• Home
  • Leistungen
  • Lexikon
  • Ihre Apotheke
  • Kontakt

Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Grippeschutzimpfung 2020/2021

05.10.2020

Es ist wieder an der Zeit, sich Impfen zu lassen.

Liebe Kundin, lieber Kunde,

pünktlich Mitte September sind die Impfstoffe gegen die saisonale Grippe ausgeliefert worden und stehen nun in ihrer Hausarztpraxis zur Impfung zur Verfügung.

Empfohlen wird der Schutz für ältere Patienten, Patienten mit chronischen Grunderkrankungen, Schwangere und Patienten, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind.

Bitte sprechen sie ihr Hausarzt-Team an. Diese beraten sie gern.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, COPD, Einnahme, Grippeschutz, Hausarzt, Herbst, Impfkommission, Impfung, Influenza, Influenzaviren, Medikamente, Reaktion, Senioren, sinnvoll, Temperaturen, Viren, Winter

Mehrwertsteuersenkung und Ihre Zuzahlung

01.08.2020

Bei Medikamenten mit höherem Wert

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Die Zuzahlung, die Sie beim Einlösen Ihres Rezepts als Eigenleistung gegenüber Ihrer Krankenkasse zu zahlen haben, ist mehrwertsteuerfrei. Daher bleibt es in der Regel bei den 5,- bzw. 10,- €, die Sie bisher kennen.

Es gibt aber auch Zuzahlungen, die sich nach dem Wert des Arzneimittels richten. Dieses ist der Fall, wenn ein Arzneimittel einen Wert zwischen 50 und 100 € besitzt. In dieser Situation muss der Versicherte einen Eigenanteil in Höhe von 10 % bezogen auf den Wert des Arzneimittels zahlen.

Wenn ein Präparat bisher einen Wert von 90 € und damit 9 € Zuzahlung mit sich brachte, liegt sein Wert derzeit bei 87,73 €, was für den Versicherten eine Zuzahlung von 8,77 € bedeutet.

Dadurch profitieren Patienten von einer geringeren Zuzahlung in der Zeit der Mehrwertsteuersenkung.

Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Medikamente, Mehrwertsteuersenkung, Reiseapotheke, Zuzahlung

Reise-Tipps zum Ferienstart

02.06.2020

Gute Planung – Gute Reise

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

In diesen Zeiten ist eine gute Vorbereitung auf die Urlaubsreise die halbe Miete, um vor ungeliebten Überraschungen im Urlaub geschützt zu sein. Natürlich beherrschen derzeit die Meldungen über das Corona-Virus die Reisehinweise, dennoch sollte man auch die übrigen Gefahren wie Tollwut oder Malaria nicht außer acht lassen.

Aktuelle Informationen erhalten sie auf der Webseite des Auswärtigen Amts unter www.auswaertiges-amt.de in der Rubrik „Sicheres Reisen“ oder auf den Seiten des Zentrums für Reisemedizin unter www.crm.de.

Selbstverständlich helfen wir ihnen gerne weiter und unterstützen sie in ihrer Planung.

So ist es beispielsweise von Bedeutung, sich die Notwendigkeit mitzuführender Arzneimittel durch den Hausarzt schriftlich bestätigen zu lassen. Dieses erspart ihnen unnötige Diskussionen am Zoll, zumal aufgrund der Corona-Krise mit verstärkten Grenzkontrollen zu rechnen ist.

Grundsätzlich gehören Arzneimittel ins Handgepäck, wo sie gut und schnell zu erreichen sind. So vermeiden sie Temperaturstürze, die die Wirksamkeit beeinträchtigen können, wenn die Präparate im Koff er während des Fluges im Gepäckraum transportiert werden.

Allerdings sollten sie auch zu hohe Temperaturen vermeiden, die besonders bei längeren Autofahrten auftreten können. Gegebenenfalls nutzen Sie eine Isolier- oder Kühltasche zur Lagerung während einer längeren Autofahrt.

Als weitere Maßnahmen „außer der Reihe“ sind sicherlich auch die Schutzmaßnahmen während der Corona-Krise zu erwähnen.

Achten sie darauf, genügend Schutzmasken und Desinfektionsmittel mit zu nehmen, um auf die Auflagen am Urlaubsort gut reagieren zu können. Eine gut zusammen gestellte Reiseapotheke mit Präparaten gegen Fieber, Übelkeit und Erkältungskrankheiten sowie das Mitführen eines Fieberthermometers ist aufgrund der weltweiten Wirkstoff knappheit wichtiger denn je.

