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Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Impfung gegen Gürtelrose

01.03.2020

Seit 2018 gibt es einen Impfstoff gegen Gürtelrose.

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Seit 2018 gibt es einen Impfstoff gegen Gürtelrose namens Shingrix, der von der ständigen Impfkommission als Standardimpfung für Patienten ab dem 60. Lebensjahr und Patienten mit entsprechender Indikation ab dem 50. Lebensjahr empfohlen wird.

Leider gibt es derzeit eine Verknappung an diesem Impfstoff, sodass VOR Beginn der Impfserie gesichert werden muss, ob zwei Impfdosen zur Verfügung stehen. Die Impfdosen selbst werden im Abstand von zwei bis spätestens sechs Monaten intramuskulär gespritzt.

Bitte planen sie ihre Impftermine entsprechend der Verfügbarkeit des Impfstoffs. Ihr Arzt sollte von dieser Situation Kenntnis haben.

Ab Mitte Februar sollen weitere Chargen des Arzneimittels wieder zur Verfügung stehen.

Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Coronavirus – Was kann ich tun?

31.01.2020

Was ist das? Was macht das? Was kann ich tun?

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts, welches auf viele Fragen Antworten gibt, trat das Virus Anfang Dezember auf einem Markt in Wuhan in China auf. Bisher ist noch nicht bekannt, wie leicht eine Übertragung stattfi ndet und mit welcher Schwere der Erkrankung zu rechnen ist.

Die Symptome erinnern zu Beginn an eine leichte Erkältung, d.h. Schnupfen und Husten stehen im Vordergrund. Dennoch kann sie vor allem bei Menschen mit schwächerem Immunsystem oder einer schwereren Grunderkrankung starke Infektionen der Atemwege hervorrufen, die in ihrem Verlauf auch tödlich
enden können.

Die Inkubationszeit, also die Zeit von der Ansteckung mit dem Virus bis zum Auftreten der ersten Symptome, beträgt beim Coronavirus 14 Tage.

Betroffene Patienten sollten daher dieses zeitliche Fenster berücksichtigen und sich die Frage beantworten, ob sie zwei Wochen zuvor in einem Risikogebiet gewesen sind oder möglichen Kontakt zu Personen hatten, die in einem solchen Gebiet gewesen sind und möglicherweise infiziert gewesen sind.

Rufen VOR einem Arztbesuch ihren Arzt an und erkundigen sie sich, wie zu verfahren ist, sodass einer weiteren Ausbreitung gegebenenfalls vorgesorgt werden kann.

Zum eigenen Schutz werden häufi g Atemmasken empfohlen. Deren Nutzen ist allerdings umstritten, auch wenn die Apotheken in Deutschland inzwischen fast ausverkauft sind. Idealerweise sollten Erkrankte einen Mundschutz tragen, damit durch ein Husten die Viren nicht verbreitet werden.

Lediglich Personen, die in engem körperlichen Kontakt zu geschwächten Menschen stehen wie im Pfl egebereich, wird das Tragen eines Mundschutzes empfohlen.

Der persönliche Schutz sollte darin bestehen, in ein Taschentuch oder in die Ellenbeuge zu husten oder zu niesen. Halten sie, wenn möglich, ein wenig mehr Abstand zu ihren Mitmenschen als gewöhnlich. Waschen sie sich regelmäßig die Hände und nutzen eine Handdesinfektion, die als „viruzid“ gekennzeichnet sind.

Damit sie sich weiter informieren können, möchten wir ihnen gerne einige Quellen mit auf den Weg geben.

Homepage des Robert-Koch-Instituts
www.rki.de

Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
www.infektionsschutz.de

Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Gedanken zum Jahresende

01.12.2019

01. Dezember 2019

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

wir als Apotheke wünschen uns, dass wir 2020 endlich wieder mehr Medikamente bekommen und die Lieferschwierigkeiten ein Ende haben, damit wir Sie, liebe Kunden, besser, schneller und vor allem sicherer versorgen können.

Zudem würden wir uns sehr über das von vielen Seiten geforderte Versandhandelsverbot von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, welches so viel Versorgungsicherheit bringen würde, freuen.

