• Home
  • Leistungen
  • Lexikon
  • Ihre Apotheke
  • Kontakt

Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Das Immunsystem – unser Abwehrschild

01.10.2016

Tagtäglich kommen wir mit Bakterien und Viren in Verbindung, denn diese sind überall dort wo auch wir Menschen sind.

Glücklicherweise sind wir dank unseres Immunsystems in der Lage, die schädigenden Einflüsse der Bakterien und Viren abzuwehren, sofern dieses System richtig funktioniert.

Kommt es aber, wie beispielsweise im Herbst oder Winter, zu einem häufigen Wechsel zwischen kalter und warmer, trockener und feuchter Umgebung, läuft das Immunsystem auf Hochtouren. Und schon reagieren wir empfindlicher auf Viren und Bakterien, fangen uns also leichter einen Schnupfen ein.

Aber was können wir tun, um uns zu stärken? Dazu möchten wir Ihnen gerne ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

1. Grippeschutz-Impfung
Was wir meist als Grippe bezeichnen ist in der Regel ein grippaler Infekt. Diesem liegt meist ein Infekt mit Rhinoviren zu Grunde. Durch diese Vorschädigung fällt es Bakterien leichter, Schleimhäute anzugreifen und dort entsprechende Entzündungssymptome hervorzurufen. Es kommt also zu einer bakteriellen Superinfektion. Erst in diesem Status macht übrigens der Einsatz von Antibiotika Sinn.

Der grippale Infekt dauert also seine Zeit und heilt oft ohne den Einsatz von Antibiotika aus, allerdings zeigt er viele Symptome wie Schnupfen, Husten, Hals- und Kopfschmerzen.

Die echt Grippe, hervorgerufen durch Influenza-Viren, ist meist kurz und heftig. Innerhalb eines Tages kann es über ein Kältegefühl und Schüttelfrost zur Erkrankung kommen, in der Regel begleitet von hohem Fieber bis 40°C. Gegen diese kann man mit einer Grippeschutz-Impfung vorsorgen.

Die Ständige Impfkommission empfiehlt sie für Menschen, die älter als 60 Jahre sind, Schwangere ab dem 2. Trimenon und Patienten mit einer chronischen Grunderkrankung wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD.

Ebenso sollten Beschäftigte im medizinischen Bereich und mit hohem Kundenverkehr eine Schutzimpfung in Betracht ziehen.

2. Bewegung und gesunde Ernährung
Durch einen halbstündigen Spaziergang in der frischen Herbstluft fördern wir die Sauerstoffversorgung des Körpers. Schleimhäute werden gut durchblutet und sind daher nicht mehr so anfällig für äußere Erreger. Das Immunsystem wird mobilisiert.

Das Immunsystem benötigt in dieser Zeit aber auch mehr Unterstützung in Form von Vitaminen und Spurenelementen. Dieses läßt sich am Besten über eine gesunde, ausgewogene Ernährung erreichen. Wenn möglich kochen sie frisch. Frisches Gemüse, nicht zu lange gekocht, sollte auf dem Speiseplan stehen, ebenso wie Obst. Versuchen Sie, Alkohol zu meiden.
Sollte ihnen die Zeit fehlen, denken sie darüber nach, Vitamine und Spurenelement in Form von Vitaminpräparaten zu sich zu nehmen.

3. Schaffen sie Ruhepunkte und schlafen sie gut
Ebenso wichtig wie die oben genannten Punkte ist der ausreichende Schlaf. Dadurch bauen wir Stress ab und stellen unser seelisches Gleichgewicht wieder her. Wir verarbeiten die Dinge, die wir am Tage erlebt haben. Es hilft schon, 15 Minuten Ruhe zu haben, mal abzuschalten. Nehmen sie ein heißes Bad, lesen ein Buch oder hören Musik. Es tut ihnen gut, denn es stärkt sie.

