja, ganz so dramatisch ist es nicht. Es gibt natürlich keine Wirkstoffe, die einen Sonnenbrand verursachen. Allerdings gibt es einige, durchaus gängige Arzneimittel, die den Körper lichtempfindlicher machen.

So kann es sein, dass ein Medikament über das Jahr hinweg gut vertragen wird, im Sommer aber sehr leicht Rötungen hervorruft, bei denen sich im schlimmeren Verlauf auch Blasen bilden können und ein starkes Brennen auftritt.

In dieser Situation reagieren die Lichtteilchen mit den Arzneistoffen, wobei kleine reizende Zerfallsprodukte entstehen, die für die Reaktion verantwortlich sind. Wird der Sonnenbrand durch die UV-B-Strahlung hervorgerufen, werden die beschriebenen Effekte durch die UV-A-Strahlung ausgelöst. Achten sie daher auf einen Sonnenschutz, der vor beiden Strahlungsarten schützt, setzen sie einen Hut auf und meiden das Sonnenbad zur Mittagszeit. Denken sie bitte auch auf einer längeren Autofahrt an die Sonnencreme, da die UV-A-Strahlung auch durch die Autoscheiben geht.

Zu den Wirkstoffen zählen beispielsweise der gängige Cholesterinsenker Simvastatin, Blutdruck regulierende Mittel wie Nifedipin, Enalapril oder Ramipril, Antibiotika wie Doxycyclin, welches im Sommer gerne bei Zeckenbissen verordnet wird, und Ciprofloxacin – aber auch Mittel wie Amitriptylin, welches in der Schmerzbehandlung und der Behandlung von Depressionen zum Einsatz kommt. Allerdings tritt diese Reaktion bei wenigen Patienten auf, die die oben genannten Mittel einnehmen.

Gerne können Sie uns jederzeit fragen, ob ihre Mittel die Lichtempfindlichkeit steigern können.

Kategorie: Aktuell Stichworte: Abwehrreaktionen, Amitriptylin, Apotheke, Arzneimittel, blasen, brennen, Ciprofloxacin, Doxycyclin, Enalapril, gefährlich, lichtempfindlich, Medikament, Nifedipin, Ramipril, Reaktion, Simvastatin, Sonnenbrand, Sonnenschutz, UV-A-Strahlung, UV-B-Strahlung

Heuschnupfen und Allergien – Von lästig bis gefährlich!

01.05.2021 By carsten

Was hat es damit auf sich?

Liebe Kundin, lieber Kunde,

Reagiert der Körper auf fremde Stoffe allergisch, so kann dieses mit leichten, aber lästigen Symptomen wie beim Heuschnupfen einhergehen. Es kann aber auch zu durchaus lebensgefährlichen Reaktionen kommen, wie wir sie von der Wespenstich- oder Arzneimittelallergie kennen. In solchen Situationen ist natürlich raschen Handeln notwendig, die Betroffenen müssen schnellstmöglich ärztlich behandelt werden.

Der Allergie auslösende Stoff, das Allergen, bindet im Körper an die Mastzellen, die daraufhin den Botenstoff Histamin ausschütten. Histamin ruft dann in verschiedenen Körperregionen Abwehrreaktionen hervor, um den fremden Stoff schnell wieder loszuwerden. Es erhöht die Durchlässigkeit kleinerer Blutgefäße, sodass es zu einem Anschwellen von Schleimhäuten kommt.