Da aber nicht das Christkind das Bundesministerium für Gesundheit leitet, sondern Herr Spahn, wird es mit Sicherheit bei den Wünschen bleiben. Leider. Bleibt die Hoffnung.

Ihnen, liebe Kunden, möchten wir für Ihr Vertrauen danken, das Sie uns in diesem Jahr entgegengebracht haben. Viele von Ihnen haben sich geduldig erklären lassen, warum es mal wieder einen anderen Hersteller gab oder eine Therapie durchaus komplett umgestellt werden musste. Dieses Verständnis ist für uns immer sehr hilfreich und macht Sie zu so einer tollen Kundschaft.

Wir wünschen Ihnen ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes Jahr 2020.

Vielen Dank, Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Lieferengpässe bei Arzneimitteln

01.11.2019

Rechtzeitig Arzneimittel beim Arzt nachfragen.

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

wie Sie den Medien bestimmt schon entnommen haben, bestehen für viele Arzneimittel derzeit Lieferengpässe, deren Ursachen sich fast ausschließlich auf der Ebene der Arzneimittelherstellung finden lassen.

Leider können wir Ihnen als Apotheke keine verbindlichen Aussagen darüber geben, wie lange Lieferengpässe bestehen, da auch wir von der Seite der Hersteller keine Angaben bekommen.

Unser Rat an Sie ist daher, sich rechtzeitig, am besten zwei Wochen bevor die Packungen aufgebraucht ist, an Ihren Arzt zu wenden und um ein Rezept zu bitten.

Die Ärzte sollten inzwischen sensibilisiert sein und Verständnis für Ihre zeitige Anfrage haben.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Grippeschutz 2019/2020

01.10.2019

Es ist wieder an der Zeit, sich Impfen zu lassen.

01.10.2019

Liebe Kundin, lieber Kunde,

die Ständige Impfkommission hat im August diesen Jahres die Impfung gegen Influenzaviren unter anderem für Senioren über 60 Jahre, Patienten mit einer Grunderkrankung der Atemwege wie COPD und für Personen empfohlen, die mit vielen Menschen in Kontakt kommen.

Der Impfstoff steht seit Mitte September ihren Hausärzten zur Verfügung. Fragen sie nach, ob der Schutz für sie sinnvoll ist.

Arzneimittel und Sonnenschein

01.09.2019

Es gibt Medikamente, die schneller einen Sonnenbrand verursachen, wenn die Sonne lockt. Dabei unterscheidet man lichttoxische und lichtallergische Reaktionen.

Bei den lichttoxischen Reaktion reagiert der Wirkstoff mit den Photonen der UV-A-Strahlung in der Haut. Diese Reaktion zeigt sich nur in den Bereichen der Haut, die der Sonne ausgesetzt waren, also Hals, Gesicht, Unterarme und Hände. Die Schäden können bereits bei der erstmaligen Einnahme auftreten und sind vergleichbar mit einem starken Sonnenbrand bis hin zur Bläschenbildung auf der Haut.

Lichtallergische Reaktionen treten meist zeitlich verzögert auf. Der Körper erkennt den Wirkstoff als körperfremd und startet seine Abwehrreaktion. Diese betrifft dann den ganzen Körper und im Gegensatz zur lichttoxische Reaktionen nicht nur die Bereiche, die der Sonne ausgesetzt waren.

Die Haut ist gerötet, es kommt zu Juckreiz und es können sich Bläschen und Schuppen bilden. In der Folge genügen oft kleinste Wirkstoffmengen, um diese allergische Reaktion erneut auszulösen.

Lichttoxische oder -allergische Reaktionen treten bei verschiedenen Gruppen von Medikamenten auf. Dazu gehören bestimmte Antibiotika, Entzündungshemmer wie Ibuprofen, Herz-Kreislaufmittel, Arzneien zur Entwässerung und manche Psychopharmaka. Ob und wie stark sie die Haut reizen, hängt von der Dosis der Medikamente ab. Menschen mit heller Haut sind häufiger betroffen als dunkle Hauttypen.

