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Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Osteoporose erkennen, bevor es bricht

04.06.2025

Wer seine Knochen langfristig schützen möchte, kann viel selbst tun.


Liebe Kundin, lieber Kunde,

Was ist Osteoporose?
Unter Osteoporose versteht man eine Erkrankung des Knochens, bei der die Knochenmasse und -dichte abnimmt, wodurch die Knochen porös und anfällig für Brüche werden.

Im Laufe unseres Lebens befinden sich unsere Knochen in einem ständigen Auf- und Abbauprozess. So starr sie auch wirken mögen, sie unterliegen einem aktiven Stoffwechsel. Zwei Zelltypen spielen dabei eine zentrale Rolle: Osteoblasten und Osteoklasten.

Die Osteoblasten sind für den Knochenaufbau verantwortlich.
Sie fördern außerdem die Aufnahme von Calcium aus dem Darm, ein entscheidendes Material für stabile und belastbare Knochen.
Die Osteoklasten übernehmen die Gegenfunktion: Sie bauen Knochengewebe ab. Mit zunehmendem Alter nimmt die Aktivität der Osteoblasten ab, während die der Osteoklasten bestehen bleiben. Die Folge: Die Knochendichte nimmt ab, und die Gefahr von Brüchen steigt.

Neben einer ausreichenden Calciumzufuhr spielt auch Vitamin D3 eine wichtige Rolle. Es unterstützt die Calciumaufnahme im Darm und die Einlagerung in den Knochen. Unser Körper produziert Vitamin D3 selbst, durch die Einwirkung von Sonnenlicht auf die Haut. In den sonnenarmen Wintermonaten kann dieser natür­liche Prozess eingeschränkt sein, was sich negativ auf den Calciumhaushalt und damit auf die Knochengesundheit auswirkt.

Osteoporose vorbeugen und behandeln – so geht’s
Wer seine Knochen langfristig schützen möchte, kann viel selbst tun. Die Basis jeder Osteoporose-Vorbeugung und -Therapie ist eine ausreichende Versorgung mit Calcium und Vitamin D3.

Calcium – Baustein für starke Knochen
Calcium ist unverzichtbar für stabile Knochen. Gute Quellen sind Milchprodukte, aber auch calciumreiches Mineralwasser. Erwachsene sollten täglich etwa 1000 mg Calcium zu sich nehmen. Wird dieser Bedarf über die Ernährung nicht gedeckt, können Calciumpräparate sinnvoll sein.

Vitamin D3 – der Helfer aus dem Sonnenlicht
Vitamin D3 unterstützt die Calciumaufnahme im Darm und sorgt dafür, dass es in die Knochen eingebaut wird. Fettreiche Fische wie Hering, Lachs oder Thunfisch enthalten besonders viel davon. Da der Körper Vitamin D3 mithilfe von Sonnenlicht bildet, ist in den dunkleren Monaten oft eine zusätzliche Supplementierung notwendig. Da Vitamin D3 fettlöslich ist, sollte es zu einer Hauptmahlzeit eingenommen werden.

Bewegung – ein natürlicher Knochenstärker
Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Knochenge-sundheit. Empfehlenswert sind knochenschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking, die sowohl die Muskeln stärken als auch die Knochen stabilisieren.

Wenn das nicht ausreicht: Medikamente
In manchen Fällen reicht die Versorgung mit Calcium und Vitamin D3 allein nicht aus, um die Osteoporose in den Griff zu bekommen. Dann kommen meist Bisphosphonate zum Einsatz – Medikamente, die gezielt die knochenabbauenden Osteoklasten hemmen. Sie helfen, das Gleichgewicht wieder zugunsten des Knochenaufbaus zu verschieben. Bisphosphonate wirken besonders lange, weshalb sie oft nur einmal pro Woche eingenommen werden müssen.

Wichtig dabei:

  • Auf nüchternen Magen, mindestens 30 Minuten vor dem Frühstück einnehmen.
  • Unbedingt im Stehen oder Sitzen schlucken, um die empfindliche Speiseröhre zu schützen.
  • Nicht sofort wieder hinlegen, sondern erst nach dem Frühstück.

