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Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Medikamente auf Reisen

29.07.2016

Die Ferienzeit ist Reisezeit und Umfragen zeigen, dass manch einer darunter auch die Drug Holidays versteht, also die Ferien vom Arzneimittel.

Nun spielt es für den eingestellten Körper allerdings keine Rolle, ob sie zuhause, auf den Maldiven oder auf Mallorca sind. Viele Arzneimittel stellen im Körper ein Gleichgewicht von Botenstoffen und Stoffwechselprozessen her, sodass das Auslassen der Medikation dieses Gleichgewicht stören würde und unerwünschte Wirkungen auftreten könnten, was besonders bei Herz-Kreislauf-Mitteln zu beachten ist.

Des Weiteren benötigt der Körper einige Zeit, bis er das Gleichgewicht wieder hergestellt hat. Es hilft also nicht, wenn man während des Urlaubs sporadisch seine Cholesterinsenker einnimmt, nur weil man am Abend ordentlich gegessen hat.

Aber warum sollten sie ihre eigenen Medikamente mitnehmen?
Apotheken und Ärzte gibt es doch bestimmt am Urlaubsort. Ganz einfach. Weil sie wissen, was drin ist. Natürlich brauchen sie in Europa normalerweise keine Sorge haben, an Arzneimittelfälschungen zu geraten, aber über die Grenzen hinaus werden nicht mehr die hohen europäischen Herstellungsrichtlinien gefordert und die Zahl der Fälschungen steigt. Also auf Nummer sicher gehen und die eigenen Medikamente einpacken. Den Umkarton können Sie ruhig zuhause lassen,
den Beipackzettel wickeln sie am besten mit einem Gummiband an die Blister.

Transportieren sollten sie die Mittel im Handgepäck. Denn was hilft es, alles im Koffer zu haben, wenn dieser verloren geht?

Problematisch sind auch die Insuline von Diabetikern.
Sie sollten sich erkundigen, ob die Frachträume des Flugzeugs, mit dem sie fliegen, temperiert sind, da ein Gefrieren des Insulins dieses zerstören würde. Auskunft gibt ihnen die Fluggesellschaft. Also sollte insbesondere das Insulin mit Spritzen ins Handgepäck. Dieses kann aber den Sicherheitsbestimmungen der Fluglinie widersprechen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte ihr Arzt die Notwendigkeit der Arznei bestätigen, vorzugsweise auch in Englisch. Gleiches gilt für
die flüssigen Mittel und – besonders wichtig – Betäubungsmittel jeglicher Art.

Am Urlaubsort angekommen erwarten den Reisenden die nächsten Überraschungen: Klimaanlagen, ungewohntes Essen, hohe Temperaturen, Tiere, denen wir sonst nicht so oft begegnen wie Quallen und so weiter. Jeder hat da bestimmt schon mal so seine Erfahrungen gemacht.

Daher der Tipp, je nach Reiseziel, die Urlaubsapotheke durchzusehen, angebrochene Salben zu ersetzen, und die Ausstattung anzupassen. Das Malariamittel aus dem Thailandurlaub muss ja nicht mit nach Schweden und der schwedische Zeckenschutz nicht mit nach Spanien.

Gerne beraten wir sie, was wichtig und notwendig ist. Wir helfen ihnen auch bei den notwendigen Impfungen. Dieses sollten sehr zeitig geschehen, da viele Impfstoffe für die bestmögliche Wirkung nach einem mehrmonatigen Impf­schema gespritzt werden.

Kategorie: Aktuell

Unsere große Beutel-Aktion

02.06.2016

Wie sie bestimmt mitbekommen haben, soll der Pro-Kopf-Verbrauch an Plastiktüten in Deutschland gesenkt werden, um die Umwelt zu schützen.

Deshalb wird der Einzelhandel aufgefordert, sich Gedanken zu machen, wie von seiner Seite aus ein Teil des Problems gelöst werden kann. Nun haben wir uns vor 3 Jahren schon einmal Gedanken darüber gemacht, von unseren Plastiktüten auf Papiertüten umzusteigen. Wir sind aber damals zu der Erkenntnis gekommen, das Papiertüten bei der Herstellung eine schlechtere Ökobilanz aufweisen, als Plastiktüten, sofern diese mehrmals verwendet werden. Deshalb haben wir erstmal nicht umgestellt.

Aber was passiert zukünftig?
Ab Juni 2016 werden wir 20 Cent für unsere Tüten berechnen. Gleichzeitig teilen wir aber auch Baumwoll-Beutel aus, die sie gut waschen können und bei ihrem nächsten Besuch in unserer Apotheke gerne mitbringen können, damit wir ihnen ihre Arzneimittel darin mitgeben können.

