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Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Danke für Ihre Unterstützung

28.04.2017

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

… 1,2 Millionen Bürger haben unterschrieben.

Mit einem aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofs unterstützt dieser ausländische Versandapotheken, die sich nunmehr nicht an das deutsche Preisrecht für verschreibungspflichtige Arzneimittel halten müssen.

Da sie aber keine Notdienste leisten, keine Salben herstellen, keine Betäubungsmittel und kühlpflichtige Arzneimittel verschicken, picken sie sich die Rosinen aus dem System heraus, welches dadurch ausgehöhlt und destabilisiert wird.

Als Folge sind weitere Apothekenschließungen zu erwarten. Die Wege zu nächsten Apotheke, vor allem zur nächsten Notdienst-Apotheke verlängern sich. Da Großhändler ihre Lager anpassen, kommt es zu Lieferverzögerungen wichtiger Arzneimittel etc.

Damit das nicht eintritt, haben wir durch Ihre Unterschrift um Ihre Unterstützung gebeten, den Versandhandel zu verbieten. Bundesminister Gröhe und die meisten, politisch unterschiedlich besetzten Bundesländer wollen das Verbot, lediglich die SPD auf Bundesebene verweigert sich, ihre Zustimmung zu geben.

Es bleibt abzuwarten, wie es ausgeht. Auf jeden Fall haben Sie, wie insgesamt mehr als 1,2 Millionen Bürger, uns sehr geholfen.

Danke!

Kategorie: Aktuell

Schüßler-Abend am 27.04.

31.03.2017

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

… es ist endlich mal wieder soweit.

Am Donnerstag, den 27. April um 19:00 Uhr veranstalten wir unseren Schüßler-Abend.

Dieser hat sich in der Vergangenheit stets großer Beliebtheit erfreut, sodass wir uns bemüht haben, Guiseppe und Nicole, die neuen Betreiber des Harren-Hofs, davon zu überzeugen, einen Raum dafür zur Verfügung zu stellen.

Zudem laden wir als Referenten Herrn Reinhard Schaub ein. Er betreibt in Kassel eine Heilpraktiker-Schule und ist ein ausgewiesener Schüßler-Experte. Einige werden sich vielleicht noch an seine kurzweiligen Vorträge erinnern können.

Wir haben Platz für 20 Teilnehmer. Daher bitten wir um Ihre Anmeldung bei uns in der Siel-Apotheke.

Die Teilnahme kostet 2,- Euro. Die Erlöse kommen den Kindergärten Kunterbunt und Löwenzahn hier in Werste zugute.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Kategorie: Aktuell

Befreiung von der Zuzahlung

01.03.2017

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

… schon befreit?

Als Versicherter haben Sie bei ihrer Krankenkasse die Möglichkeit, sich unter bestimmten Voraussetzungen von der Zuzahlung für Arzneimittel befreien zu lassen.

Die Befreiungen des letzten Jahres sind nun nicht mehr gültig. Bitte denken Sie daran, ihre Befreiung für 2017 zu beantragen und uns die Karte bei ihrer nächsten Rezepteinreichung vorzuzeigen.

Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, die Zuzahlungen zunächst zu leisten und holen sich im Laufe des Jahres eine Auflistung bei uns ab, die Sie ihrem Befreiungsantrag beifügen können. Denn eine zuviel geleistete Zuzahlung erstattet ihre Krankenkasse.

Gerne helfen wir ihnen weiter.

Kategorie: Aktuell

Unterschriftenaktion

01.02.2017

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Der Europäische Gerichtshof hat die Preisbindung für verschreibungspflichtige Arzneimittel aufgehoben. Dieses aber nur für Apotheken, die aus dem europäischen Ausland nach Deutschland versenden.

Nun möchte der Gesundheitsminister Gröhe den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln verbieten und wir möchten ihnen gerne erklären, warum wir das für sinnvoll halten.