Was Sie tun können.
Gerne beraten wir sie zu diesem Thema. Es ist immer hilfreich, an ausreichenden Sonnenschutz zu denken. Da die UV-A-Strahlen auch durch dünne Kleidung und durch Scheiben gehen, sollte man dieses beispielsweise bei eine längeren Autofahrt berücksichtigen und sich entsprechend eincremen.

Petition zum Verbot des Versandhandel verschreibungspflichtiger Arzneimittel

26.07.2019

Jetzt mitmachen - Jede Stimme zählt!

Arzneimittelpreise – Petition zum Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzenimitteln.

Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zu verbieten, um das Bestehen der Apotheke vor Ort in Zukunft zu gewährleisten.

Nur durch eine Präsenzapotheke kann die flächendeckende vollumfassende Patientenversorgung mit Nacht- und Notdiensten, der Herstellung von individuellen Rezepturen und vielem mehr gesichert werden. Außerdem sind ca. 160.000 familienfreundliche Arbeitsplätze, vor allem im ländlichen Raum, langfristig gefährdet.

Lesen Sie alles über die Petition und zeichnen Sie bis zum 14.08.2019:
Weiter zur Petition

Wertvolle Tipps für einen stressfreien Urlaub

01.07.2019

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

hier haben wir ein paar Tipps, wie Sie Stress im Urlaub vermeiden können.

  • Müssen Sie Schmerzpflaster oder andere starke Arzneimittel mit in das Ausland nehmen, sollte Ihr Arzt Ihnen die Notwendigkeit der Medikamente schriftlich bestätigen – das kann Ärger mit dem Zoll ersparen.
  • Aktuelle Reiseinformationen über notwendige Impfungen, eine Malariaprophylaxe und andere am Urlaubsort vorkommenden Infektionskrankheiten bekommen Sie in Ihrer Siel-Apotheke.
  • Gehen Sie rechtzeitig Ihre Dauermedikation durch. Sollte es mit einem Arzneimittel knapp werden, besorgen Sie sich rechtzeitig bei Ihrem Hausarzt ein Folgerezept, denn eine Unterbrechung der Arzneimitteleinnahme während des Urlaubes kann den Körper in dieser schönen Zeit unnötig belasten.
  • Wenn es in die Sonne geht, kann es Ihrem Arzneimittel auch schön warm werden und das verträgt nicht jedes. Sorgen Sie vor, wenn Sie wärmeempfindliche Medikamente wie Insuline, Zäpfchen oder Pflaster mitnehmen. Wir beraten Sie gerne.
  • Seien Sie kritisch, wenn Sie billige Arzneimittel im Ausland kaufen. Besonders so genannte Lifestyle-Medikamente wie Potenzmittel, Haarwuchsmittel oder Schlankmacherpillen sind für Fälscher lukrativ und werden außerhalb der EU gerne ohne Rezept und günstiger als in Deutschland verkauft. Sie gefährden mit gefälschten Arzneimitteln Ihre Gesundheit.

Bei weiteren Fragen stehen wir als Team der Siel-Apotheke gerne zur Verfügung.

Kinder und Arzneimittel

01.06.2019

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Kinder spielen für uns als Apotheke stets eine besondere Rolle. Vor allem was die Arzneimitteltherapie angeht.
Aber es gibt noch andere Themen, welche Kinder und junge Teenager betreffen, die unsere größte Aufmerksamkeit erfordern und bei denen wir durchaus für die Mitarbeit der Eltern und Großeltern sehr dankbar sind.

Dazu zählen beispielsweise Botengänge, die Kinder für ihre kranken Eltern oder Großeltern erfüllen.

Diese sind natürlich notwendig, wenn sie mit einer fiebrigen Erkältung ans Bett gefesselt sind und ihre Präparate selbst nicht abholen können, und auch gesetzlich spricht nichts gegen die Abgabe von Arzneimittel an Kinder und Jugendliche, aber dennoch beschleicht uns stets ein ungutes Gefühl, wenn wir die Mittel abgeben.