Auch hier helfen wir ihnen gerne weiter.

Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Autofahrt, Desinfektionsmittel, Fieber, Flug, Gepäckraum, Grenzkontrollen, Handgepaäck, Medikamente, Reiseapotheke, Reisekrankheit, Reiseplanung, Reisetipps, Schutzmaske, Temperatur, Urlaubsreise, Vorbereitung, Wirksamkeit

Lieferengpässe bei Arzneimitteln

01.11.2019

Rechtzeitig Arzneimittel beim Arzt nachfragen.

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

wie Sie den Medien bestimmt schon entnommen haben, bestehen für viele Arzneimittel derzeit Lieferengpässe, deren Ursachen sich fast ausschließlich auf der Ebene der Arzneimittelherstellung finden lassen.

Leider können wir Ihnen als Apotheke keine verbindlichen Aussagen darüber geben, wie lange Lieferengpässe bestehen, da auch wir von der Seite der Hersteller keine Angaben bekommen.

Unser Rat an Sie ist daher, sich rechtzeitig, am besten zwei Wochen bevor die Packungen aufgebraucht ist, an Ihren Arzt zu wenden und um ein Rezept zu bitten.

Die Ärzte sollten inzwischen sensibilisiert sein und Verständnis für Ihre zeitige Anfrage haben.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Arzneimittelhersteller, Einnahme, Hausarzt, Impfkommission, Lieferengpässe, Medikamente, planen, Reaktion, Rezept, Senioren, sinnvoll, unverbindlich, Viren, Winter

Grippeschutz 2019/2020

01.10.2019

Es ist wieder an der Zeit, sich Impfen zu lassen.

01.10.2019

Liebe Kundin, lieber Kunde,

die Ständige Impfkommission hat im August diesen Jahres die Impfung gegen Influenzaviren unter anderem für Senioren über 60 Jahre, Patienten mit einer Grunderkrankung der Atemwege wie COPD und für Personen empfohlen, die mit vielen Menschen in Kontakt kommen.

Der Impfstoff steht seit Mitte September ihren Hausärzten zur Verfügung. Fragen sie nach, ob der Schutz für sie sinnvoll ist.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, COPD, Einnahme, Grippeschutz, Hausarzt, Herbst, Impfkommission, Impfung, Influenza, Influenzaviren, Medikamente, Reaktion, Senioren, sinnvoll, Temperaturen, Viren, Winter

Arzneimittel und Sonnenschein

01.09.2019

Es gibt Medikamente, die schneller einen Sonnenbrand verursachen, wenn die Sonne lockt. Dabei unterscheidet man lichttoxische und lichtallergische Reaktionen.

Bei den lichttoxischen Reaktion reagiert der Wirkstoff mit den Photonen der UV-A-Strahlung in der Haut. Diese Reaktion zeigt sich nur in den Bereichen der Haut, die der Sonne ausgesetzt waren, also Hals, Gesicht, Unterarme und Hände. Die Schäden können bereits bei der erstmaligen Einnahme auftreten und sind vergleichbar mit einem starken Sonnenbrand bis hin zur Bläschenbildung auf der Haut.

Lichtallergische Reaktionen treten meist zeitlich verzögert auf. Der Körper erkennt den Wirkstoff als körperfremd und startet seine Abwehrreaktion. Diese betrifft dann den ganzen Körper und im Gegensatz zur lichttoxische Reaktionen nicht nur die Bereiche, die der Sonne ausgesetzt waren.

Die Haut ist gerötet, es kommt zu Juckreiz und es können sich Bläschen und Schuppen bilden. In der Folge genügen oft kleinste Wirkstoffmengen, um diese allergische Reaktion erneut auszulösen.

Lichttoxische oder -allergische Reaktionen treten bei verschiedenen Gruppen von Medikamenten auf. Dazu gehören bestimmte Antibiotika, Entzündungshemmer wie Ibuprofen, Herz-Kreislaufmittel, Arzneien zur Entwässerung und manche Psychopharmaka. Ob und wie stark sie die Haut reizen, hängt von der Dosis der Medikamente ab. Menschen mit heller Haut sind häufiger betroffen als dunkle Hauttypen.