1. Der Versand mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist in den meisten Ländern verboten.

2004 hat die damalige Bundesregierung in einem Schritt des vorauseilenden Gehorsams den Versand für Arzneimittel erlaubt, die Sie ohne Rezept kaufen können – aber auch eben für verschreibungspflichtige. Damals urteilte die EU aber, dass nur der Versand mit den NICHT-verschreibungspflichtigen Arzneimitteln erlaubt werden müsse. Also ist man damals einen Schritt zu weit gegangen. In lediglich vier EU-Ländern, darunter Deutschland, ist er erlaubt.


2. Einheitliche Preise schützen den Verbraucher

Kennen Sie den Spruch »Draußen nur Kännchen«? Jetzt stellen Sie sich mal vor, Sie sind auf Sylt im Urlaub und ihr Kind bekommt 40° C Fieber, Sie fahren ins Krankenhaus und der Arzt drückt ihnen ein Privatrezept in die Hand. Das ist nämlich auch heute schon so üblich. Und der Apotheker denkt sich: „Ok. Wir sind Sylt. Da kann man mal einen Euro draufpacken. Und es ist 2 Uhr nachts. Da nehmen wir mal nicht 2,50 € Notdienstgebühr, sondern 20 €? Der Schlüsseldienst nimmt ja immerhin mehrere Hundert.“
Was würden Sie denken?

Sie würden sich ärgern, dass man mit Ihrer Not noch ein Geschäft macht.

Damit das nicht passiert, hat der Gesetzgeber entschieden, dass alle verschreibungspflichtigen Arzneimittel in Deutschland den gleichen Preis haben sollen, damit Sie als Verbraucher in ihrer Not nicht über den Tisch gezogen werden können.


3. Ist denn auch das drin was draufsteht?

Stellen Sie sich vor, ihre Liebste überrascht Sie mit einem romantischen Abendbrot bei Kerzenlicht, einer netten Flasche Rotwein und säuselt ihnen lauter liebevolle Dinge ins Ohr. Sie wissen alle, worauf das hinausläuft, nur einer will nicht. Glatte Arbeitsverweigerung. Also mit dem Doktor gesprochen und dieser schreibt ihnen ein Potenzmittel auf. Hm … In der Apotheke arbeiten nur Frauen, das ist aber unangenehm. Bestell ich mal lieber im Internet.

Und dort finden Sie ganz viele deutschsprachige Seiten, die behaupten, eine deutsche Apotheke zu sein. Dazu noch Wahnsinnspreise. Übersehen wird, dass es irgendwas aus einer anderen Ecke der Welt ist. Nur wenn Sie Glück haben, ist das drin was enthalten sein sollte. Gerne aber auch nur die halbe Wirkstoffmenge oder gar kein Wirkstoff. Auch dann haben Sie Glück gehabt. Wenn Sie Pech haben, bekommen Sie bleihaltige Stoffe, Rattengift, Blutdrucksenker etc. Wenn der Versand nun verboten wird, wird es weiterhin diese Seiten geben. Als Kunde wissen Sie dann aber, dass es nur unseriöse Anbieter sein können. Auch dieses dient dem Verbraucherschutz.

Im Übrigen zieht der Zoll seit 2004 immer mehr gefälschte Arzneimittel aus dem Verkehr, sodass dieses inzwischen ein größeres Problem als der Versand von Drogen darstellt. Und das mit weiterhin steigenden Zuwachsraten.


4. Wir leben im digitalen Zeitalter. Ein Verbot vom Online-Versand ist doch hinterwäldlerisch?

Ich bestelle ein Arzneimittel im Internet. Ich rufe bei der supertollen, hippen Versandapotheke an und bestelle Freiumschläge, damit ich mein Rezept dorthin schicken kann. Ok, vielleicht schreib ich eine E-Mail. Ich warte, bis ich die Freiumschläge bekomme. Wird ja nicht länger als zwei Tage dauern. Ich tüte meine Rezepte ein und bringe den Umschlag zum Briefkasten. Und dann warte ich, bis mir der Bote das Paket bringt. Oh Mist, ich war nicht zuhause, Wo hat er es abgegeben? Beim Nachbarn? Ach ne, ich soll es aus der Postfilliale holen.
Mensch, was bin ich fortschrittlich.