Zudem können Bisphosphonate mit Mineralstoffen wie Calcium oder Magnesium wechselwirken. Diese sollten idealerweise zeitversetzt – etwa mittags – eingenommen werden.

Ein weiterer wichtiger Hinweis: Informieren Sie Ihren Zahnarzt, wenn Ihnen ein Bisphosphonat verschrieben wurde. In seltenen Fällen kann es zu einer sogenannten Kiefernekrose kommen – eine ernsthafte, aber seltene Nebenwirkung.

Gesunde Sonne braucht gesunden Schutz
Neben der positiven Wirkung von Sonnenlicht auf die Vitamin-D3-Bildung darf jedoch nicht vergessen werden, dass übermäßig UV- Strahlung auch Risiken birgt, insbesondere für die Haut und Augen. Ein effektiver Sonnenschutz ist daher unerlässlich.

Je nach Hauttyp und Aufenthaltsort sollten sie einen geeig-neten Lichtschutzfaktor zum Eincremen nutzen: Je heller die Haut und je blonder das Haar, desto höher der Schutzfaktor. Cremen Sie sich mindestens eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt in der Sonne ein, damit die Filter in die Haut einziehen können.

Ich habe einen Sonnenbrand. Was kann ich machen?
Ein Sonnenbrand ist eine akute Entzündungsreaktion der Haut auf zu viel UV- Strahlung. Erste Anzeichen sind Rötungen, Brennen, Spannungsgefühl und manchmal Blasenbildung.

Das hilft jetzt:

  • Raus aus der Sonne und die betroffene Stelle kühlen. Bitte nutzen Sie keine Kühlpacks, sondern probieren Sie ein Wickel mit essigsaurer Tonerde
  • In schweren Fällen nutzen Sie bitte geeignete Arzneimittel – gerne helfen wir Ihnen bei der passenden Auswahl der Arzneimittel
  • Trinken Sie viel, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen

Wichtig: Sollten Sie durch den Sonnenbrand Blasen haben, bitte kratzen Sie oder öffnen diese nicht. Bei großflächigem Sonnenbrand oder starken Beschwerden sollten Sie einen
Arzt aufsuchen.

Haben Sie Fragen zu Securpharm?
Sprechen Sie uns gerne an – wir informieren Sie!

Ihr Alexander Kopp und die Mitarbeiterinnen
Ihrer Siel-Apotheke in Werste


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Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel

Securpharm: Schutz vor gefälschten Arzneimitteln

02.04.2025

Securpharm: Schutz vor gefälschten Arzneimitteln


Liebe Kundin, lieber Kunde,

Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen! Deshalb gibt es in Deutschland das Securpharm-System – eine wichtige Schutzmaßnahme gegen gefälschte Medikamente.

Seit 2019 müssen verschreibungspflichtige Arzneimittel mit speziellen Sicherheitsmerkmalen versehen sein. Jede Packung erhält einen individuellen Code, der in einer zentralen Datenbank gespeichert wird.

Beim Verkauf bei uns in der Apotheke wird dieser Code gescannt und das Arzneimittel auf seine Echtheit überprüft. So wird sichergestellt, dass es sich um ein originales und sicheres Medikament handelt.

Dank Securpharm können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre Arzneimittel echt und unversehrt sind. Falls eine Packung verdächtig ist, wird sie sofort aus dem Verkehr gezogen.

Haben Sie Fragen zu Securpharm?
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Ihr Alexander Kopp und die Mitarbeiterinnen
Ihrer Siel-Apotheke in Werste


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Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzneimittel, Echtheit überprüfen, Fälschungen, individueller Code, Schutzmaßnahme, Securpharm, sicheres Medikament, Sicherheitsmerkmale, zentrale Datenbank

Gedanken zum Jahresende

28.11.2024

Das Jahr neigt sich dem Ende.


Liebe Kundin, lieber Kunde,

es ist mal wieder so weit, unser letztes Gesundheets-Bladd für 2024 ist raus, in dem wir die Gelegenheit nutzen möchten, die letzten 12 Monate Revue passieren zu lassen.