Was Sie tun können.
Gerne beraten wir sie zu diesem Thema. Es ist immer hilfreich, an ausreichenden Sonnenschutz zu denken. Da die UV-A-Strahlen auch durch dünne Kleidung und durch Scheiben gehen, sollte man dieses beispielsweise bei eine längeren Autofahrt berücksichtigen und sich entsprechend eincremen.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Abwehrreaktion, Antibiotika, Apotheke, Arzneimittel, Einnahme, gerötet, Hitze, Ibuprofen, Juckreiz, Lichtallergie, lichttoxisch, Medikamente, Reaktion, Sommer, Sonne, Sonnenbrand, Temperaturen, UV-A-Strahlung

Unsere innere Uhr

01.05.2018

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Welchen Einfluss hat der Biorhythmus auf die Arzneimitteleinnahme?

Viele Prozesse im Körper hängen von der Tageszeit ab, ohne dass wir sie groß beeinflussen können. Durch das Sinken der körpereigenen Kortisonspiegel kommt es beispielsweise in den frühen Morgenstunden vermehrt zu Asthmaanfällen aber auch Rheumatiker leiden darunter, da Entzündungsbeschwerden morgens häufiger auftreten.

Patienten, die es »am Magen haben«, haben bestimmt schon mal festgestellt, dass ihre Beschwerden am Abend stärker werden. Der Grund liegt in einer gesteigerten Magensäureproduktion zum Abend hin. Daher empfiehlt sich die Einnahme Säure bindender Arzneimittel zum Abend. Ebenfalls abends sollten Cholesterinsenker eingenommen werden, da der Körper auch die Cholesterinsynthese in den späten Abendstunden steigert.

Am morgen zwischen 8:00 und 11:00 Uhr arbeitet unser Kreislauf am stärksten mit einer entsprechend starken Belastung des Herzens. Daher sollte man seine Herz-Kreislauf-Medikament zum Frühstück einnehmen.

Und auch der Besuch beim Zahnarzt ist angenehmer, wenn man seine Betäubung um 15:00 Uhr nachmittags bekommt, da diese Lokalanästhetika zu dieser Zeit dreimal länger wirken als am Morgen.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Arzneiimport, Arzneimittel, Impfstoffe, Krankenkasse, Lieferengpässe, Medikamente, Medizin, Rabattverträge, Verknappung

Unter Druck – wenn alles zuviel wird.

01.04.2018

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Im Zustand der dauernden Alarmbereitschaft.

Bei einer Burn-out-Krise halten Menschen, die beruflich, aber auch familiär und sozial stark gefordert werden, dem ständigen Druck, ihre Aufgaben möglichst perfekt zu erledigen, nicht mehr Stand, weshalb sich mit der Zeit das Gefühl entwickelt, innerlich auszubrennen.

Unter dem Einfluss der körpereigenen Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin leben die Betroffenen in einem Zustand der dauernden Alarmbereitschaft und schaffen es nicht mehr, herunter zu kommen. Diese führt dann zu chronischer Müdigkeit und mangelnder Energie. Aber auch das Empfinden, sich in Mitmenschen hineinzuversetzen, nimmt ab.

Können die Aufgaben dann nicht mehr erledigt werden, kommen Versagensängste, Schuldgefühle aber auch Schlafstörungen und Freudlosigkeit hinzu. Bleiben diese Symptome länger als 2 Wochen, hat sich aus der Burn-Out-Krise eine behandlungswürdige depressive Verstimmung entwickelt. Und hier besteht die Gefahr, dass diese beiden Leiden vermischt werden. Helfen einem Burn-Out-Patienten beispielsweise einige Tage Erholung, so können diese freien Tage in möglicherweise ungewohnter Umgebung den Zustand eines depressiven Menschen verschlechtern, da er mit der Situation nicht gut zurecht kommt.

Aber auch Erkrankung oder einige Arzneimittel können die Unruhe verursachen. Hierzu zählen beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion, Herzrhythmusstörungen und die Wechseljahre. Asthma-Sprays, die sogenannte Beta-Sympathomimetika enthalten, können die Unruhe verstärken.

Im Rahmen der Selbstmedikation, die aber nicht übertrieben werden sollte, empfehlen sich pflanzliche Präparate, die zu einer leichten Beruhigung und damit zur Erholung des Körpers führen. Hier seien so bekannte Pflanzen wie Baldrian, Melisse und Hopfen genannt.

Ein sehr bewährtes Mittel ist das Johanniskraut, welches bei leichten bis mittleren depressiven Verstimmungen sogar vom Arzt verordnet werden kann. Hier lohnt sich aber ein Blick auf die übrige Medikation, da es trotz seiner belegten Wirksamkeit zu Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen kommen kann.