Die klassische Variante:
Ich bringe mein Rezept in die Apotheke. Super. Sie haben es vorrätig. Erledigt.

ODER

Ich bringe mein Rezept in die Apotheke. Mist. Sie haben es nicht da. Aber Sie können es in drei Stunden besorgen?
Das geht ja schnell. Ob Sie einen Boten schicken sollen? Nein, dass ist ein sehr nettes Angebot, aber ich hole es selber ab.
Sie wissen doch, die Nachbarn.

Sie dürfen selbst entscheiden, welches der sinnvollere Weg für Sie ist.

Übrigens gibt es seit Jahrzehnten eine Lösung für dünnbesiedelte Regionen in Deutschland. Die Apotheken im dortigen Umkreis dürfen Rezeptsammelstellen beantragen. Die Gesundheitsbehörde muss das prüfen und genehmigen. Der Kunde gibt dort seine Verordnung ab und die Apotheke bringt die Arzneimittel dem Kunden nach Hause. So ist auch dort die Versorgung gesichert. Auch bei uns im Kreis Minden-Lübbecke gibt es sowas.


5. Unsere Pflichten als Apotheke vor Ort

Wir leisten Notdienst, wir rühren jährlich unzählige Salben und Cremes an, die es nicht als Fertigarzneimittel gibt; wir versorgen Sie schneller als jeder Versandhandel mit Arzneimitteln, die wir nicht am Lager haben. Außerdem versorgen wir Sie mit Schmerzmitteln und kühlpflichtigen Arzneimitteln, die nicht versendet werden dürfen und bieten uns als niederschwelligen Ansprechpartner für ihre Gesundheitsfragen an. Wir bieten ihnen eine persönliche Beratung. Zudem prüfen wir ihre Medikamente auf ihren Wunsch auf Wechselwirkungen. Wir schaffen Arbeitsplätze vor Ort und zahlen unsere Gewerbesteuer an die Stadt Bad Oeynhausen. Schließlich nehmen wir unsere Aufgabe und unsere Verantwortung Ernst. Wir sind für Sie da.

Ein Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimittel stärkt das Gesundheitssystem anstatt es weiter auszuhöhlen. Ihre Versorgung bleibt gesichert. Arbeitsplätze nicht nur in den Apotheken, sondern auch in den dahinter geschalteten Industriezweigen wie Großhändler und Apothekenausstatter bleiben erhalten.

Daher freuen wir uns auf Ihre Unterstützung.
Die Unterschriftenaktion bei uns in der Apotheke läuft noch bis zum 28. Februar 2017.
Vielen Dank.

Kategorie: Aktuell

Gedanken zum Jahresende

06.12.2016

Lieber Kundin, Lieber Kunde,

das war’s. Die Weihnachtszeit 2016 hat begonnen und das Jahr neigt sich dem Ende.

Zeit also, sich auf die letzten Tage im Jahr einzustellen, seinen Besorgungen nachzugehen und das ein oder andere Geschenk zu suchen und zu kaufen. Aber genau heute macht das Internet Probleme. Muss ich jetzt etwa tatsächlich raus aus dem Haus?

Probieren Sie es. Beim Fahrradhändler gibt es Fahrräder, Klingeln und Tankgutscheine, beim Blumenhändler außer Blumen weihnachtliche Kerzen, lustige Deko und vieles mehr. Alle Welt erfindet gerade das Grillen neu. Wie wäre es mit einem Gutschein vom Schlachter vor Ort?


Und auch wir, ihre Siel-Apotheke, haben außer Arzneimitteln das ein oder andere nette Geschenk, mit dem sie ihren Liebsten bestimmt eine Freude machen – und ein nettes Gespräch ergibt sich meist auch. Weihnachtlich verpackt bekommen sie es auch. Umsonst! Und in schön!

Sie sehen, ein Blick in die Geschäfte vor Ort lohnt sich, und der Seele bringt es mehr, als der Blick auf den Bildschirm und der Klick mit der Maus.


