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Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Heuschnupfen und Allergien – Von lästig bis gefährlich!

01.05.2021

Was hat es damit auf sich?

Liebe Kundin, lieber Kunde,

Reagiert der Körper auf fremde Stoffe allergisch, so kann dieses mit leichten, aber lästigen Symptomen wie beim Heuschnupfen einhergehen. Es kann aber auch zu durchaus lebensgefährlichen Reaktionen kommen, wie wir sie von der Wespenstich- oder Arzneimittelallergie kennen. In solchen Situationen ist natürlich raschen Handeln notwendig, die Betroffenen müssen schnellstmöglich ärztlich behandelt werden.

Der Allergie auslösende Stoff, das Allergen, bindet im Körper an die Mastzellen, die daraufhin den Botenstoff Histamin ausschütten. Histamin ruft dann in verschiedenen Körperregionen Abwehrreaktionen hervor, um den fremden Stoff schnell wieder loszuwerden. Es erhöht die Durchlässigkeit kleinerer Blutgefäße, sodass es zu einem Anschwellen von Schleimhäuten kommt.

Im Fall des Heuschnupfen setzt sich dann eben die Nase zu und es wird vermehrt Nasensekret gebildet, die Augen sind gerötet, jucken und tränen. An den Nerven ruft Histamin Juckreiz hervor, was den Juckreiz beim Heuschnupfen erklärt. Problematisch wird die allergische Reaktion, wenn die Symptomatik aus dem oberen Atemtrakt (Nase, Rachen) in den unteren Respirationstrakt wandert, nämlich in die Bronchien. Dort ruft das Anschwellen der Schleimhäute Atemnot hervor, die im schlimmsten Fall, wie oben angesprochen, intensivmedizinisch behandelt werden muss. Als Spätreaktion ist meist eine Entzündung der betroffenen Gewebe zu beobachten

Aber wie verhindert man nun diese überschießende Reaktion des Körpers?
Die erste Möglichkeit besteht darin, die Mastzellen daran zu hindern, das Histamin auszuschütten, nachdem sie mit dem Allergen in Kontakt getreten sind. Dieses erreicht man beispielsweise durch den Wirkstoff Cromoglicinsäure, der als Nasenspray oder Augentropfen angeboten wird.

Da es 2–3 Tage dauert, bis die Wirkung eintritt, empfiehlt sich die vorsorgliche Anwendung. Die zweite Möglichkeit besteht darin, Histamin daran zu hindern, seine Wirkung zu entfalten. Dazu setzt man Antihistaminika wie Cetirirzin oder Loratadin in Form von Tabletten oder Säften ein, beziehungsweise die Wirkstoffe Azelastin und Levocabastin als Augentropfen und Nasenspray.

Allen gemein ist, dass sie an die Histamin-Rezeptoren andocken, weshalb Histamin selbst nicht wirken kann. Diese Stoffe wirken schnell und lange, sodass man mit einer ein bis zweimaligen Anwendung auskommt.

Tipps für zuhause und unterwegs
Natürlich sollte man nur auf Arzneimittel zurückgreifen, wenn es ohne nicht mehr geht. Dazu möchten wir ihnen ein paar Tipps und Tricks geben, wie sie am besten die Pollen meiden, denn bei allen Allergien gilt: wenn man nicht mit ihnen in Kontakt kommt, kommt es auch zu keiner allergischen Reaktion.

1. Pollenflugkalender
Eine grobe Richtlinie, wann welche Pflanzen blühen und zu welcher Zeit die Pollenflugzeit am intensivsten ist, geben Pollenflugkalender. Einige Internetseiten stellen wir ihnen im Gesundheets-Bladd vor.

2. Halten Sie Ihr Haus und Ihre Wohnung pollenfrei!
Schließen sie die Fenster, damit keine Pollen in die Wohnung kommen. Lüften sie abends nach 19:00 Uhr, wenn der Pollenflug nachlässt. Ziehen sie Kleidung, die Pollen tragen können, nicht im Schlafzimmer aus, damit sie die Allergenen nicht noch mit ins Bett nehmen. Aus dem gleichen Grund sollten sie abends vor dem Schlafengehen die Haare waschen.

