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Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Sonnenbrand durch Arzneimittel

01.07.2021

Was hat es damit auf sich?

Liebe Kundin, lieber Kunde,

naja, ganz so dramatisch ist es nicht. Es gibt natürlich keine Wirkstoffe, die einen Sonnenbrand verursachen. Allerdings gibt es einige, durchaus gängige Arzneimittel, die den Körper lichtempfindlicher machen.

So kann es sein, dass ein Medikament über das Jahr hinweg gut vertragen wird, im Sommer aber sehr leicht Rötungen hervorruft, bei denen sich im schlimmeren Verlauf auch Blasen bilden können und ein starkes Brennen auftritt.

In dieser Situation reagieren die Lichtteilchen mit den Arzneistoffen, wobei kleine reizende Zerfallsprodukte entstehen, die für die Reaktion verantwortlich sind. Wird der Sonnenbrand durch die UV-B-Strahlung hervorgerufen, werden die beschriebenen Effekte durch die UV-A-Strahlung ausgelöst. Achten sie daher auf einen Sonnenschutz, der vor beiden Strahlungsarten schützt, setzen sie einen Hut auf und meiden das Sonnenbad zur Mittagszeit. Denken sie bitte auch auf einer längeren Autofahrt an die Sonnencreme, da die UV-A-Strahlung auch durch die Autoscheiben geht.

Zu den Wirkstoffen zählen beispielsweise der gängige Cholesterinsenker Simvastatin, Blutdruck regulierende Mittel wie Nifedipin, Enalapril oder Ramipril, Antibiotika wie Doxycyclin, welches im Sommer gerne bei Zeckenbissen verordnet wird, und Ciprofloxacin – aber auch Mittel wie Amitriptylin, welches in der Schmerzbehandlung und der Behandlung von Depressionen zum Einsatz kommt. Allerdings tritt diese Reaktion bei wenigen Patienten auf, die die oben genannten Mittel einnehmen.

Gerne können Sie uns jederzeit fragen, ob ihre Mittel die Lichtempfindlichkeit steigern können.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Abwehrreaktionen, Amitriptylin, Apotheke, Arzneimittel, blasen, brennen, Ciprofloxacin, Doxycyclin, Enalapril, gefährlich, lichtempfindlich, Medikament, Nifedipin, Ramipril, Reaktion, Simvastatin, Sonnenbrand, Sonnenschutz, UV-A-Strahlung, UV-B-Strahlung

Arzneimittel und Sonnenschein

01.09.2019

Es gibt Medikamente, die schneller einen Sonnenbrand verursachen, wenn die Sonne lockt. Dabei unterscheidet man lichttoxische und lichtallergische Reaktionen.

Bei den lichttoxischen Reaktion reagiert der Wirkstoff mit den Photonen der UV-A-Strahlung in der Haut. Diese Reaktion zeigt sich nur in den Bereichen der Haut, die der Sonne ausgesetzt waren, also Hals, Gesicht, Unterarme und Hände. Die Schäden können bereits bei der erstmaligen Einnahme auftreten und sind vergleichbar mit einem starken Sonnenbrand bis hin zur Bläschenbildung auf der Haut.

Lichtallergische Reaktionen treten meist zeitlich verzögert auf. Der Körper erkennt den Wirkstoff als körperfremd und startet seine Abwehrreaktion. Diese betrifft dann den ganzen Körper und im Gegensatz zur lichttoxische Reaktionen nicht nur die Bereiche, die der Sonne ausgesetzt waren.

Die Haut ist gerötet, es kommt zu Juckreiz und es können sich Bläschen und Schuppen bilden. In der Folge genügen oft kleinste Wirkstoffmengen, um diese allergische Reaktion erneut auszulösen.

Lichttoxische oder -allergische Reaktionen treten bei verschiedenen Gruppen von Medikamenten auf. Dazu gehören bestimmte Antibiotika, Entzündungshemmer wie Ibuprofen, Herz-Kreislaufmittel, Arzneien zur Entwässerung und manche Psychopharmaka. Ob und wie stark sie die Haut reizen, hängt von der Dosis der Medikamente ab. Menschen mit heller Haut sind häufiger betroffen als dunkle Hauttypen.