Im Fall des Heuschnupfen setzt sich dann eben die Nase zu und es wird vermehrt Nasensekret gebildet, die Augen sind gerötet, jucken und tränen. An den Nerven ruft Histamin Juckreiz hervor, was den Juckreiz beim Heuschnupfen erklärt. Problematisch wird die allergische Reaktion, wenn die Symptomatik aus dem oberen Atemtrakt (Nase, Rachen) in den unteren Respirationstrakt wandert, nämlich in die Bronchien. Dort ruft das Anschwellen der Schleimhäute Atemnot hervor, die im schlimmsten Fall, wie oben angesprochen, intensivmedizinisch behandelt werden muss. Als Spätreaktion ist meist eine Entzündung der betroffenen Gewebe zu beobachten

Aber wie verhindert man nun diese überschießende Reaktion des Körpers?
Die erste Möglichkeit besteht darin, die Mastzellen daran zu hindern, das Histamin auszuschütten, nachdem sie mit dem Allergen in Kontakt getreten sind. Dieses erreicht man beispielsweise durch den Wirkstoff Cromoglicinsäure, der als Nasenspray oder Augentropfen angeboten wird.

Da es 2–3 Tage dauert, bis die Wirkung eintritt, empfiehlt sich die vorsorgliche Anwendung. Die zweite Möglichkeit besteht darin, Histamin daran zu hindern, seine Wirkung zu entfalten. Dazu setzt man Antihistaminika wie Cetirirzin oder Loratadin in Form von Tabletten oder Säften ein, beziehungsweise die Wirkstoffe Azelastin und Levocabastin als Augentropfen und Nasenspray.

Allen gemein ist, dass sie an die Histamin-Rezeptoren andocken, weshalb Histamin selbst nicht wirken kann. Diese Stoffe wirken schnell und lange, sodass man mit einer ein bis zweimaligen Anwendung auskommt.

Tipps für zuhause und unterwegs
Natürlich sollte man nur auf Arzneimittel zurückgreifen, wenn es ohne nicht mehr geht. Dazu möchten wir ihnen ein paar Tipps und Tricks geben, wie sie am besten die Pollen meiden, denn bei allen Allergien gilt: wenn man nicht mit ihnen in Kontakt kommt, kommt es auch zu keiner allergischen Reaktion.

1. Pollenflugkalender
Eine grobe Richtlinie, wann welche Pflanzen blühen und zu welcher Zeit die Pollenflugzeit am intensivsten ist, geben Pollenflugkalender. Einige Internetseiten stellen wir ihnen im Gesundheets-Bladd vor.

2. Halten Sie Ihr Haus und Ihre Wohnung pollenfrei!
Schließen sie die Fenster, damit keine Pollen in die Wohnung kommen. Lüften sie abends nach 19:00 Uhr, wenn der Pollenflug nachlässt. Ziehen sie Kleidung, die Pollen tragen können, nicht im Schlafzimmer aus, damit sie die Allergenen nicht noch mit ins Bett nehmen. Aus dem gleichen Grund sollten sie abends vor dem Schlafengehen die Haare waschen.

3. Nehmen Sie Urlaub!
Sollte es ihnen doch trotz der Tipps und der Arzneimittel nicht gut gehen, nehmen unseren Flyer, halten sie ihn ihrem Chef unter die Nase und sagen, dass ihr Apotheker gesagt hat, sie sollen Urlaub nehmen. Am besten in die Berge über 1.500 m oder ans Meer, vorzugsweise Helgoland oder eine kleine Schiffsreise. Denn in diesen Regionen ist ihre Chance am größten, nicht mit den Pollen in Kontakt zu kommen.

Zum Schluss noch ein Blick auf die alternativen Heilmethoden.
Diese eignen sich aufgrund ihrer guten Verträglichkeit für Kinder und Schwangere. Für beide Gruppen gibt es bei den oben genannten Wirkstoffen durchaus Einschränkungen in der Anwendung.

Zunächst ein Blick in die Homöopathie.
Hier hat sich das Galphimia glauca, der kleine Goldregen, was bei starken Augenreizungen und einem wäßrig-brennenden Nasensekret bewährt hat. Im übrigen kommen auch Mittel zu Einsatz, bei denen der Grundgedanke der Homöopathie gut zum Vorschein kommt, nämlich Mittel, die beim Gesunden die Symptome hervorrufen, wie sie beim Erkrankten zu beobachten sind. Beispielsweise die Küchenzwiebel, Allium cepa. Beim Schneiden tränen die Augen und die Nase läuft. Daher lässt sie sich gut bei Heuschnupfen einsetzen.