3. Nehmen Sie Urlaub!
Sollte es ihnen doch trotz der Tipps und der Arzneimittel nicht gut gehen, nehmen unseren Flyer, halten sie ihn ihrem Chef unter die Nase und sagen, dass ihr Apotheker gesagt hat, sie sollen Urlaub nehmen. Am besten in die Berge über 1.500 m oder ans Meer, vorzugsweise Helgoland oder eine kleine Schiffsreise. Denn in diesen Regionen ist ihre Chance am größten, nicht mit den Pollen in Kontakt zu kommen.

Zum Schluss noch ein Blick auf die alternativen Heilmethoden.
Diese eignen sich aufgrund ihrer guten Verträglichkeit für Kinder und Schwangere. Für beide Gruppen gibt es bei den oben genannten Wirkstoffen durchaus Einschränkungen in der Anwendung.

Zunächst ein Blick in die Homöopathie.
Hier hat sich das Galphimia glauca, der kleine Goldregen, was bei starken Augenreizungen und einem wäßrig-brennenden Nasensekret bewährt hat. Im übrigen kommen auch Mittel zu Einsatz, bei denen der Grundgedanke der Homöopathie gut zum Vorschein kommt, nämlich Mittel, die beim Gesunden die Symptome hervorrufen, wie sie beim Erkrankten zu beobachten sind. Beispielsweise die Küchenzwiebel, Allium cepa. Beim Schneiden tränen die Augen und die Nase läuft. Daher lässt sie sich gut bei Heuschnupfen einsetzen.

Aus der Biochemie nach Dr. Schüssler kommt, wie bei allen akuten Krankheitssituationen, die Nummer 3, das Ferrum phosphoricum zum Einsatz, kombiniert mit dem klassischen Schleimhautsalz, der Nummer 8, Natrium chloratum. Von beiden Salzen sollten 3 x täglich drei Tabletten eingenommen werden, wobei man sie allerdings langsam im Mund zergehen lässt.

Und selbstverständlich stehen wir Ihnen zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Abwehrreaktionen, Allergie, Apotheke, Arzneimittel, Azelastin, Bronchien, Cetirirzin, Cromoglicinsäure, gefährlich, Heuschnupfen, Histamin, Homöopathie, Juckreiz, Levocabastin, Loratadin, Pollen, Pollenflugkalender, Reaktion, Respirationstrakt, Symptome

Unterschied PoC-Corona-Antigen-Schnelltest zu PCR-Test

02.04.2021

Was hat es damit auf sich?

Liebe Kundin, lieber Kunde,

Mit der Corona-Testverordnung hat die Bundesregierung Möglichkeiten geschaffen, dass sich jeder Bürger mindestens einmal wöchentlich kostenfrei testen kann.

Zum Einsatz kommen dabei die sogenannten Corona-Schnell­tests. Diese müssen Mindestanforderungen erfüllen und werden dann auf der BfArM-Liste geführt: Zur Liste

Aber worin unterscheiden sich diese Schnelltests von dem PCR-Test, der bei einem positiven Schnelltest-Ergebnis zusätzlich durchgeführt werden sollte?

Der PCR-Test ist demnach genauer und aussagekräftiger.

Zudem genügen niedrigere Virus-Konzentrationen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten. Der PCR-Test zeigt also früher als ein Schnelltest, eine Virusbelastung an.

Im Umkehrschluß bedeutet dieses, dass ein Schnelltest negativ ausfällt, wenn er zu früh gemacht wird. Also zu einem Zeitpunkt, zu dem die Viren beginnen, sich zu vermehren. Allerdings benötigt ein PCR-Test, 12 –18 Stunden, oder je nach Laborauslastung länger, bis er entwickelt ist und das Ergebnis anzeigt.