2024 mussten sich die Apotheken wie auch 2023 in einem sehr schwierigen Umfeld bewegen.

Die schlagartige Einführung des E-Rezeptes im Januar 2024 mit seinen technischen Schwierigkeiten hat uns vor große Herausforderungen gestellt. Die unzähligen Lieferschwierigkeiten, die Ihre Versorgung gefährden, mussten gelöst werden, was in vielen Fällen gelang aber auch weiterhin große Probleme macht; die überbordende Bürokratie; die Übervorteilung der niederländischen Arzneimittel-Logistiker durch das Bundesgesundheitsministerium in einem noch die dagewesenen Ausmaß zu Lasten der schnellen Versorgung vor Ort.

Bereits eines der vorgenannten Probleme genügt im Normalfall, um den Stressfaktor für die Apothekenteams zu erhöhen. Doch auf ein Einlenken der Regierung zu Stärkung der Apotheken vor Ort warten wir – zur großen Enttäuschung und trotz der Proteste in 2023 und 2024 – wie immer vergeblich. Zur sehr scheint der amtierenden Bundesgesundheitsminister damit beschäftigt zu sein, Arbeitsplätze zu vernichten anstatt durch kluge Entscheidungen neue zu schaffen.

Doch wie bereits zu Corona-Zeiten, als Apotheken viele Herausforderungen kurzfristig in Lösungen umgesetzt haben, werden wir auch 2025 alles daran setzen, Ihnen zur Seite zu stehen. Wir als Siel-Apotheke in Werste, die vielen Kolleginnen und Kollegen mit ihren Apotheken vor Ort, aber auch die vielen Arztpraxen zählen dazu.

Denn während man in den Niederlanden höchstwahrscheinlich noch die Päckchen für deutsche Fernsehmoderatoren packt, sind Sie bereits bestens durch uns versorgt. Das ist sensationell, und nichts anderes.

Für unsere kleinen Kunden haben wir inzwischen traditionell einen Termin mit dem Nikolaus vereinbart, der sich wieder für den 6. Dezember angekündigt hat. Und wie immer ist es ihm diesem Jahr besonders wichtig, blitzsaubere Stiefel zum Füllen vorzufinden. Wir freuen uns auf Eure Stiefel.

Wir möchten uns nun für Ihr Vertrauen in diesem äußert herausfordernden Jahr bedanken und hoffen, dass wir Ihnen auch im nächsten Jahr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Durch Ihre Unterstützung sichern Sie Arbeitsplätze vor Ort, Sie unterstützen ausgebildete Fachkräfte. Mitarbeiterinnen, denen die Möglichkeit geschaffen wird, Beruf und Familie zu vereinbaren. Das wissen wir sehr zu schätzen.

Genießen Sie Weihnachtsfeiertage und
kommen gesund und munter in das neue Jahr.

Vielen Dank
Ihr Alexander Kopp und die Mitarbeiterinnen
Ihrer Siel-Apotheke in Werste


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Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2024, Apotheke, Cremes, E-Rezept, Gedanken, Lieferschwierigkeiten, Revuepassierenlassen, Weihnachten

Erinnerung an den Grippeschutz

01.10.2024

Es ist wieder soweit.


Liebe Kundin, lieber Kunde,

wie in jedem Jahr werden im Laufe des Septembers die ersten Grippe-Impfung von uns an die Arztpraxen ausgeliefert. Der „normale“ Vierfach-Impfstoff steht bereits zur Verfügung und mit der Auslieferung des Hochdosis-Grippeimpfstoffes für Patienten und Patientinnen über 65 rechnen wir täglich.

Die Impfung gegen Grippe wird für Menschen empfohlen, die bei einer Erkrankung ein erhöhtes Risiko haben, schwerwiegende Komplikationen davonzutragen. Hierzu zählen insbesondere:

  • Menschen, die 60 und älter sind
  • Gesunde Schwangere ab dem 4. Schwangerschaftsmonat sowie Schwangere mit einer Grunderkrankung wie Asthma, Diabetes oder Bluthochdruck
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene, deren Risiko für Komplikationen aufgrund einer chronischen Grunderkrankung erhöht ist
  • Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie pflegende Angehörige
  • Personen, die im medizinischen Bereich tätig sind

Zudem gilt die Empfehlung, sich gleichzeitig gegen COVID-19 impfen zu lassen. Beide Impfungen können zeitgleich durchgeführt werden.