Und natürlich möchten wir die Gelegenheit nutzen, um uns für ihre Treue und ihr Vertrauen zu bedanken. Es ist klar, dass man eine Apotheke nur dann aufsucht, wenn es einem nicht gut geht, dennoch hoffen wir, sie fühlen sich bei uns gut aufgehoben.

Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes Jahr 2017.

Vielen Dank, Ihr Alexander Kopp

Kategorie: Aktuell

Stiefelaktion

01.11.2016

Der Nikolaus kommt!

Gib uns deinen Stiefel.
Wenn du in den Kindergarten oder zur Grundschule gehst, dann kannst du uns in der Zeit von Montag, den 21. November 2016 bis Montag, den 5. Dezember einen Stiefel bringen und dich am Nikolaustag überraschen lassen.

Hol dir unseren Oktober/November Newsletter in unserer Apotheke ab und Schneide einfach den dort abgebildeten Anhänger aus, trage deinen Namen ein und hänge ihn an deinen Stiefel.

Stiefelaktion

Kategorie: Aktuell

Das Immunsystem – unser Abwehrschild

01.10.2016

Tagtäglich kommen wir mit Bakterien und Viren in Verbindung, denn diese sind überall dort wo auch wir Menschen sind.

Glücklicherweise sind wir dank unseres Immunsystems in der Lage, die schädigenden Einflüsse der Bakterien und Viren abzuwehren, sofern dieses System richtig funktioniert.

Kommt es aber, wie beispielsweise im Herbst oder Winter, zu einem häufigen Wechsel zwischen kalter und warmer, trockener und feuchter Umgebung, läuft das Immunsystem auf Hochtouren. Und schon reagieren wir empfindlicher auf Viren und Bakterien, fangen uns also leichter einen Schnupfen ein.

Aber was können wir tun, um uns zu stärken? Dazu möchten wir Ihnen gerne ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

1. Grippeschutz-Impfung
Was wir meist als Grippe bezeichnen ist in der Regel ein grippaler Infekt. Diesem liegt meist ein Infekt mit Rhinoviren zu Grunde. Durch diese Vorschädigung fällt es Bakterien leichter, Schleimhäute anzugreifen und dort entsprechende Entzündungssymptome hervorzurufen. Es kommt also zu einer bakteriellen Superinfektion. Erst in diesem Status macht übrigens der Einsatz von Antibiotika Sinn.

Der grippale Infekt dauert also seine Zeit und heilt oft ohne den Einsatz von Antibiotika aus, allerdings zeigt er viele Symptome wie Schnupfen, Husten, Hals- und Kopfschmerzen.

Die echt Grippe, hervorgerufen durch Influenza-Viren, ist meist kurz und heftig. Innerhalb eines Tages kann es über ein Kältegefühl und Schüttelfrost zur Erkrankung kommen, in der Regel begleitet von hohem Fieber bis 40°C. Gegen diese kann man mit einer Grippeschutz-Impfung vorsorgen.

Die Ständige Impfkommission empfiehlt sie für Menschen, die älter als 60 Jahre sind, Schwangere ab dem 2. Trimenon und Patienten mit einer chronischen Grunderkrankung wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD.

Ebenso sollten Beschäftigte im medizinischen Bereich und mit hohem Kundenverkehr eine Schutzimpfung in Betracht ziehen.

2. Bewegung und gesunde Ernährung
Durch einen halbstündigen Spaziergang in der frischen Herbstluft fördern wir die Sauerstoffversorgung des Körpers. Schleimhäute werden gut durchblutet und sind daher nicht mehr so anfällig für äußere Erreger. Das Immunsystem wird mobilisiert.

Das Immunsystem benötigt in dieser Zeit aber auch mehr Unterstützung in Form von Vitaminen und Spurenelementen. Dieses läßt sich am Besten über eine gesunde, ausgewogene Ernährung erreichen. Wenn möglich kochen sie frisch. Frisches Gemüse, nicht zu lange gekocht, sollte auf dem Speiseplan stehen, ebenso wie Obst. Versuchen Sie, Alkohol zu meiden.
Sollte ihnen die Zeit fehlen, denken sie darüber nach, Vitamine und Spurenelement in Form von Vitaminpräparaten zu sich zu nehmen.