PCR-Test:

  • Was – Nachweis Virus-Erbgut (RNA)
  • Wie – Vervielfältigung der viralen RNA
  • Mögliche Aussage – Virale RNA liegt vor
    Auch in niedrigen Konzentrationen
    Patient infiziert

Antigen-Schnelltest

  • Was – Nachweis von Oberflächen-Proteinen des Virus
  • Wie – Reaktion von (Test-)Antikörpern (AK) gegen Virus-Protein
  • Mögliche Aussage – Virus-Protein liegt vor
    In höherer Konzentration (> 1 Mio. Kp/mL3)
    Erhöhte Wahrscheinlichkeit andere zu infizieren

Quelle: Roche Deutschland

Und selbstverständlich stehen wir Ihnen zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Bundesregierung, Corona, coronavirus, Covid-19, kostenfrei, Krankenkasse, PCR-Test, PoC-Corona-Antigen-Schnelltest, Textverordnung, wöchentlich

Mutationen des Coronavirus …

02.02.2021

Was hat es damit auf sich?

Liebe Kundin, lieber Kunde,

Derzeit wird in den Medien vor allem von der britischen und südafrikanischen Virusmutation gesprochen, die inzwischen in Deutschland nachgewiesen wurden und offenbar ansteckender sind als die bisherige Variante des SARS-CoV-2.

Aber wie kommt das?
Viele von Ihnen kennen die Bilder des Virus aus dem Fernsehen und können sich etwa vorstellen, wie dieses aussieht. Im Prinzip ähnelt das Virus einer Orange, die mit Nelken bespickt ist. Auch das können sich viele vorstellen.

Nun stellen die Nelken das Spike-Protein des Virus dar. Mit diesem bindet das Virus an die menschliche Zelle und vermehrt sich. Die Mutationen des Genoms der neuen Varianten führen dazu, dass dieses Spike-Protein seine Form etwas ändert, was aber dazu führt, dass es noch besser an die menschliche Zelle bindet. Damit steigt die Infektiosität, dass heißt, es werden weniger Viren benötigt, um Symptome hervorzurufen und auch die Vermehrung verläuft aus Sicht des Virus effektiver und damit erfolgreicher.

Diese Veränderung, die zur beschriebenen besseren Bindung an die menschliche Zelle führt, ist den britischen, südafrikanischen und inzwischen auch brasilianischen Varianten gemeinsam und bereitet derzeit die Sorgen.

Die positive Nachricht ist, dass die Impfstoffe auch gegen diese Varianten wirksam sind.

Wo wir beim Thema wären: Was spricht gegen die Impfung? Nichts.

Aber dieses soll an dieser Stelle nicht besprochen werden, sondern ich möchte Ihnen gerne kurz erklären, was die bisher zum Einsatz gekommenen Impfstoffe, die mRNA-Impfstoffe, so besonders macht.

Bei den herkömmlichen Impfstoffen gegen z.B. Grippe oder Masern dauert der Herstellungsprozess recht lange. Dabei werden nicht krankmachende Fragmente des Virus gewonnen, gegen die die Impfung eingesetzt wird. Denn der Körper reagiert auf diese Fragmente mit der Bildung von Antikörpern, die die Fremdkörper binden und inaktivieren können.

Um nun den langwierigen Herstellungsprozess zu umgehen, werden bei den neuen Impfstoffen die mRNA-Abschnitte, die das Corona-Virus zur Bildung der Spike Proteine nutzt, appliziert. Als Reaktion bildet der menschliche Körper nun Spike-Fragmente, auf die der Körper wiederum mit der Bildung von Antikörper reagiert und so seine Abwehr aufbaut. Im Prinzip wird der Herstellungsprozess in den Körper verlagert.

Dabei wird keine Virus-DNA in den Körper gebracht, geschweige denn in die menschliche DNA eingebaut.

Die bisherigen Erfahrungen zeigen eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit. Letztere unterscheidet sich nicht zu den gängigen Impfstoffe, bei denen es ebenso zu allergischen Reaktionen und Schmerzen an der Einstichstelle kommen kann.

Und selbstverständlich stehen wir Ihnen zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, coronavirus, Covid-19, FFP2-Masken, Gutscheine, Krankenkasse, Masken, Schutzmasken-Verordnung, Senioren, Verteilung

Regelung zu den FFP2-Masken

27.12.2020

Aktuelle Informationen zur Ausgabe der FFP2-Masken.

Liebe Kundin, lieber Kunde,

Anfang des Jahres werden Sie ein Schreiben Ihrer Krankenkasse erhalten, in dem Sie zwei fälschungssichere Gutscheine finden werden.
Diese Gutscheine können Sie bei uns in der Siel-Apotheke einlösen. Der erste Gutschein ist für den Zeitraum vom Jahresbeginn bis zum 28. Februar 2021 bestimmt, der zweite Gutschein für den Zeitraum vom 01. März bis zum 30. April 2021.