Sprechen Sie bezüglich eines Termins Ihre Arztpraxis an.

Herzlichst, Ihr Alexander Kopp
und die Mitarbeiterinnen Ihrer
Siel-Apotheke in Werste


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Kategorie: Aktuell
Stichworte: Apotheke, Arzt, Arztpraxis, Grippe-Impfung, Grippeschutz, Hochdosisimpfstoff, Schwangere, Ü65, Vierfach-Impfstoff

Vom Piloten und dem Flugzeug

01.08.2024

Vom Piloten und dem Flugzeug


Liebe Kundin, lieber Kunde,

stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Flugzeug und der Pilot wendet sich während des Fluges mit folgenden Sätzen an seine Passagiere: „Sehr geehrte Passagiere, als Ihr Pilot gehe ich nun ins Homeoffice und unsere leitende Flugbegleiterin übernimmt das Steuer. Machen Sie sich keine Sorgen, denn sie hat 5 Jahre Berufserfahrung, ihren Abschluss als Flugbegleiterin mit der Note 2 bestanden und ist schon oft geflogen. Im Notfall kann sie mich per Videoschalte dazuholen und ich erkläre ihr, was sie machen muss. Keine Sorge, wir kriegen sie schon runter!“

Was halten Sie davon? Fühlen Sie sich sicher und gut aufgehoben? Würden Sie einen Flug bei einer Gesellschaft buchen, die sowas praktiziert? Und warum erzählt der Herr Apotheker Kopp sowas komisches?

Selbstverständlich kann keine Flugbegleiterin den Job eines Piloten übernehmen, wenn sie keine ausgebildete Pilotin ist, unabhängig davon, über wie viele Jahre Berufserfahrung verfügt und wie ihre Abschlussnote gewesen ist.

Aber genau so eine Konstruktion will der Bundesgesundheitsminister in den Apotheken in Deutschland nun umsetzen.

Nach seinen Vorstellungen sollen Apotheken Zweigapotheken eröffnen dürfen, deren Leitung eine erfahrene PTA übernehmen soll. Eine solche Zweigapotheke braucht sich zudem nicht am Notdienst beteiligen, keine Salben herstellen, keine Betäubungsmittel abgeben müssen, keine Qualitätsprüfungen von Ausgangstoffen durchführen, kurzum, er möchte Billigapotheken einführen.

Ein ausgebildeter Apotheker oder Apothekerin soll sich per Videoschalte zuschalten können, um die erfahrene PTA bei der Beratung gegeben falls zu unterstützen, wozu dieser aber seine reguläre Tätigkeit pausieren muss.

Das Resultat ist ein weiterer Qualitätsverlust der Arzneimittelversorgung für Sie, die Patientinnen und Patienten, da sie weitere Wege auf sich nehmen müssen, um eine Apotheke zu finden, die sämtliche Leistungen anbieten kann. Sie müssen nachfragen, ob Salben hergestellt werden können oder Betäubungsmittel abgegeben werden können, ob ein Apotheker für eine erweiterte Beratung zur Verfügung steht und so weiter.

Das Ziel, eine Entlastung der bestehenden Apotheke zu erreichen, wird damit aber verfehlt, da diese eben Aufgaben, die die Lauterbach‘schen Billigapotheken nicht erfüllen müssen, zu übernehmen haben, wofür derzeit schlicht und einfach das Personal und das Geld fehlt.

Die Apothekenteams arbeiten seit Corona am Limit, ohne dass ihnen durch die Regierung eine Perspektive geboten wird, wie es die nächsten 10 Jahre weitergehen soll, obwohl alle Parteien stets betonen, wie wichtig Apotheken und eine funktionierende Arzneimittelversorgung sind. Allerdings laufen sämtliche Maßnahmen unter Lauterbachs Verantwortung in die entgegengesetzte Richtung und höhlt das bestehende System weiter aus, fördert niederländische Arzneimittellogistiker – diese sind keine Apotheken nach deutschem und niederländischen Recht – und führt schlussendlich zu einem weiteren Apothekensterben.