Arzneimittel im Straßenverkehr

13.08.2016

Egal ob mit dem Fahrrad, dem Motorrad oder dem Auto: wer am Straßenverkehr teilnimmt, muss hellwach und aufmerksam sein.

Für Alkohol kennen wir die Warnhinweise, aber bei Medikamenten? Diesen wird zukünftig mehr Bedeutung beigemessen.

Inzwischen geht man davon aus, dass 10% aller Unfälle im Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten stehen. In Polizeikontrollen wird immer mehr auch auf Arzneistoffe geprüft.

Dabei geht man nicht von den verbotenen Mitteln aus, sondern von denen, die von vielen Patienten eingenommen werden.

Von den verschreibungspflichtigen Arzneimitteln spielen unter anderem die Blutdruckmittel eine Rolle. Eine der Nebenwirkungen ist, dass der Blutdruck zu stark gesenkt werden kann. Dieses führt zu Kopfschmerz und Schwindel, was die Fahrtüchtigkeit einschränken kann.

Beachtung sollten auch Mittel finden, die abends zuvor eingenommen wurden. Hier sind die Schlafmittel zu nennen. Viele von diesen haben einen Überhangeffekt, also eine Wirkung, die bis in den Morgen des Folgetages anhält. Nehmen sie ein solches Mittel ein, sollten sie unbedingt vor Fahrtantritt prüfen, ob sie wach genug sind.

Auch bei der Selbstmedikation gibt es Wirkstoffe, die Schwierigkeiten machen. Besonders Erkältungsmittel und Mittel gegen Allergien können ermüdend wirken und die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen.

Augentropfen und Augensalben können dazu führen, dass die Sehschärfe beeinträchtigt ist. Und auch der Alkoholgehalt mancher Tropfen ist zu beachten.

Schwierig wird insbesondere die gleichzeitige Einnahme der genannten Mittel, da davon auszugehen ist, dass die Fahruntüchtigkeit mehrfach beeinträchtigt wird.

Diese Hinweise gelten natürlich auch bei Bedienung schwerer Maschinen und in Situationen, in denen eine gewisse Wachheit notwendig ist.

Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl eines geeigneten Mittels und können diese auch mit ihrer Dauermedikation abgleichen. Sprechen Sie uns einfach an.

Medikamente auf Reisen

29.07.2016

Die Ferienzeit ist Reisezeit und Umfragen zeigen, dass manch einer darunter auch die Drug Holidays versteht, also die Ferien vom Arzneimittel.

Nun spielt es für den eingestellten Körper allerdings keine Rolle, ob sie zuhause, auf den Maldiven oder auf Mallorca sind. Viele Arzneimittel stellen im Körper ein Gleichgewicht von Botenstoffen und Stoffwechselprozessen her, sodass das Auslassen der Medikation dieses Gleichgewicht stören würde und unerwünschte Wirkungen auftreten könnten, was besonders bei Herz-Kreislauf-Mitteln zu beachten ist.

Des Weiteren benötigt der Körper einige Zeit, bis er das Gleichgewicht wieder hergestellt hat. Es hilft also nicht, wenn man während des Urlaubs sporadisch seine Cholesterinsenker einnimmt, nur weil man am Abend ordentlich gegessen hat.

Aber warum sollten sie ihre eigenen Medikamente mitnehmen?
Apotheken und Ärzte gibt es doch bestimmt am Urlaubsort. Ganz einfach. Weil sie wissen, was drin ist. Natürlich brauchen sie in Europa normalerweise keine Sorge haben, an Arzneimittelfälschungen zu geraten, aber über die Grenzen hinaus werden nicht mehr die hohen europäischen Herstellungsrichtlinien gefordert und die Zahl der Fälschungen steigt. Also auf Nummer sicher gehen und die eigenen Medikamente einpacken. Den Umkarton können Sie ruhig zuhause lassen,
den Beipackzettel wickeln sie am besten mit einem Gummiband an die Blister.