3. Schaffen sie Ruhepunkte und schlafen sie gut
Ebenso wichtig wie die oben genannten Punkte ist der ausreichende Schlaf. Dadurch bauen wir Stress ab und stellen unser seelisches Gleichgewicht wieder her. Wir verarbeiten die Dinge, die wir am Tage erlebt haben. Es hilft schon, 15 Minuten Ruhe zu haben, mal abzuschalten. Nehmen sie ein heißes Bad, lesen ein Buch oder hören Musik. Es tut ihnen gut, denn es stärkt sie.

Kategorie: Aktuell

Arzneimittel im Straßenverkehr

13.08.2016

Egal ob mit dem Fahrrad, dem Motorrad oder dem Auto: wer am Straßenverkehr teilnimmt, muss hellwach und aufmerksam sein.

Für Alkohol kennen wir die Warnhinweise, aber bei Medikamenten? Diesen wird zukünftig mehr Bedeutung beigemessen.

Inzwischen geht man davon aus, dass 10% aller Unfälle im Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten stehen. In Polizeikontrollen wird immer mehr auch auf Arzneistoffe geprüft.

Dabei geht man nicht von den verbotenen Mitteln aus, sondern von denen, die von vielen Patienten eingenommen werden.

Von den verschreibungspflichtigen Arzneimitteln spielen unter anderem die Blutdruckmittel eine Rolle. Eine der Nebenwirkungen ist, dass der Blutdruck zu stark gesenkt werden kann. Dieses führt zu Kopfschmerz und Schwindel, was die Fahrtüchtigkeit einschränken kann.

Beachtung sollten auch Mittel finden, die abends zuvor eingenommen wurden. Hier sind die Schlafmittel zu nennen. Viele von diesen haben einen Überhangeffekt, also eine Wirkung, die bis in den Morgen des Folgetages anhält. Nehmen sie ein solches Mittel ein, sollten sie unbedingt vor Fahrtantritt prüfen, ob sie wach genug sind.

Auch bei der Selbstmedikation gibt es Wirkstoffe, die Schwierigkeiten machen. Besonders Erkältungsmittel und Mittel gegen Allergien können ermüdend wirken und die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen.

Augentropfen und Augensalben können dazu führen, dass die Sehschärfe beeinträchtigt ist. Und auch der Alkoholgehalt mancher Tropfen ist zu beachten.

Schwierig wird insbesondere die gleichzeitige Einnahme der genannten Mittel, da davon auszugehen ist, dass die Fahruntüchtigkeit mehrfach beeinträchtigt wird.

Diese Hinweise gelten natürlich auch bei Bedienung schwerer Maschinen und in Situationen, in denen eine gewisse Wachheit notwendig ist.

Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl eines geeigneten Mittels und können diese auch mit ihrer Dauermedikation abgleichen. Sprechen Sie uns einfach an.

Kategorie: Aktuell

Medikamente auf Reisen

29.07.2016

Die Ferienzeit ist Reisezeit und Umfragen zeigen, dass manch einer darunter auch die Drug Holidays versteht, also die Ferien vom Arzneimittel.

Nun spielt es für den eingestellten Körper allerdings keine Rolle, ob sie zuhause, auf den Maldiven oder auf Mallorca sind. Viele Arzneimittel stellen im Körper ein Gleichgewicht von Botenstoffen und Stoffwechselprozessen her, sodass das Auslassen der Medikation dieses Gleichgewicht stören würde und unerwünschte Wirkungen auftreten könnten, was besonders bei Herz-Kreislauf-Mitteln zu beachten ist.

Des Weiteren benötigt der Körper einige Zeit, bis er das Gleichgewicht wieder hergestellt hat. Es hilft also nicht, wenn man während des Urlaubs sporadisch seine Cholesterinsenker einnimmt, nur weil man am Abend ordentlich gegessen hat.