Aus der Biochemie nach Dr. Schüssler kommt, wie bei allen akuten Krankheitssituationen, die Nummer 3, das Ferrum phosphoricum zum Einsatz, kombiniert mit dem klassischen Schleimhautsalz, der Nummer 8, Natrium chloratum. Von beiden Salzen sollten 3 x täglich drei Tabletten eingenommen werden, wobei man sie allerdings langsam im Mund zergehen lässt.

Und selbstverständlich stehen wir Ihnen zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

Kategorie: Aktuell Stichworte: Abwehrreaktionen, Allergie, Apotheke, Arzneimittel, Azelastin, Bronchien, Cetirirzin, Cromoglicinsäure, gefährlich, Heuschnupfen, Histamin, Homöopathie, Juckreiz, Levocabastin, Loratadin, Pollen, Pollenflugkalender, Reaktion, Respirationstrakt, Symptome

Unterschied PoC-Corona-Antigen-Schnelltest zu PCR-Test

02.04.2021 By carsten

Was hat es damit auf sich?

Liebe Kundin, lieber Kunde,

Mit der Corona-Testverordnung hat die Bundesregierung Möglichkeiten geschaffen, dass sich jeder Bürger mindestens einmal wöchentlich kostenfrei testen kann.

Zum Einsatz kommen dabei die sogenannten Corona-Schnell­tests. Diese müssen Mindestanforderungen erfüllen und werden dann auf der BfArM-Liste geführt: Zur Liste

Aber worin unterscheiden sich diese Schnelltests von dem PCR-Test, der bei einem positiven Schnelltest-Ergebnis zusätzlich durchgeführt werden sollte?

Der PCR-Test ist demnach genauer und aussagekräftiger.

Zudem genügen niedrigere Virus-Konzentrationen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten. Der PCR-Test zeigt also früher als ein Schnelltest, eine Virusbelastung an.

Im Umkehrschluß bedeutet dieses, dass ein Schnelltest negativ ausfällt, wenn er zu früh gemacht wird. Also zu einem Zeitpunkt, zu dem die Viren beginnen, sich zu vermehren. Allerdings benötigt ein PCR-Test, 12 –18 Stunden, oder je nach Laborauslastung länger, bis er entwickelt ist und das Ergebnis anzeigt.

PCR-Test:

  • Was – Nachweis Virus-Erbgut (RNA)
  • Wie – Vervielfältigung der viralen RNA
  • Mögliche Aussage – Virale RNA liegt vor
    Auch in niedrigen Konzentrationen
    Patient infiziert

Antigen-Schnelltest

  • Was – Nachweis von Oberflächen-Proteinen des Virus
  • Wie – Reaktion von (Test-)Antikörpern (AK) gegen Virus-Protein
  • Mögliche Aussage – Virus-Protein liegt vor
    In höherer Konzentration (> 1 Mio. Kp/mL3)
    Erhöhte Wahrscheinlichkeit andere zu infizieren

Quelle: Roche Deutschland

Und selbstverständlich stehen wir Ihnen zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

Kategorie: Aktuell Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Bundesregierung, Corona, coronavirus, Covid-19, kostenfrei, Krankenkasse, PCR-Test, PoC-Corona-Antigen-Schnelltest, Textverordnung, wöchentlich

Mutationen des Coronavirus …

02.02.2021 By carsten

Was hat es damit auf sich?

Liebe Kundin, lieber Kunde,

Derzeit wird in den Medien vor allem von der britischen und südafrikanischen Virusmutation gesprochen, die inzwischen in Deutschland nachgewiesen wurden und offenbar ansteckender sind als die bisherige Variante des SARS-CoV-2.

Aber wie kommt das?
Viele von Ihnen kennen die Bilder des Virus aus dem Fernsehen und können sich etwa vorstellen, wie dieses aussieht. Im Prinzip ähnelt das Virus einer Orange, die mit Nelken bespickt ist. Auch das können sich viele vorstellen.