Aber warum vergleicht der Herr Kopp nun Apotheken mit Flugzeugen, denn wenn man mit dem Flugzeug abstürzt, ist man tot?
Genau aus dem Grund. Apotheker und Apothekerin zu sein, ist ein Hochsicherheitsberuf. Durch falsche oder falsch angewendete Arzneimittel können Sie sterben. Bekanntlich macht schließlich die Dosis das Gift. Also, unterstützen Sie bitte keine Fluglinien, die ihre Flugzeuge nicht durch Piloten fliegen lassen, sei der Flug noch so günstig und unterstützen Sie keine Gesundheitspolitik, die in selbem Maße ihr Leben riskiert. Und dieses betrifft nicht nur Ihre Apotheke vor Ort, sondern auch Ihre Hausarztpraxis und die Krankenhäuser.

Herzlichst, Ihr Alexander Kopp
und die Mitarbeiterinnen Ihrer
Siel-Apotheke in Werste


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Kategorie: Aktuell
Stichworte: Allergien, am Limit, Apotheke, Apothekensterben, Arzneimittel, Arzneimittelversorgung, aushöhlen, Billigapotheken, Hochsicherheitsberuf, Notdienst, pausieren, PTA, Qualitätsprüfung, Qualitätsverlust, Videokonferenz, Zweigapotheken

Die Notfalldose

04.04.2024

Ab in den Kühlschrank


Liebe Kundin, lieber Kunde,

bestimmt haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, welche Informationen Ihren Helfern helfen würden, wenn Sie in einen Notfall geraten.

Hierzu gehört sicherlich die Information, welche Angehörigen oder Freunde informiert werden sollten. Aber dem Ersthelfer oder Notarzt nutzen sicherlich auch Angaben über Arzneimittel, die sie zum Zeitpunkt des Notfalls regelmäßig einnehmen oder Informationen über bestehende Allergien und ihre Blutgruppe oder das Vorhandsein eines Organspendeausweises.

Nicht Wenige haben dieses zu Hause bereits aufgeschrieben, aber der Erste hat dieses in der Küche an einer Pinwand, der Zweite bewahrt diese Angaben im Schlafzimmer auf, der Dritte hat dieses fein säuberlich in einem Ordner dokumentiert, der sich in der Garderobe befindet.

Um dieses zu vereinheitlich wurde die Notfalldose entwickelt. In dieser können wichtige Angaben für den Notfall niedergeschrieben und in der Notfalldose aufbewahrt werden.

Die Notfalldose wiederum soll im Kühlschrank gelagert werden. Über die Lagerung informiert ein Aufkleber an der Haus- oder Wohnungstür und am Kühlschrank selbst. Die Rettungsdienste werden zudem darauf geschult, Ausschau nach einer Notfalldose oder einen entsprechenden Aufkleber zu halten. Im Fall der Fälle kann dieses Ihr Leben retten.

Für weitere Informationen sprechen Sie uns gerne an oder informieren sich unter www.notfalldose.de

Herzlichst, Ihr Alexander Kopp
und die Mitarbeiterinnen Ihrer
Siel-Apotheke in Werste


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Kategorie: Aktuell
Stichworte: Allergien, Angaben, Apotheke, Arzneimittel, Aufkleber, Ersthelfer, Haustür, Kühlschrank, Kühlschranktür, Leben retten, Notarzt, Notfall, Notfalldose, Organspendeausweis, Rettungsdienst

Gedanken zum Jahresende

01.12.2023

Das Jahr neigt sich dem Ende


Liebe Kundin, lieber Kunde,

es ist (mal wieder) soweit. Unser Newsletter das »Gesundheetsbladd« ist raus und in gewohnter Manier möchten wir dieses nutzen, ein wenig die vergangenen 12 Monate zu resümieren und einen Ausblick auf das neue Jahr wagen.