Aber warum sollten sie ihre eigenen Medikamente mitnehmen?
Apotheken und Ärzte gibt es doch bestimmt am Urlaubsort. Ganz einfach. Weil sie wissen, was drin ist. Natürlich brauchen sie in Europa normalerweise keine Sorge haben, an Arzneimittelfälschungen zu geraten, aber über die Grenzen hinaus werden nicht mehr die hohen europäischen Herstellungsrichtlinien gefordert und die Zahl der Fälschungen steigt. Also auf Nummer sicher gehen und die eigenen Medikamente einpacken. Den Umkarton können Sie ruhig zuhause lassen,
den Beipackzettel wickeln sie am besten mit einem Gummiband an die Blister.

Transportieren sollten sie die Mittel im Handgepäck. Denn was hilft es, alles im Koffer zu haben, wenn dieser verloren geht?

Problematisch sind auch die Insuline von Diabetikern.
Sie sollten sich erkundigen, ob die Frachträume des Flugzeugs, mit dem sie fliegen, temperiert sind, da ein Gefrieren des Insulins dieses zerstören würde. Auskunft gibt ihnen die Fluggesellschaft. Also sollte insbesondere das Insulin mit Spritzen ins Handgepäck. Dieses kann aber den Sicherheitsbestimmungen der Fluglinie widersprechen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte ihr Arzt die Notwendigkeit der Arznei bestätigen, vorzugsweise auch in Englisch. Gleiches gilt für
die flüssigen Mittel und – besonders wichtig – Betäubungsmittel jeglicher Art.

Am Urlaubsort angekommen erwarten den Reisenden die nächsten Überraschungen: Klimaanlagen, ungewohntes Essen, hohe Temperaturen, Tiere, denen wir sonst nicht so oft begegnen wie Quallen und so weiter. Jeder hat da bestimmt schon mal so seine Erfahrungen gemacht.

Daher der Tipp, je nach Reiseziel, die Urlaubsapotheke durchzusehen, angebrochene Salben zu ersetzen, und die Ausstattung anzupassen. Das Malariamittel aus dem Thailandurlaub muss ja nicht mit nach Schweden und der schwedische Zeckenschutz nicht mit nach Spanien.

Gerne beraten wir sie, was wichtig und notwendig ist. Wir helfen ihnen auch bei den notwendigen Impfungen. Dieses sollten sehr zeitig geschehen, da viele Impfstoffe für die bestmögliche Wirkung nach einem mehrmonatigen Impf­schema gespritzt werden.

Kategorie: Aktuell

Unsere große Beutel-Aktion

02.06.2016

Wie sie bestimmt mitbekommen haben, soll der Pro-Kopf-Verbrauch an Plastiktüten in Deutschland gesenkt werden, um die Umwelt zu schützen.

Deshalb wird der Einzelhandel aufgefordert, sich Gedanken zu machen, wie von seiner Seite aus ein Teil des Problems gelöst werden kann. Nun haben wir uns vor 3 Jahren schon einmal Gedanken darüber gemacht, von unseren Plastiktüten auf Papiertüten umzusteigen. Wir sind aber damals zu der Erkenntnis gekommen, das Papiertüten bei der Herstellung eine schlechtere Ökobilanz aufweisen, als Plastiktüten, sofern diese mehrmals verwendet werden. Deshalb haben wir erstmal nicht umgestellt.

Aber was passiert zukünftig?
Ab Juni 2016 werden wir 20 Cent für unsere Tüten berechnen. Gleichzeitig teilen wir aber auch Baumwoll-Beutel aus, die sie gut waschen können und bei ihrem nächsten Besuch in unserer Apotheke gerne mitbringen können, damit wir ihnen ihre Arzneimittel darin mitgeben können.

Damit helfen sie uns, die Zahl der abgegebenen Tüten zu senken und leisten selbst einen erheblichen Anteil zum Schutz der Umwelt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Kategorie: Aktuell

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Siel Apotheke

Werster Straße 116c
32549 Bad Oeynhausen

Telefon 05731.40133
Telefax 05731.41445

Öffnungszeiten

Montag-Freitag
08:00–13:00 Uhr und 14:30–18:30 Uhr

Samstag
08:00–13:00 Uhr

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