Nun stellen die Nelken das Spike-Protein des Virus dar. Mit diesem bindet das Virus an die menschliche Zelle und vermehrt sich. Die Mutationen des Genoms der neuen Varianten führen dazu, dass dieses Spike-Protein seine Form etwas ändert, was aber dazu führt, dass es noch besser an die menschliche Zelle bindet. Damit steigt die Infektiosität, dass heißt, es werden weniger Viren benötigt, um Symptome hervorzurufen und auch die Vermehrung verläuft aus Sicht des Virus effektiver und damit erfolgreicher.

Diese Veränderung, die zur beschriebenen besseren Bindung an die menschliche Zelle führt, ist den britischen, südafrikanischen und inzwischen auch brasilianischen Varianten gemeinsam und bereitet derzeit die Sorgen.

Die positive Nachricht ist, dass die Impfstoffe auch gegen diese Varianten wirksam sind.

Wo wir beim Thema wären: Was spricht gegen die Impfung? Nichts.

Aber dieses soll an dieser Stelle nicht besprochen werden, sondern ich möchte Ihnen gerne kurz erklären, was die bisher zum Einsatz gekommenen Impfstoffe, die mRNA-Impfstoffe, so besonders macht.

Bei den herkömmlichen Impfstoffen gegen z.B. Grippe oder Masern dauert der Herstellungsprozess recht lange. Dabei werden nicht krankmachende Fragmente des Virus gewonnen, gegen die die Impfung eingesetzt wird. Denn der Körper reagiert auf diese Fragmente mit der Bildung von Antikörpern, die die Fremdkörper binden und inaktivieren können.

Um nun den langwierigen Herstellungsprozess zu umgehen, werden bei den neuen Impfstoffen die mRNA-Abschnitte, die das Corona-Virus zur Bildung der Spike Proteine nutzt, appliziert. Als Reaktion bildet der menschliche Körper nun Spike-Fragmente, auf die der Körper wiederum mit der Bildung von Antikörper reagiert und so seine Abwehr aufbaut. Im Prinzip wird der Herstellungsprozess in den Körper verlagert.

Dabei wird keine Virus-DNA in den Körper gebracht, geschweige denn in die menschliche DNA eingebaut.

Die bisherigen Erfahrungen zeigen eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit. Letztere unterscheidet sich nicht zu den gängigen Impfstoffe, bei denen es ebenso zu allergischen Reaktionen und Schmerzen an der Einstichstelle kommen kann.

Und selbstverständlich stehen wir Ihnen zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

Kategorie: Aktuell Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, coronavirus, Covid-19, FFP2-Masken, Gutscheine, Krankenkasse, Masken, Schutzmasken-Verordnung, Senioren, Verteilung

Regelung zu den FFP2-Masken

27.12.2020 By carsten

Aktuelle Informationen zur Ausgabe der FFP2-Masken.

Liebe Kundin, lieber Kunde,

Anfang des Jahres werden Sie ein Schreiben Ihrer Krankenkasse erhalten, in dem Sie zwei fälschungssichere Gutscheine finden werden.
Diese Gutscheine können Sie bei uns in der Siel-Apotheke einlösen. Der erste Gutschein ist für den Zeitraum vom Jahresbeginn bis zum 28. Februar 2021 bestimmt, der zweite Gutschein für den Zeitraum vom 01. März bis zum 30. April 2021.

Gegen Vorlagen eines Gutscheins erhalten Sie bei uns 6 FFP2-Masken, für die Sie einen Eigenanteil in Höhe von 2 Euro leisten dürfen. Diese 2 Euro führen wir an Ihre Krankenkasse ab.

Diese Gutscheine erhalten sowohl Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherungen als auch Privatversicherte. Laut Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung werden demnach zunächst Versicherte angeschrieben, die das 75. Lebensjahr vollendet haben. In der zweiten Runde erhalten die über Siebzigjährigen und Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung einem höheren Risiko ausgesetzt sind, Ihre Anschreiben von der Krankenkasse.