Viele Antidepressiva haben gemeinsam, dass sie erst nach zwei bis vier Wochen optimal wirken. Dieses liegt daran, dass im Körper ein Ungleichgewicht an Botenstoffen vorliegt, welches sich erst über den genannten Zeitraum wieder einstellen muss. Deshalb sollte man ein wenig Geduld mit dem Wirkungseintritt haben und die Therapie nicht unterbrechen.

Ebenso wichtig wie die Arzneimitteltherapie ist aber die Notwendigkeit, die Stresstreiber mit Hilfe einer Psychotherapie zu identifizieren und zu minimieren.

Nehmen sie sich die Zeit für Spaziergänge, Sport oder Atemübungen und achten sie auf ihre Schlafhygiene.

Dennoch gibt es Situationen, die »mehr« benötigen.
»Mehr« Zuhören · »Mehr« Schutz · »Mehr« Zeit

Daher möchten wir hier auf das Angebot der Telefonseelsorge Ostwestfalen hinweisen

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Arzneiimport, Arzneimittel, Impfstoffe, Krankenkasse, Lieferengpässe, Medikamente, Medizin, Rabattverträge, Verknappung

Lieferengpässe in der Industrienation Deutschland

01.03.2018

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Lieferengpässe gefährden die Versorgung.

Man mag es kaum glauben, dass wir in unsrem hochtechnisierten Land mit Lieferengpässen bei Arzneimitteln zu tun haben.

Bedingt durch verschiedene Faktoren kommt es leider immer häufiger vor, dass Therapien umgestellt bzw. ausgesetzt werden müssen.

Grund hierfür ist zum einen, dass es innerhalb der EU erlaubt ist, Arzneimittel aus anderen Ländern zu importieren. Dabei machen sich die Händler ein bestehendes Preisgefälle zu nutze. So sind deutsche Arzneimittel für den britischen Markt günstig, sodass sie von Deutschland nach Großbritannien verkauft werden. Das führt zu einer Verknappung am heimischen Markt, obwohl genügend Ware produziert wurde.

Ein weiteren Grund sind die Rabattverträge der Krankenkassen. Durch diese bekommen in der Regel zwei bis drei Hersteller das Recht, bei der Abgabe bevorzugt zu werden. Diese Hersteller bekommen nach einem geheimen Ausschreibungsverfahren den Zuschlag der Krankenkasse. Das hat zur Folge, dass der Ausschreibungsverlierer erwartungsgemäß seine Produktion drosselt, während der Ausschreibungsgewinner nicht in der Lage ist, die plötzlich geforderten Mengen zu liefern.

Etwas spezieller sieht es bei Impfstoffen aus.
Hier liegt ein sehr kompliziertes und langwieriges Herstellungsverfahren zu Grunde. Da diese durch das Robert-Koch-Institut vor der Freigabe eingehend überprüft werden, kann es sein, dass bei nicht erfolgter Freigabe neu produziert werden muss, was die Engpässe erklärt.

Allerdings steht in diesem Fall die Patientensicherheit im Vordergrund und nicht die wirtschaftlichen Belange der Krankenkasse oder der Händler.

Leidtragende sind letztendlich die Versicherten und auch wir als Apotheke bekommen in der Regel keine Auskunft darüber, wie lange es dauert, bis ein Medikament wieder verfügbar ist.

Kategorie: Allgemein
Stichworte: Arzneiimport, Arzneimittel, Impfstoffe, Krankenkasse, Lieferengpässe, Medikamente, Medizin, Rabattverträge, Verknappung

Wechselwirkung: Ernährung und Medikamente

01.11.2017

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Sie haben es bestimmt schon mal gehört, dass Lebensmittel die Wirkungsweise von Arzneimitteln verändern können.

Aber oft denkt man sich, dass man selbst davon nicht betroffen ist. Dennoch möchten wir gerne ein paar Beispiele nennen, da diese im alltägliche Leben häufiger vorkommen können.

Häufig ist zu beobachten, dass die Bestandteile des Nahrungsmittels mit den Arzneistoffen um Enzyme oder Transporter im Körper wetteifern, die die Arzneistoffe aktivieren, also wirksam machen, oder inaktivieren, ihre Wirkung also abschwächen.

Beide Fälle sind nicht gewünscht, da auf der einen Seite notwendige Wirkspiegel nicht erreicht werden und das Arzneimittel nicht stark genug wirkt, was beispielsweise bei Antibiotika sehr wichtig ist, auf der anderen Seite den Abbau der Wirkstoffe verlangsamen, sodass sie sich im Körper anreichern und so die Gefahr der Nebenwirkungen größer wird.