Gegen Vorlagen eines Gutscheins erhalten Sie bei uns 6 FFP2-Masken, für die Sie einen Eigenanteil in Höhe von 2 Euro leisten dürfen. Diese 2 Euro führen wir an Ihre Krankenkasse ab.

Diese Gutscheine erhalten sowohl Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherungen als auch Privatversicherte. Laut Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung werden demnach zunächst Versicherte angeschrieben, die das 75. Lebensjahr vollendet haben. In der zweiten Runde erhalten die über Siebzigjährigen und Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung einem höheren Risiko ausgesetzt sind, Ihre Anschreiben von der Krankenkasse.

In der dritten Runde werden den über Sechzigjährigen die Gutscheine zugestellt.

Im Gegensatz zu der ersten Ausgabeperiode, die derzeit bis zum 06. Januar 2021 läuft und in der Sie 3 Masken gratis gegen Vorlage Ihres Personalausweises, wenn Sie über sechzig sind, bzw. durch Eigenerklärung bei Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe, genügen in der zweiten und dritten Periode die Vorlage der Gutscheine.

Hinweise zur Qualität der FFP2-Masken
Die Beschaffung qualitativer FFP2-Masken mit der CE-Kennzeichnung der EU in großer Menge war für uns in der Kürze der Zeit vom Bekanntwerden des Referentenentwurfs Mittwoch, den 09. Dezember, bis zum Inkrafttreten des Gesetzes am Dienstag, den 15. Dezember, eine große Herausforderung. Inzwischen haben wir genügend Masken für Sie vorrätig, die wir gerne an Sie, im Rahmen der Gutscheinaktion, zu Ihrem Schutz ausgeben.

Gerne können Sie die Prüfzertifikate der Ware einsehen.

Und selbstverständlich stehen wir Ihnen zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, coronavirus, Covid-19, FFP2-Masken, Gutscheine, Krankenkasse, Masken, Schutzmasken-Verordnung, Senioren, Verteilung

Grippeschutzimpfung 2020/2021

05.10.2020

Es ist wieder an der Zeit, sich Impfen zu lassen.

Liebe Kundin, lieber Kunde,

pünktlich Mitte September sind die Impfstoffe gegen die saisonale Grippe ausgeliefert worden und stehen nun in ihrer Hausarztpraxis zur Impfung zur Verfügung.

Empfohlen wird der Schutz für ältere Patienten, Patienten mit chronischen Grunderkrankungen, Schwangere und Patienten, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind.

Bitte sprechen sie ihr Hausarzt-Team an. Diese beraten sie gern.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, COPD, Einnahme, Grippeschutz, Hausarzt, Herbst, Impfkommission, Impfung, Influenza, Influenzaviren, Medikamente, Reaktion, Senioren, sinnvoll, Temperaturen, Viren, Winter

Mehrwertsteuersenkung und Ihre Zuzahlung

01.08.2020

Bei Medikamenten mit höherem Wert

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Die Zuzahlung, die Sie beim Einlösen Ihres Rezepts als Eigenleistung gegenüber Ihrer Krankenkasse zu zahlen haben, ist mehrwertsteuerfrei. Daher bleibt es in der Regel bei den 5,- bzw. 10,- €, die Sie bisher kennen.

Es gibt aber auch Zuzahlungen, die sich nach dem Wert des Arzneimittels richten. Dieses ist der Fall, wenn ein Arzneimittel einen Wert zwischen 50 und 100 € besitzt. In dieser Situation muss der Versicherte einen Eigenanteil in Höhe von 10 % bezogen auf den Wert des Arzneimittels zahlen.

Wenn ein Präparat bisher einen Wert von 90 € und damit 9 € Zuzahlung mit sich brachte, liegt sein Wert derzeit bei 87,73 €, was für den Versicherten eine Zuzahlung von 8,77 € bedeutet.

Dadurch profitieren Patienten von einer geringeren Zuzahlung in der Zeit der Mehrwertsteuersenkung.

Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Medikamente, Mehrwertsteuersenkung, Reiseapotheke, Zuzahlung

Reise-Tipps zum Ferienstart

02.06.2020

Gute Planung – Gute Reise

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

In diesen Zeiten ist eine gute Vorbereitung auf die Urlaubsreise die halbe Miete, um vor ungeliebten Überraschungen im Urlaub geschützt zu sein. Natürlich beherrschen derzeit die Meldungen über das Corona-Virus die Reisehinweise, dennoch sollte man auch die übrigen Gefahren wie Tollwut oder Malaria nicht außer acht lassen.

Aktuelle Informationen erhalten sie auf der Webseite des Auswärtigen Amts unter www.auswaertiges-amt.de in der Rubrik „Sicheres Reisen“ oder auf den Seiten des Zentrums für Reisemedizin unter www.crm.de.

Selbstverständlich helfen wir ihnen gerne weiter und unterstützen sie in ihrer Planung.

So ist es beispielsweise von Bedeutung, sich die Notwendigkeit mitzuführender Arzneimittel durch den Hausarzt schriftlich bestätigen zu lassen. Dieses erspart ihnen unnötige Diskussionen am Zoll, zumal aufgrund der Corona-Krise mit verstärkten Grenzkontrollen zu rechnen ist.

Grundsätzlich gehören Arzneimittel ins Handgepäck, wo sie gut und schnell zu erreichen sind. So vermeiden sie Temperaturstürze, die die Wirksamkeit beeinträchtigen können, wenn die Präparate im Koff er während des Fluges im Gepäckraum transportiert werden.

Allerdings sollten sie auch zu hohe Temperaturen vermeiden, die besonders bei längeren Autofahrten auftreten können. Gegebenenfalls nutzen Sie eine Isolier- oder Kühltasche zur Lagerung während einer längeren Autofahrt.

Als weitere Maßnahmen „außer der Reihe“ sind sicherlich auch die Schutzmaßnahmen während der Corona-Krise zu erwähnen.

Achten sie darauf, genügend Schutzmasken und Desinfektionsmittel mit zu nehmen, um auf die Auflagen am Urlaubsort gut reagieren zu können. Eine gut zusammen gestellte Reiseapotheke mit Präparaten gegen Fieber, Übelkeit und Erkältungskrankheiten sowie das Mitführen eines Fieberthermometers ist aufgrund der weltweiten Wirkstoff knappheit wichtiger denn je.

Auch hier helfen wir ihnen gerne weiter.

Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Autofahrt, Desinfektionsmittel, Fieber, Flug, Gepäckraum, Grenzkontrollen, Handgepaäck, Medikamente, Reiseapotheke, Reisekrankheit, Reiseplanung, Reisetipps, Schutzmaske, Temperatur, Urlaubsreise, Vorbereitung, Wirksamkeit

Impfung gegen Gürtelrose

01.03.2020

Seit 2018 gibt es einen Impfstoff gegen Gürtelrose.

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Seit 2018 gibt es einen Impfstoff gegen Gürtelrose namens Shingrix, der von der ständigen Impfkommission als Standardimpfung für Patienten ab dem 60. Lebensjahr und Patienten mit entsprechender Indikation ab dem 50. Lebensjahr empfohlen wird.

Leider gibt es derzeit eine Verknappung an diesem Impfstoff, sodass VOR Beginn der Impfserie gesichert werden muss, ob zwei Impfdosen zur Verfügung stehen. Die Impfdosen selbst werden im Abstand von zwei bis spätestens sechs Monaten intramuskulär gespritzt.

Bitte planen sie ihre Impftermine entsprechend der Verfügbarkeit des Impfstoffs. Ihr Arzt sollte von dieser Situation Kenntnis haben.

Ab Mitte Februar sollen weitere Chargen des Arzneimittels wieder zur Verfügung stehen.

Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Kategorie: Aktuell
Stichworte: 60 Jahre, Apotheke, Gürtelrose, Herpes Zoster, Impfkommision, Impfserie, Shingrix, Standardimpfung, Verfügbarkeit, Verknappung

Coronavirus – Was kann ich tun?

31.01.2020

Was ist das? Was macht das? Was kann ich tun?