In der dritten Runde werden den über Sechzigjährigen die Gutscheine zugestellt.

Im Gegensatz zu der ersten Ausgabeperiode, die derzeit bis zum 06. Januar 2021 läuft und in der Sie 3 Masken gratis gegen Vorlage Ihres Personalausweises, wenn Sie über sechzig sind, bzw. durch Eigenerklärung bei Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe, genügen in der zweiten und dritten Periode die Vorlage der Gutscheine.

Hinweise zur Qualität der FFP2-Masken
Die Beschaffung qualitativer FFP2-Masken mit der CE-Kennzeichnung der EU in großer Menge war für uns in der Kürze der Zeit vom Bekanntwerden des Referentenentwurfs Mittwoch, den 09. Dezember, bis zum Inkrafttreten des Gesetzes am Dienstag, den 15. Dezember, eine große Herausforderung. Inzwischen haben wir genügend Masken für Sie vorrätig, die wir gerne an Sie, im Rahmen der Gutscheinaktion, zu Ihrem Schutz ausgeben.

Gerne können Sie die Prüfzertifikate der Ware einsehen.

Und selbstverständlich stehen wir Ihnen zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

Kategorie: Aktuell Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, coronavirus, Covid-19, FFP2-Masken, Gutscheine, Krankenkasse, Masken, Schutzmasken-Verordnung, Senioren, Verteilung

Grippeschutzimpfung 2020/2021

05.10.2020 By carsten

Es ist wieder an der Zeit, sich Impfen zu lassen.

Liebe Kundin, lieber Kunde,

pünktlich Mitte September sind die Impfstoffe gegen die saisonale Grippe ausgeliefert worden und stehen nun in ihrer Hausarztpraxis zur Impfung zur Verfügung.

Empfohlen wird der Schutz für ältere Patienten, Patienten mit chronischen Grunderkrankungen, Schwangere und Patienten, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind.

Bitte sprechen sie ihr Hausarzt-Team an. Diese beraten sie gern.

Kategorie: Aktuell Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, COPD, Einnahme, Grippeschutz, Hausarzt, Herbst, Impfkommission, Impfung, Influenza, Influenzaviren, Medikamente, Reaktion, Senioren, sinnvoll, Temperaturen, Viren, Winter

Mehrwertsteuersenkung und Ihre Zuzahlung

01.08.2020 By carsten

Bei Medikamenten mit höherem Wert

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Die Zuzahlung, die Sie beim Einlösen Ihres Rezepts als Eigenleistung gegenüber Ihrer Krankenkasse zu zahlen haben, ist mehrwertsteuerfrei. Daher bleibt es in der Regel bei den 5,- bzw. 10,- €, die Sie bisher kennen.

Es gibt aber auch Zuzahlungen, die sich nach dem Wert des Arzneimittels richten. Dieses ist der Fall, wenn ein Arzneimittel einen Wert zwischen 50 und 100 € besitzt. In dieser Situation muss der Versicherte einen Eigenanteil in Höhe von 10 % bezogen auf den Wert des Arzneimittels zahlen.

Wenn ein Präparat bisher einen Wert von 90 € und damit 9 € Zuzahlung mit sich brachte, liegt sein Wert derzeit bei 87,73 €, was für den Versicherten eine Zuzahlung von 8,77 € bedeutet.

Dadurch profitieren Patienten von einer geringeren Zuzahlung in der Zeit der Mehrwertsteuersenkung.

Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Kategorie: Aktuell Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Medikamente, Mehrwertsteuersenkung, Reiseapotheke, Zuzahlung

Reise-Tipps zum Ferienstart

02.06.2020 By carsten

Gute Planung – Gute Reise

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

In diesen Zeiten ist eine gute Vorbereitung auf die Urlaubsreise die halbe Miete, um vor ungeliebten Überraschungen im Urlaub geschützt zu sein. Natürlich beherrschen derzeit die Meldungen über das Corona-Virus die Reisehinweise, dennoch sollte man auch die übrigen Gefahren wie Tollwut oder Malaria nicht außer acht lassen.