Damit helfen sie uns, die Zahl der abgegebenen Tüten zu senken und leisten selbst einen erheblichen Anteil zum Schutz der Umwelt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Aktuelles im Überblick

Kategorie: Aktuell

Venen-Aktionswoche

01.06.2016

Vom 13. bis 17. Juni 2106

Venenleiden sind weit verbreitet: Bei neun von zehn Erwachsenen in Deutschland können zumindest leichte Veränderungen der Beinvenen festgestellt werden.

Frauen zeigen oft zwischen 20 und 40 Jahren ein erhöhtes Risiko für Venenleiden. Bei Männern steigt das Risiko ab dem 40. Lebensjahr. Erste Warnzeichen sind schwere und müde Beine am Abend.

Zur Früherkennung venöser Beinleiden bieten wir Interessierten in der Zeit vom 13. bis 17. Juni 2016 für einen Kostenbeitrag von 2 € die Überprüfung Ihrer Venen mit Hilfe einer Licht-Reflexions-Rheographie (LRR) an. Im Zuge des Venen-Checks wird die Durchblutung mithilfe von Licht gemessen und die ermittelten Werte in einem Venenpass eingetragen. Bei Auffälligkeiten sollte dieser auf jeden Fall beim Arzt zur weiteren Abklärung vorgelegt werden. Zusätzlich informiert das Apothekenpersonal über entsprechende Vorbeugemöglichkeiten.

Entstehung von Venenbeschwerden
Die Ursache für Venenbeschwerden ist ein verminderter Rücktransport des Blutes aus den Beinen: Täglich befördern die Venen rund 7.000 Liter Blut entgegen der Schwerkraft zurück zum Herzen. Der wichtigste Antrieb für das Venensystem ist die Muskel-Venen-Pumpe in den Beinen. Spannt sich die Beinmuskulatur an, drückt sie die Venen zusammen und befördert das Blut in Richtung Herz. Dicht schließende Venenklappen verhindern, dass bei entspannter Muskulatur das Blut wieder in die Füße zurückfließt. Doch Bewegung, der Motor der Muskel-Venen-Pumpe, kommt im modernen Alltag häufig zu kurz. Als Folge staut sich das Blut längere Zeit in den Beinen, die Venen werden gedehnt und verlieren auf Dauer an Elastizität. Die Venenklappen können nicht mehr schließen und noch mehr Blut verbleibt in den Beinen. Erste Anzeichen für eine Erkrankung sind geschwollene Füße und Beine, ziehende und stechende Schmerzen sowie schwere Beine und ein Kribbeln in den Waden. Besenreiser und Krampfadern deuten darauf hin, dass die Venen bereits erweitert sind.

Veranlagung und Lebensstil begünstigen Venenleiden
Das Risiko eines Venenleidens ist abhängig von den täglichen Aktivitäten, hormonellen und genetischen Faktoren und dem Lebenswandel. Besonders gefährdet sind Menschen, die viel sitzen oder stehen oder über längere Zeit in einer beengten Körperhaltung verharren. Beispielsweise sollten während längerer Reisen mit Auto, Bus, Bahn oder Flugzeug zur Prophylaxe spezielle Reisestrümpfe getragen werden. Durch den physiologischen Druckverlauf, der vom Knöchel zum Knie hin abnimmt, unterstützen die venenaktivierenden Stützstrümpfe den Rücktransport des Blutes aus den Beinen zum Herzen und beugen so einer Reisethrombose vor. Auch übermäßiger Nikotin- und Alkoholkonsum sowie Übergewicht wirken sich negativ auf das Venensystem aus. Ein besonderer Fall ist die Schwangerschaft: Hier begünstigen die hormonelle Umstellung und der Blutkreislauf »für Zwei« das Auftreten von Venenleiden. Stütz- und Kompressionsstrümpfe sind auch hier eine nachhaltige und vor allem natürliche Anwendung.

Wenn wir ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bitte bei uns für eine Terminabsprache. Planen Sie bitte etwa 20 Minuten für die Messung ein. Weitere Informationen erhalten Sie natürlich auch bei uns in der Siel-Apotheke.

Kategorie: Aktuell

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Siel Apotheke

Werster Straße 116c
32549 Bad Oeynhausen

Telefon 05731.40133
Telefax 05731.41445

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08:00–13:00 Uhr und 14:30–18:30 Uhr

Samstag
08:00–13:00 Uhr

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