Und eben aus genannten Gründen sind wir für ihre Mithilfe dankbar und bitten sie, ein paar Hinweise zu beachten:

  • Bitte rufen Sie uns an und teilen Sie uns mit, dass Sie gerne ihr Kind zur Einlösung eines Rezeptes oder zur Abholung eines für sie bestellten Arzneimittels vorbei schicken möchten.
  • Nennen Sie uns bitte am Telefon den Namen des Kindes, welches ihre Arzneimittel abholen wird und geben eine Rufnummer an, unter der wir Sie für Rückfragen, die bei der Abgabe auftreten können, erreichen.
  • Haben Sie Fragen zu dem Medikament, sollten Sie diese direkt mit uns abklären und nicht das Kind die Antworten und Erklärungen einholen lassen. Dadurch können wir den »Stille-Post-Effekt« vermeiden.

Bei weiteren Fragen stehen wir als Team der Siel-Apotheke gerne zur Verfügung.

Informationen rund um die Zecke

09.05.2019

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Die Zecke ist die größte Überfamilie der Milben, die wiederum der Klasse der Spinnentiere zugeordnet wird.
In Deutschland kommt vorwiegend der gemeine Holzbock vor. Zecken leben bevorzugt im Gestrüpp oder hohem Gras und halten sich in einer Höhe auf, von der sie sich gut von ihrem Wirt (Menschen, Tiere) abstreifen lassen.

Die Geschichte, dass Zecken sich von Bäumen fallen lassen ist eher unwahrscheinlich. Auf ihrem Wirt angekommen, suchen sich die Zecken eine Stelle, an der die Haut dünn genug ist, wie beispielsweise hinter den Ohren, Kopfhaut oder Leistenbereich, um stechen zu können. Mit ihrem Stechwerkzeug bohren sie die obere Hautschicht an und nehmen das austretende Blut auf.

Dieser Saugprozess kann einige Tage dauern.

Die Zecke kann Überträger zweier Krankheiten sein, die für den Menschen von Bedeutung sind, ohne dass die Zecke selbst daran erkrankt.

Zum einen handelt es sich um die Borreliose, eine bakterielle Infektion, die sich durch eine kreisrunde Wanderröte zeigt. Früh erkannt ist diese Infektion mit Antibiotika gut zu behandeln.

Die Erreger der Borreliose kommen deutschlandweit mit einem Nord-Süd-Gefälle vor, sodass auch heimische Gebiete zum Verbreitungsgebiet zählen.

Die weniger verbreitete Erkrankung ist die frühsommerliche Meningoenzephalitis, kurz FSME, eine Virenerkrankung, die sich durch grippeähnliche Symptome zeigt, sich aber auch bis zu
einer Entzündung des Gehirns und der Gehirnhäute ausweiten kann. Gegen die FSME gibt es Impfungen, die in den Risikogebieten auch empfohlen werden.

Die FSME ist vor allem in Süddeutschland und den Südosteuropäischen Ländern verbreitet. Sollten sie ihren Sommerurlaub in den betroffenen Gebieten planen, sprechen sie vorher mit ihrem Arzt über eine FSME-Impfung.

Neben der Behandlung der mit einem Zeckenstich in Verbindung stehenden Erkrankungen empfiehlt sich natürlich auch die Vorsorge.

Hier sind einige Verhaltensregeln zu beachten:

  • Gehen sie möglichst mit langer, geschlossener Kleidung in die Natur.
  • Da Zecken auf Hell-Dunkel-Wechsel reagieren, empfiehlt sich das Tragen von heller Kleidung. Zudem könne Zecken auf hellen Textilien besser erkannt werden.
  • Zeckenabweisende Sprays bieten für einige Stunden guten Schutz. Hier beraten wir Sie gerne bei der Auswahl des passenden Mittels.
  • Entfernen Sie eine Zecke sofort. Hier helfen Zeckenkarten und –zangen. Sie sollten sich in den folgenden Tagen genau beobachten, ob mögliche Krankheitssymptome auftreten. Zur Sicherheit holen Sie sich Rat bei Ihrem Hausarzt.

Bei weiteren Fragen stehen wir als Team der Siel-Apotheke gerne zur Verfügung.

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