Aktuelle Informationen erhalten sie auf der Webseite des Auswärtigen Amts unter www.auswaertiges-amt.de in der Rubrik „Sicheres Reisen“ oder auf den Seiten des Zentrums für Reisemedizin unter www.crm.de.

Selbstverständlich helfen wir ihnen gerne weiter und unterstützen sie in ihrer Planung.

So ist es beispielsweise von Bedeutung, sich die Notwendigkeit mitzuführender Arzneimittel durch den Hausarzt schriftlich bestätigen zu lassen. Dieses erspart ihnen unnötige Diskussionen am Zoll, zumal aufgrund der Corona-Krise mit verstärkten Grenzkontrollen zu rechnen ist.

Grundsätzlich gehören Arzneimittel ins Handgepäck, wo sie gut und schnell zu erreichen sind. So vermeiden sie Temperaturstürze, die die Wirksamkeit beeinträchtigen können, wenn die Präparate im Koff er während des Fluges im Gepäckraum transportiert werden.

Allerdings sollten sie auch zu hohe Temperaturen vermeiden, die besonders bei längeren Autofahrten auftreten können. Gegebenenfalls nutzen Sie eine Isolier- oder Kühltasche zur Lagerung während einer längeren Autofahrt.

Als weitere Maßnahmen „außer der Reihe“ sind sicherlich auch die Schutzmaßnahmen während der Corona-Krise zu erwähnen.

Achten sie darauf, genügend Schutzmasken und Desinfektionsmittel mit zu nehmen, um auf die Auflagen am Urlaubsort gut reagieren zu können. Eine gut zusammen gestellte Reiseapotheke mit Präparaten gegen Fieber, Übelkeit und Erkältungskrankheiten sowie das Mitführen eines Fieberthermometers ist aufgrund der weltweiten Wirkstoff knappheit wichtiger denn je.

Auch hier helfen wir ihnen gerne weiter.

Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Kategorie: Aktuell Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Autofahrt, Desinfektionsmittel, Fieber, Flug, Gepäckraum, Grenzkontrollen, Handgepaäck, Medikamente, Reiseapotheke, Reisekrankheit, Reiseplanung, Reisetipps, Schutzmaske, Temperatur, Urlaubsreise, Vorbereitung, Wirksamkeit

Lieferengpässe bei Arzneimitteln

01.11.2019 By carsten

Rechtzeitig Arzneimittel beim Arzt nachfragen.

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

wie Sie den Medien bestimmt schon entnommen haben, bestehen für viele Arzneimittel derzeit Lieferengpässe, deren Ursachen sich fast ausschließlich auf der Ebene der Arzneimittelherstellung finden lassen.

Leider können wir Ihnen als Apotheke keine verbindlichen Aussagen darüber geben, wie lange Lieferengpässe bestehen, da auch wir von der Seite der Hersteller keine Angaben bekommen.

Unser Rat an Sie ist daher, sich rechtzeitig, am besten zwei Wochen bevor die Packungen aufgebraucht ist, an Ihren Arzt zu wenden und um ein Rezept zu bitten.

Die Ärzte sollten inzwischen sensibilisiert sein und Verständnis für Ihre zeitige Anfrage haben.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Kategorie: Aktuell Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Arzneimittelhersteller, Einnahme, Hausarzt, Impfkommission, Lieferengpässe, Medikamente, planen, Reaktion, Rezept, Senioren, sinnvoll, unverbindlich, Viren, Winter

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Siel Apotheke

Werster Straße 116c
32549 Bad Oeynhausen

Telefon 05731.40133
Telefax 05731.41445

Öffnungszeiten

Montag-Freitag
08:00–13:00 Uhr und 14:30–18:30 Uhr

Samstag
08:00–13:00 Uhr

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