Wie zu erwarten, ist 2023 für Apotheken aufgrund der politischen Rahmenbedingungen sehr schwierig gewesen. Lieferschwierigkeiten bei lebenswichtigen Arzneimitteln, ausufernde Bürokratie, Fachkräftemangel, finanzielle Einschnitte für uns als Apotheke zur Stabilisierung der Krankenkassenfinanzen und ein Minister, dessen offensichtlich tiefgründige Abneigung dem Apothekensystem gegenüber immer deutlicher zum Vorschein kommt.

Das alles hat im Sommer 2023 dazu geführt, dass die Apotheken bundesweit mit Ausnahme der Notdienstapotheken und einigen Querschlägern in einer bis dato nie dagewesenen Einigkeit aus Protest gegen diese Politik geschlossen blieben.

Und als ob dieses historische Ereignis nicht Grund genug gewesen sein sollte, die Probleme zu erkennen und über Lösungen nachzudenken, hat sich der Protest im November wiederholt. Denn der Minister will das System letzten Endes weiter aushöhlen. Er plant Apotheken light ohne Notdienst, Salbenherstellung, ohne fachliche Leitung durch eine Apothekerin oder einen Apotheker. Dieses wird (noch) weitere Wege für die Versicherten bedeuten.

Also, Sie sehen, die Perspektive ist wenig erbaulich, dennoch werden wir uns auch 2024 bemühen, Ihnen zuverlässig zur Seite zu stehen; Lösungen für Sie zu finden, wenn Ihr Medikament nicht lieferbar ist; Antworten parat zu haben, wenn Sie Fragen haben und Ihnen zu helfen, um gesund zu werden und zu bleiben.

Denn eins ist klar: Arzneimittel sind keine Ramschware. Und da ja bekanntlich die Dosis das Gift machen, ist es wichtig, Arzneimittel richtig anzuwenden, und dafür braucht es Apotheken. Seit fast 800 Jahren.

Wir, das Team der Siel-Apotheke möchten uns bei Ihnen bedanken, dass Sie uns auch in diesem Jahr Ihr Vertrauen entgegengebracht haben. Leider sind viele von Ihnen unmittelbar von dem Arzneimittel­notstand betroffen gewesen.
Danke für Ihre Geduld, die sie aufgebracht haben, damit wir eine Lösung für diesen Missstand finden konnten.

Genießen Sie Weihnachtsfeiertage und kommen gesund und munter in das neue Jahr.
Wir alle dürfen gespannt sein, was 2024 für uns parat hält.

Herzlichst, Ihr Alexander Kopp
und die Mitarbeiterinnen Ihrer
Siel-Apotheke in Werste


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Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2023, Apotheke, Brechungsindex, Cremes, Dünnschicht-Chromatographie, Herstellung, Herstellungsqualität, Identitätsbestimmung, Kernkompetenzen, Labor, Nahinfrarot-Spektroskopie, pharmazeutische Qualität, Qualitätsprüfung, Salben, Schmelzpunktbestimmung, Überprüfungen, Verwechselungen, Zentrallabor

Wussten Sie eigentlich. Jede Apotheke in Deutschland muss …

01.10.2023

… über eine Rezeptur und ein Labor verfügen.


Liebe Kundin, lieber Kunde,

Aber wofür?
Als Apotheke sind wir verpflichtet, Ausgangsstoffe auf deren Qualität zu prüfen. Dieses erfolgt beispielsweise mikroskopisch, durch Dünnschicht-Chromatographie, Schmelzpunktbestimmung, Bestimmung des Brechungsindex oder mit Hilfe der Nahinfrarot-Spektroskopie. Diese Untersuchungen haben zum Ziel, die Identität des Ausgangsstoffes zu bestimmen, damit es zu keinen Verwechselungen kommt, die im schlimmsten Fall durchaus tödlich verlaufen können. Haben wir die Identität des Arzneistoffes einwandfrei festgestellt, kommen diese in der Rezeptur zum Einsatz.

In der Rezeptur stellen wird Salben und Cremes, aber auch Tropfen und Säfte her. Damit decken wir therapeutische Lücken ab, für die es keine Fertigarzneimittel am Markt gibt.
So kann es vorkommen, dass wir bis zu vier Salben, Cremes oder Tropfen täglich individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt bei uns in der Apotheke herstellen.