Beispiel Calcium
Calcium kommt in sämtlichen Milchprodukten vor, wird aber auch häufig in Form von Vitaminpräparaten und Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen. Calcium bindet den Wirkstoff, der so nicht vom Körper aufgenommen werden kann. Dieses kann bis hin zum Therapieversagen kommen. Eine große Rolle spielt dieses bei Antibiotika aber auch bei Osteoporosemedikamenten.


Beispiel Grapefruit
Bestimmte Wirkstoffe werden durch ein Enzym umgebaut, welches durch die Grapefruit gehemmt wird. Ist dieses Enzym dafür verantwortlich, den Wirkstoff in seine aktive Form um-zubauen, findet dieser Umbau nicht statt und der Wirkstoff kann sich nicht entfalten.

Es gibt aber auch Arzneistoffe, die durch dieses Enzym inaktiviert, also in seine wirkungslose Form umgebaut wird. Diese reichern sich im Körper an und es kommt vermehrt zu Nebenwirkungen. Hierzu zählen gängige Cholesterinsenker wie Simvastatin oder Atorvastatin aber auch sogenannte Immunsuppressiva, die bei Transplantierten zum Einsatz kommen.

Idealerweise streicht man die Grapefruit aus seinem Speiseplan.


Beispiel Kaffee und schwarzer Tee
Diese beiden Getränke sind reich an Gerbstoffen, die vor allem die Aufnahme von Eisenpräparaten verhindert. Hier sollte ein Abstand von mindestens zwei Stunden eingehalten werden


Sie sehen, es kann manchmal schon etwas kompliziert sein. Aber Sie können uns jederzeit fragen, ob bei Ihrer Medikation noch etwas besonderes zu beachten ist. Im Rahmen Ihrer Gesundheitskarte prüfen bei jeder Abgabe, ob unter den Arzneimitteln Wechselwirkungen auftreten können.

Wir helfen Ihnen gerne.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Antibiotika, Behandlung, Ernährung, Lebensmittel, Medikamente, Wechselwirkung

  • 1
  • 2
  • Nächste Seite »

Siel Apotheke

Werster Straße 116c
32549 Bad Oeynhausen

Telefon 05731.40133
Telefax 05731.41445

Öffnungszeiten

Montag-Freitag
08:00–13:00 Uhr und 14:30–18:30 Uhr

Samstag
08:00–13:00 Uhr

Ihre Rechte

  • Impressum
  • Datenschutzhinweis
  • Cookieeinstellungen

© 2025 Siel Apotheke · Alle Rechte vorbehalten.

Datenschutzeinstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Es besteht keine Verpflichtung, der Verarbeitung Ihrer Daten zuzustimmen, um dieses Angebot nutzen zu können. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.

Datenschutzeinstellungen

Alle akzeptieren

Speichern

Ablehnen

Individuelle Datenschutzeinstellungen

Cookie-Details Datenschutzerklärung Impressum

Datenschutzeinstellungen

Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Es besteht keine Verpflichtung, der Verarbeitung Ihrer Daten zuzustimmen, um dieses Angebot nutzen zu können. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.

Alle akzeptieren Speichern Ablehnen

Zurück

Datenschutzeinstellungen

Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.

Cookie-Informationen anzeigen Cookie-Informationen ausblenden

Name
Anbieter Eigentümer dieser Website, Impressum
Zweck Speichert die Einstellungen der Besucher, die in der Cookie Box von Borlabs Cookie ausgewählt wurden.
Cookie Name borlabs-cookie
Cookie Laufzeit 1 Jahr

Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.

Cookie-Informationen anzeigen Cookie-Informationen ausblenden

Akzeptieren
Name
Anbieter Siel Apotheke
Zweck Cookie von Matomo für Website-Analysen. Erzeugt statistische Daten darüber, wie der Besucher die Website nutzt.
Datenschutzerklärung https://www.siel-apotheke.de/datenschutz/
Cookie Name _pk_*.*
Cookie Laufzeit 12 Monate

Inhalte von Videoplattformen und Social-Media-Plattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Einwilligung mehr.

Cookie-Informationen anzeigen Cookie-Informationen ausblenden

Akzeptieren
Name
Anbieter Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Ireland
Zweck Wird zum Entsperren von Google Maps-Inhalten verwendet.
Datenschutzerklärung https://policies.google.com/privacy
Host(s) .google.com
Cookie Name NID
Cookie Laufzeit 6 Monate

Datenschutzerklärung Impressum