Was Sie tun können.
Gerne beraten wir sie zu diesem Thema. Es ist immer hilfreich, an ausreichenden Sonnenschutz zu denken. Da die UV-A-Strahlen auch durch dünne Kleidung und durch Scheiben gehen, sollte man dieses beispielsweise bei eine längeren Autofahrt berücksichtigen und sich entsprechend eincremen.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Abwehrreaktion, Antibiotika, Apotheke, Arzneimittel, Einnahme, gerötet, Hitze, Ibuprofen, Juckreiz, Lichtallergie, lichttoxisch, Medikamente, Reaktion, Sommer, Sonne, Sonnenbrand, Temperaturen, UV-A-Strahlung

Schüßler-Salze im Sommer

29.07.2018

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Biochemische Tipps für den unbeschwerten Sommergenuss.

Jetzt ist der Sommer da! Das Obst ist frisch und wir bewegen uns viel im Freien, genießen ein Sonnenbad oder sind in Vorbereitung auf die schönste Zeit des Jahres, den Urlaub. Und auch hier gibt es ein paar biochemische Tipps für den unbeschwerten Sommergenuss.

Vorbereitung auf die Sonne:
Vier Wochen vor dem Urlaub sollte mit der Einnahme begonnen werden. Nr. 3 und Nr. 8 steigern die Widerstandskraft der Haut auf die Sonnenstrahlen, Nr. 6 und Nr. 10 sorgen für eine Entschlackung der Haut, so dass Sonnenallergien vorgebeugt werden kann.

Sonnenbrand:
In der Akutsituation sind die Salze Nr. 3 und Nr. 8 zu empfehlen. Die Mineralsalze lassen sich auch als Brei auf die geröteten Stellen auflegen. Den Sonnenschutz vor dem Sonnenbad nicht vergessen! Fragen Sie uns nach den geeigneten Sonnenschutzmitteln

Sport im Urlaub:
Planen Sie einen Aktivurlaub, so sollten Sie vier Wochen vorher mit der Einnahme der Powermischung beginnen. Sie enthält je 10 Tabletten täglich der Schüßler-Salze Nr. 3, Nr. 5 und Nr. 8.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: alternativmedizin, Behandlung, Entschlackung, Mineralhaushalt, Mineralsalze, Potenzierung, Schüßler-Salze, Sonnenbrand, Sport im Urlaub, Therapie, widerstandskraft

Arzneimittel und Sonnenschein

01.08.2017

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

es gibt Medikamente, die schneller einen Sonnenbrand verursachen, wenn die Sonne lockt.

Dabei unterscheidet man lichttoxische und lichtallergische Reaktionen.

Bei den lichttoxischen Reaktion reagiert der Wirkstoff mit den Photonen der UV-A-Strahlung in der Haut. Diese Reaktion zeigt sich nur in den Bereichen der Haut, die der Sonne ausgesetzt waren, also Hals, Gesicht, Unterarme und Hände. Die Schäden können bereits bei der erstmaligen Einnahme auftreten und sind vergleichbar mit einem starken Sonnenbrand bis hin zur Bläschenbildung auf der Haut.


Lichtallergische Reaktionen treten meist zeitlich verzögert auf. Der Körper erkennt den Wirkstoff als körperfremd und startet seine Abwehrreaktion. Diese betrifft dann den ganzen Körper und im Gegensatz zur lichttoxische Reaktionen nicht nur die Bereiche, die der Sonne ausgesetzt waren.

Die Haut ist gerötet, es kommt zu Juckreiz und es können sich Bläschen und Schuppen bilden. In der Folge genügen oft kleinste Wirkstoffmengen, um diese allergische Reaktion erneut auszulösen.

Lichttoxische oder -allergische Reaktionen treten bei verschiedenen Gruppen von Medikamenten auf. Dazu gehören bestimmte Antibiotika, Entzündungshemmer wie Ibuprofen, Herz-Kreislaufmittel, Arzneien zur Entwässerung und manche Psychopharmaka. Ob und wie stark sie die Haut reizen, hängt von der Dosis der Medikamente ab. Menschen mit heller Haut sind häufiger betroffen als dunkle Hauttypen.


Was Sie tun können.
Gerne beraten wir sie zu diesem Thema. Es ist immer hilfreich, an ausreichenden Sonnenschutz zu denken. Da die UV-A-Strahlen auch durch dünne Kleidung und durch Scheiben gehen, sollte man dieses beispielsweise bei eine längeren Autofahrt berücksichtigen und sich entsprechend eincremen.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Behandlung, Juckreiz, Lichtallergie, lichttoxisch UV-A-Strahlung, Medikamente, Sonnenbad, Sonnenbrand

Siel Apotheke

Werster Straße 116c
32549 Bad Oeynhausen

Telefon 05731.40133
Telefax 05731.41445

Öffnungszeiten

Montag-Freitag
08:00–13:00 Uhr und 14:30–18:30 Uhr

Samstag
08:00–13:00 Uhr

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