Da dieses Herstellen eine der Kernkompetenzen von Apotheken ist, lassen wir unsere Herstellungsqualität zweimal jährlich durch das Zentrallabor Deutscher Apotheker überprüfen.

In diesem Jahr haben die Überprüfungen durch das externe Labor bereits stattgefunden und in beiden Fällen wurde uns die pharmazeutische Qualität der hergestellten Arzneimittel bestätigt.


Für weitere Fragen zu dem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2023, Apotheke, Brechungsindex, Cremes, Dünnschicht-Chromatographie, Herstellung, Herstellungsqualität, Identitätsbestimmung, Kernkompetenzen, Labor, Nahinfrarot-Spektroskopie, pharmazeutische Qualität, Qualitätsprüfung, Salben, Schmelzpunktbestimmung, Überprüfungen, Verwechselungen, Zentrallabor

Deutschland – Apotheke der Welt?

15.06.2023

Lieferschwierigkeiten durch Sparmaßnahmen


Liebe Kundin, lieber Kunde,

Vor langer Zeit galt Deutschland als Apotheke der Welt. Viele Errungenschaften im Bereich der Arzneimittelforschung Ende des 19. Anfang des 20. Jahrhunderts haben dem Land diesen Spitznamen gegeben. Zum Ende des letzten Jahrhunderts führten Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen aber zur Verlagerung der Arzneistoffproduktion aus Deutschland und Europa in die günstiger produzierenden Länder in Asien.

Damit steht die Apothekenbranche nicht alleine da, denn viele Branchen haben Produktionen in Fernost und standen in den vergangenen Jahren vor Lieferschwierigkeiten.

Eine entscheidende Voraussetzung sind reibungslos ineinandergreifende Lieferketten, die dafür sorgen, dass die Produkte, egal ob Arzneimittel oder Chips für die Automobilindustrie, et cetera pp., unseren Markt und damit Sie als Kunden erreichen.

Die weltweite Corona-Pandemie wirkte hier als Brand­beschleuniger und legte das Problem mit der Arzneimittelknappheit, dass auch zuvor schon bestand, auf dramatische Weise offen.

So wurden in Indien und China Exportbeschränkungen eingeführt, um die notwendigen Wirkstoffe im dortigen Markt zu halten, damit genügend zur Behandlung zur Verfügung steht, mit der Folge, dass eben diese an anderer Stelle auf der Welt fehlten.

Ibuprofen- und Paracetamol-haltige Säfte und Zäpfchen zur Behandlung von Fieber bei Kindern; Amoxicillin als Saft und Ta­bletten; Candesartan zur Behandlung von Bluthochdruck; selbst Aspirin fehlte zeitweise, nur um die bekanntesten Arzneistoffe zu nennen, die durch Abwesenheit glänzten.

Üblicherweise können mal ein oder zwei Hersteller nicht liefern, sodass wir unsere Patienten gegebenenfalls mit dem Wirkstoff von einem anderen Hersteller versorgen können, aber in den letzten Monaten können wir teilweise Nichts liefern, da auch alle Alternativen vergriffen sind.

Dieses führt dazu, dass wir mit der Arztpraxis eine Lösung besprechen müssen, wie Ihre Arzneitherapie fortgesetzt werden kann. Ein für die Apotheke und die Arztpraxis zeitintensiver Prozess. Erleichterte Abgabebestimmungen, die zur Coronazeit mit Blick auf Kontaktvermeidung eingeführt wurden, werden derzeit schrittweise durch die Krankenkassen zurückgeführt, was ein weiteren bürokratischen Aufwand für uns bedeutet.

Ein Beispiel:
Den Wirkstoff Candesartan gibt es in Tabletten mit 4 mg, 8 mg, 16 mg und 32 mg – zudem noch kombiniert mit einem weiteren Wirkstoff, der entwässernd wirkt.