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts, welches auf viele Fragen Antworten gibt, trat das Virus Anfang Dezember auf einem Markt in Wuhan in China auf. Bisher ist noch nicht bekannt, wie leicht eine Übertragung stattfi ndet und mit welcher Schwere der Erkrankung zu rechnen ist.

Die Symptome erinnern zu Beginn an eine leichte Erkältung, d.h. Schnupfen und Husten stehen im Vordergrund. Dennoch kann sie vor allem bei Menschen mit schwächerem Immunsystem oder einer schwereren Grunderkrankung starke Infektionen der Atemwege hervorrufen, die in ihrem Verlauf auch tödlich
enden können.

Die Inkubationszeit, also die Zeit von der Ansteckung mit dem Virus bis zum Auftreten der ersten Symptome, beträgt beim Coronavirus 14 Tage.

Betroffene Patienten sollten daher dieses zeitliche Fenster berücksichtigen und sich die Frage beantworten, ob sie zwei Wochen zuvor in einem Risikogebiet gewesen sind oder möglichen Kontakt zu Personen hatten, die in einem solchen Gebiet gewesen sind und möglicherweise infiziert gewesen sind.

Rufen VOR einem Arztbesuch ihren Arzt an und erkundigen sie sich, wie zu verfahren ist, sodass einer weiteren Ausbreitung gegebenenfalls vorgesorgt werden kann.

Zum eigenen Schutz werden häufi g Atemmasken empfohlen. Deren Nutzen ist allerdings umstritten, auch wenn die Apotheken in Deutschland inzwischen fast ausverkauft sind. Idealerweise sollten Erkrankte einen Mundschutz tragen, damit durch ein Husten die Viren nicht verbreitet werden.

Lediglich Personen, die in engem körperlichen Kontakt zu geschwächten Menschen stehen wie im Pfl egebereich, wird das Tragen eines Mundschutzes empfohlen.

Der persönliche Schutz sollte darin bestehen, in ein Taschentuch oder in die Ellenbeuge zu husten oder zu niesen. Halten sie, wenn möglich, ein wenig mehr Abstand zu ihren Mitmenschen als gewöhnlich. Waschen sie sich regelmäßig die Hände und nutzen eine Handdesinfektion, die als „viruzid“ gekennzeichnet sind.

Damit sie sich weiter informieren können, möchten wir ihnen gerne einige Quellen mit auf den Weg geben.

Homepage des Robert-Koch-Instituts
www.rki.de

Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
www.infektionsschutz.de

Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Kategorie: Aktuell
Stichworte: ansteckung, Apotheke, coronavirus, epidemie, Infektion, nCoV, notlage, panik, tödlich, Virus, warnung, WHO

Gedanken zum Jahresende

01.12.2019

01. Dezember 2019

Liebe Kundin, Lieber Kunde,

wir als Apotheke wünschen uns, dass wir 2020 endlich wieder mehr Medikamente bekommen und die Lieferschwierigkeiten ein Ende haben, damit wir Sie, liebe Kunden, besser, schneller und vor allem sicherer versorgen können.

Zudem würden wir uns sehr über das von vielen Seiten geforderte Versandhandelsverbot von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, welches so viel Versorgungsicherheit bringen würde, freuen.

Da aber nicht das Christkind das Bundesministerium für Gesundheit leitet, sondern Herr Spahn, wird es mit Sicherheit bei den Wünschen bleiben. Leider. Bleibt die Hoffnung.

Ihnen, liebe Kunden, möchten wir für Ihr Vertrauen danken, das Sie uns in diesem Jahr entgegengebracht haben. Viele von Ihnen haben sich geduldig erklären lassen, warum es mal wieder einen anderen Hersteller gab oder eine Therapie durchaus komplett umgestellt werden musste. Dieses Verständnis ist für uns immer sehr hilfreich und macht Sie zu so einer tollen Kundschaft.

Wir wünschen Ihnen ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes Jahr 2020.

Vielen Dank, Ihr Alexander Kopp
und das Team der Siel-Apotheke

Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Dankeschön, Gedanken, Jahreswechsel, planen, Reaktion, Team, Weihnachten

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Siel Apotheke

Werster Straße 116c
32549 Bad Oeynhausen

Telefon 05731.40133
Telefax 05731.41445

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