Transportieren sollten sie die Mittel im Handgepäck. Denn was hilft es, alles im Koffer zu haben, wenn dieser verloren geht?

Problematisch sind auch die Insuline von Diabetikern.
Sie sollten sich erkundigen, ob die Frachträume des Flugzeugs, mit dem sie fliegen, temperiert sind, da ein Gefrieren des Insulins dieses zerstören würde. Auskunft gibt ihnen die Fluggesellschaft. Also sollte insbesondere das Insulin mit Spritzen ins Handgepäck. Dieses kann aber den Sicherheitsbestimmungen der Fluglinie widersprechen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte ihr Arzt die Notwendigkeit der Arznei bestätigen, vorzugsweise auch in Englisch. Gleiches gilt für
die flüssigen Mittel und – besonders wichtig – Betäubungsmittel jeglicher Art.

Am Urlaubsort angekommen erwarten den Reisenden die nächsten Überraschungen: Klimaanlagen, ungewohntes Essen, hohe Temperaturen, Tiere, denen wir sonst nicht so oft begegnen wie Quallen und so weiter. Jeder hat da bestimmt schon mal so seine Erfahrungen gemacht.

Daher der Tipp, je nach Reiseziel, die Urlaubsapotheke durchzusehen, angebrochene Salben zu ersetzen, und die Ausstattung anzupassen. Das Malariamittel aus dem Thailandurlaub muss ja nicht mit nach Schweden und der schwedische Zeckenschutz nicht mit nach Spanien.

Gerne beraten wir sie, was wichtig und notwendig ist. Wir helfen ihnen auch bei den notwendigen Impfungen. Dieses sollten sehr zeitig geschehen, da viele Impfstoffe für die bestmögliche Wirkung nach einem mehrmonatigen Impf­schema gespritzt werden.

Unsere große Beutel-Aktion

02.06.2016

Wie sie bestimmt mitbekommen haben, soll der Pro-Kopf-Verbrauch an Plastiktüten in Deutschland gesenkt werden, um die Umwelt zu schützen.

Deshalb wird der Einzelhandel aufgefordert, sich Gedanken zu machen, wie von seiner Seite aus ein Teil des Problems gelöst werden kann. Nun haben wir uns vor 3 Jahren schon einmal Gedanken darüber gemacht, von unseren Plastiktüten auf Papiertüten umzusteigen. Wir sind aber damals zu der Erkenntnis gekommen, das Papiertüten bei der Herstellung eine schlechtere Ökobilanz aufweisen, als Plastiktüten, sofern diese mehrmals verwendet werden. Deshalb haben wir erstmal nicht umgestellt.

Aber was passiert zukünftig?
Ab Juni 2016 werden wir 20 Cent für unsere Tüten berechnen. Gleichzeitig teilen wir aber auch Baumwoll-Beutel aus, die sie gut waschen können und bei ihrem nächsten Besuch in unserer Apotheke gerne mitbringen können, damit wir ihnen ihre Arzneimittel darin mitgeben können.

Damit helfen sie uns, die Zahl der abgegebenen Tüten zu senken und leisten selbst einen erheblichen Anteil zum Schutz der Umwelt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Möchten Sie vorherige Neuigkeiten lesen?

Aktuelles im Überblick

Venen-Aktionswoche

01.06.2016

Vom 13. bis 17. Juni 2106

Venenleiden sind weit verbreitet: Bei neun von zehn Erwachsenen in Deutschland können zumindest leichte Veränderungen der Beinvenen festgestellt werden.

Frauen zeigen oft zwischen 20 und 40 Jahren ein erhöhtes Risiko für Venenleiden. Bei Männern steigt das Risiko ab dem 40. Lebensjahr. Erste Warnzeichen sind schwere und müde Beine am Abend.