Nun war der gesamte Markt mit 16 mg über sämtliche
Hersteller nicht lieferbar.
Um Sie als Patienten zu versorgen gab es zwei Optionen:

  1. Sie erhalten von uns zwei Packungen 8 mg, was für den Patienten allerdings die doppelte Zuzahlung bedeutete
  2. die bessere Variante: Sie erhalten 32 mg, die sie teilen, um auf 16 mg zu kommen bei gleicher, und nicht doppelter Zuzahlung.

Um Sie hierbei aber auch mit einer größeren Packungen zu versorgen, müssen wir das Einverständnis des Arztes haben, der uns die Änderung zusätzlich abzeichnet.

Hier nicht aufgeführt sind die Dokumentationspflichten gegenüber der Krankenkasse, warum wir als Apotheke Sie, als Patienten, nicht mit dem von der Krankenkasse bevorzugten Arzneimittel versorgen.

Denn in der Regel haben die Krankenkassen nur mit einem
oder zwei Herstellern eine Vereinbarung über Rabatte getroffen, die wir als Apotheke vorrangig bedienen müssen oder, wenn uns dieses nicht möglich ist, die Nichtabgabe umfangreich dokumentieren müssen.

Sie sehen, dass das Einlösen eines Rezeptes mehr als nur der Gang zur Schublade ist. Viele Formalitäten werden von uns in diesem Moment überprüft, was als Folge der Mangelsituation inzwischen mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Glücklicherweise zeigen Sie als unsere Kundin und Kunde Verständnis für diesen Aufwand.
Dafür eine herzliches Dankschön.


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Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2023, Apotheke, Bundesregierung, Bundesweit, geschlossen, Gesetzesvorhaben, gesundheitspolitische Entscheidung, Juni, Lieferengpässe, Personalnot, Probleme, Protesttag, schließen, Unterfinanzierung, wirtschaftliche Perspektive

Bundesweiter Protesttag der Apotheken

01.06.2023

Am Mittwoch, dem 14. Juni 2023 bleibt unsere Apotheke geschlossen.


Liebe Kundin, lieber Kunde,

Bundesweiter Protesttag der Apotheken am 14. Juni 2023

Erstmalig werden wir uns, wie auch die weiteren Apotheken in Bad Oeynhausen und Löhne, an einem bundesweiten Protesttag der Apotheken anschließen und die Apotheke am Mittwoch, dem 14. Juni 2023, schließen.

Die Arzneimittelversorgung bleibt zwar aufrechterhalten – allerdings nur über die Notdienstapotheken. Die Apothekerschaft reagiert damit auf gesundheitspolitische Entscheidungen der Bundesregierung.


„Lieferengpässe, Personalnot und eine seit Jahren bestehende Unterfinanzierung. Weil die Bundesregierung in ihren Gesetzesvorhaben immer wieder die Probleme der öffentlichen Apotheken übergeht, destabilisiert sie die Arzneimittelversorgung in Deutschland. Seit Monaten weisen wir in persönlichen Gesprächen, Interviews und PR-Kampagnen auf die brisante Lage hin. Die Apothekenteams retten jeden Tag Leben, in dem sie alternative Präparate für nicht verfügbare Arzneimittel beschaffen. Anstatt die flächendeckende Versorgung mit Arzneimitteln über die Apotheken vor Ort zu stabilisieren, wird sie geschwächt. Jeden Tag müssen Apotheken schließen. Hochschulabsolventinnen und -absolventen unseres Faches können sich immer seltener den Gang in die Selbständigkeit vorstellen, vor allem, weil die wirtschaftliche Perspektive fehlt. Darauf müssen wir aufmerksam machen“, serklärt die Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Gabriele Regina Overwiening.


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Stichworte: 2023, Apotheke, Bundesregierung, Bundesweit, geschlossen, Gesetzesvorhaben, gesundheitspolitische Entscheidung, Juni, Lieferengpässe, Personalnot, Probleme, Protesttag, schließen, Unterfinanzierung, wirtschaftliche Perspektive

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Siel Apotheke

Werster Straße 116c
32549 Bad Oeynhausen

Telefon 05731.40133
Telefax 05731.41445

Öffnungszeiten

Montag-Freitag
08:00–13:00 Uhr und 14:30–18:30 Uhr

Samstag
08:00–13:00 Uhr

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