Zur Früherkennung venöser Beinleiden bieten wir Interessierten in der Zeit vom 13. bis 17. Juni 2016 für einen Kostenbeitrag von 2 € die Überprüfung Ihrer Venen mit Hilfe einer Licht-Reflexions-Rheographie (LRR) an. Im Zuge des Venen-Checks wird die Durchblutung mithilfe von Licht gemessen und die ermittelten Werte in einem Venenpass eingetragen. Bei Auffälligkeiten sollte dieser auf jeden Fall beim Arzt zur weiteren Abklärung vorgelegt werden. Zusätzlich informiert das Apothekenpersonal über entsprechende Vorbeugemöglichkeiten.

Entstehung von Venenbeschwerden
Die Ursache für Venenbeschwerden ist ein verminderter Rücktransport des Blutes aus den Beinen: Täglich befördern die Venen rund 7.000 Liter Blut entgegen der Schwerkraft zurück zum Herzen. Der wichtigste Antrieb für das Venensystem ist die Muskel-Venen-Pumpe in den Beinen. Spannt sich die Beinmuskulatur an, drückt sie die Venen zusammen und befördert das Blut in Richtung Herz. Dicht schließende Venenklappen verhindern, dass bei entspannter Muskulatur das Blut wieder in die Füße zurückfließt. Doch Bewegung, der Motor der Muskel-Venen-Pumpe, kommt im modernen Alltag häufig zu kurz. Als Folge staut sich das Blut längere Zeit in den Beinen, die Venen werden gedehnt und verlieren auf Dauer an Elastizität. Die Venenklappen können nicht mehr schließen und noch mehr Blut verbleibt in den Beinen. Erste Anzeichen für eine Erkrankung sind geschwollene Füße und Beine, ziehende und stechende Schmerzen sowie schwere Beine und ein Kribbeln in den Waden. Besenreiser und Krampfadern deuten darauf hin, dass die Venen bereits erweitert sind.

Veranlagung und Lebensstil begünstigen Venenleiden
Das Risiko eines Venenleidens ist abhängig von den täglichen Aktivitäten, hormonellen und genetischen Faktoren und dem Lebenswandel. Besonders gefährdet sind Menschen, die viel sitzen oder stehen oder über längere Zeit in einer beengten Körperhaltung verharren. Beispielsweise sollten während längerer Reisen mit Auto, Bus, Bahn oder Flugzeug zur Prophylaxe spezielle Reisestrümpfe getragen werden. Durch den physiologischen Druckverlauf, der vom Knöchel zum Knie hin abnimmt, unterstützen die venenaktivierenden Stützstrümpfe den Rücktransport des Blutes aus den Beinen zum Herzen und beugen so einer Reisethrombose vor. Auch übermäßiger Nikotin- und Alkoholkonsum sowie Übergewicht wirken sich negativ auf das Venensystem aus. Ein besonderer Fall ist die Schwangerschaft: Hier begünstigen die hormonelle Umstellung und der Blutkreislauf »für Zwei« das Auftreten von Venenleiden. Stütz- und Kompressionsstrümpfe sind auch hier eine nachhaltige und vor allem natürliche Anwendung.

Wenn wir ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bitte bei uns für eine Terminabsprache. Planen Sie bitte etwa 20 Minuten für die Messung ein. Weitere Informationen erhalten Sie natürlich auch bei uns in der Siel-Apotheke.

  • « Vorherige Seite
  • 1
  • …
  • 5
  • 6
  • 7

Siel Apotheke

Werster Straße 116c
32549 Bad Oeynhausen

Telefon 05731.40133
Telefax 05731.41445

Öffnungszeiten

Montag-Freitag
08:00–13:00 Uhr und 14:30–18:30 Uhr

Samstag
08:00–13:00 Uhr

Ihre Rechte

  • Impressum
  • Datenschutzangaben
  • Cookieeinstellungen

© 2025 Siel Apotheke · Alle Rechte vorbehalten.