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Siel Apotheke

Apotheke aus Bad Oeynhausen

Pharmazeutische Dienstleistungen

06.02.2023

Niederschwellige Angebote zur Gesundheitsförderung …


Liebe Kundin, lieber Kunde,

Der Gesetzgeber und die Krankenkassen haben Apotheken damit beauftragt, Patienten in deren Arzneimitteltherapie zu unterstützen und zu schulen und haben vor diesem Hintergrund die Pharmazeutischen Dienstleistungen eingeführt.

Diese Pharmazeutischen Dienstleistungen sind für Sie kostenfrei, da wir diese mit Ihrer Krankenkasse abrechnen, wir benötigen lediglich Ihr Einverständnis.

Wir können Sie derzeit in den drei folgenden Bereichen in ihrer Therapie unterstützen:


1. Standardisierte Risikoerfassung hoher Blutdruck
Voraussetzung:

  • Sie haben Bluthochdruck und nehmen seit 2 Wochen mindestens ein blutdrucksenkendes Arzneimittel ein
  • Ihre blutdrucksenkende Therapie wurde vor 2 Wochen umgestellt

In diesem Fall haben Sie einmal in 12 Monaten Anspruch auf eine qualifizierte Blutdruckmessung. Im Fall einer Medikationsänderung können Sie wie oben beschrieben 2 Wochen nach der Änderung erneut vorbeischauen.

Sie erhalten ein Messprotokoll, welches Sie Ihrem Arzt oder Ärztin vorlegen können, damit diese Ihre Blutdrucktherapie verfolgen kann.


2. Einweisung in die korrekte Handhabung mit Üben der Inhalationstechnik
Voraussetzung:

  • das Angebot richtet sich an Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren mit Neuverordnung oder Umstellung von Inhalationsgeräten wie Dosieraerosole oder Pulverinhalatoren
  • sowie an Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren, die während der letzten 12 Monate laut Selbstauskunft keine Einweisung mit praktischer Übung mit dem entsprechenden Gerät in einer Arztpraxis oder Apotheke erhalten haben und laut Selbstauskunft nicht in ein Disease-Management-Programm (DMP) Asthma oder COPD eingeschrieben sind

Wir erklären Ihnen dabei in einem persönlicher Gespräch die korrekte Anwendung Ihres Inhalationsgerätes und üben mit Ihnen die Atemtechnik, die Sie aufbringen müssen, damit das Arzneimittel optimal wirkt.


3. Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation
Voraussetzung:

  • Sie nehmen aktuell bzw. voraussichtlich die kommenden 28 Tage mindestens 5 verschiedene Arzneimittel ein
  • Sie werden in Ihrer Therapie umgestellt und erhalten mind. 3 neue Wirkstoffe

Diese erweiterte Medikationsberatung können wir einmal in
12 Monaten durchführen oder wenn Sie, wie oben beschrieben, eine tiefgreifende Änderung in Ihrer Medikation haben.
Mit Hilfe computergestützter Programme werten wir Ihre Medikation auf möglich Risiken aus, prüfen Dosierungen und halten auf Ihren Wunsch, und nur dann, Rücksprache mit Ihrem Hausarzt.

Sollten wir Ihr Interesse an einer der drei Dienstleistungen geweckt haben, sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.


Für weitere Fragen zu dem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2022, antihypertensiv, Apotheke, Bluthochdruck-Patienten, Dienstleistungen, direkte Abrechnung, Inhalationstechnik, Krankenkasse, Medikationsberatung, orale Antitumortherapie, Organtransplantation, Pharmazeutische Dienstleistungen, Polymedikation, qualifiziert, Risikoerfassung

Pharmazeutische Dienstleistungen

01.11.2022

Niederschwellige Angebote zur Gesundheitsförderung …


Liebe Kundin, lieber Kunde,

Pharmazeutische Dienstleistungen – Was ist das denn nun schon wieder?
Mit der Einführung pharmazeutischer Dienstleistungen haben Apotheken erstmals die Möglichkeit, qualifizierte Dienstleistungen, die sie ihren Kunden gegenüber erbringen, direkt mit der Krankenkasse abzurechnen. Wurden Apotheken bisher doch nur für die Abgabe von Arzneimitteln, Hilfsmitteln und Medizinprodukten von den Krankenkasse bezahlt.

Fünf Leistungen stehen anfangs zur Verfügung:

  • Standardisierte Risikoerfassung bei Bluthochdruck-Patienten, die mindestens ein antihypertensives Medikament einnehmen
  • Standardisierte Einweisung in die korrekte Arzneimittel­anwendung und Üben der Inhalationstechnik für Patienten ab einem Alter von sechs Jahren
  • Erweiterte Medikationsberatung von Patienten mit Polymedikation
  • Pharmazeutische Betreuung von Patienten nach Organtransplantation
  • Pharmazeutische Betreuung von Patienten unter oraler Antitumortherapie

Da jede der oben genannten Dienstleistungen nach einem standardisierten Ablauf erfolgen muss, werden wir Ihnen zunächst für die ersten drei genannten Dienstleistungen zur Verfügung stehen.

Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Interesse an einer qualifizierten Blutdruckmessung, einer Schulung von Inhalationsgeräten oder einer tiefergehenden Analyse Ihrer Medikation haben.


Für weitere Fragen zu dem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2022, antihypertensiv, Apotheke, Bluthochdruck-Patienten, Dienstleistungen, direkte Abrechnung, Inhalationstechnik, Krankenkasse, Mediaktionsberatung, orale Antitumortherapie, Organtransplantation, Pharmazeutische Dienstleistungen, Polymedikation, qualifiziert, Risikoerfassung

Das E-Rezept

04.10.2022

Das Elektronische Rezept …


Liebe Kundin, lieber Kunde,

was sich einfach anhört, seit Jahren in der Planung ist und als einer der größten Fortschritte im Gesundheitssystem gefeiert wird, obwohl es noch gar nichts zu feiern gibt, steht seit dem 01. September 2022 in den Startlöchern.

Ab diesem Datum müssen ALLE Apotheken in Deutschland in der Lage sein können, elektronische Rezepte zu beliefern. Sie können also davon ausgehen, dass jede Apotheke im letzten Winkel der Republik Hard- und Software angeschafft hat, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Was derzeit allerdings fehlt sind Ärzte, die diesen Weg mitgehen. Daher wurde unsere Region Westfalen-Lippe neben Schleswig-Holstein zur bundesweiten Modellregion auserkoren, in der die Ärzteschaft vermehrt ab dem 01.09.2022 Arzneimittel elektronisch verordnen soll.

Nun sieht die Praxis leider ernüchternd aus.
Schleswig-Holstein hat Ende August aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken kalte Füße bekommenen, ist vorerst aus dem Modellvorhaben ausgestiegen und die Anzahl an teilnehmenden Arztpraxen in unserer Region ist ebenfalls überschaubar.

Das Elektronische Rezept kann auf der einen Seite vom Arzt auf Ihr Smartphone geschickt werden, aus dem wir als Apotheke die verordneten Arzneimittel auslesen können.

Der derzeit gängige Weg ist allerdings der Ausdruck der Verordnung auf einem DIN A4-Blatt. Auf diesem sehen Sie viele Datencodes, hinter denen sich die verordneten Arzneimittel und Dosierungen verstecken. Diese Codes lesen wir in der Apotheke aus und wissen dann, welche Arzneimittel Ihr Arzt Ihnen verordnet hat und wir Ihnen aushändigen dürfen.

An dieser Stelle scheitert übrigens das Argument der Befürworter des E-Rezept, dass das E-Rezept papiersparender als das bisher genutzte „Rosa Rezept“ sei. Sind wir bisher mit einem DIN A6-Rezept ausgekommen, benötigen wir nun ein DIN A4-Rezept für die Verordnung des Arztes. Und das ist nun wirklich nicht papiersparender.

Bleibt also der Weg über Ihr Smartphone. Wenn Sie keins haben, bleiben Sie unbesorgt, der Weg über das Papierrezept bleibt!
Wenn Sie ein Smartphone besitzen, können Sie unsere „Meine-Apotheke-App“ nutzen und Ihre E-Rezepte über diese App an uns in die Siel-Apotheke schicken. Wir sehen Ihre Verordnung, bestellen fehlende Medikamente und informieren Sie, wenn alles da ist. Diese geschieht in der Regel noch am selben Tag und gerne können wir Ihnen die Arzneimittel auch auf Wunsch liefern. Schneller und zuverlässiger ist kein Versandhandel.

Darüber hinaus können Sie auch die App der Gematik nutzen.
GEMATIK? Das ist der Laden, der für alles verantwortlich ist und bei dem alles zusammenläuft. Gehört irgendwie der Bundesrepublik, also irgendwie uns allen, findet sich selbst am tollsten, hat aber irgendwie ein wenig was von einer Behörde, in der alles manchmal etwas langsamer geht ; ) obwohl irgendwie schneller gedacht wurde.

Also kurzum, wir sind im beschaulichen Werste bereit, Sie unkompliziert und schnell mit Arzneimitteln zu versorgen, unabhängig davon, wie Ihnen Ihr Arzt die Arzneimittel verschreiben wird. Sorgen Sie sich also nicht, wenn Sie Ihr Rezept komisch aussieht oder Ihr Arzt alles auf Ihr Handy schicken möchte.

Was Sie auf keinen Fall machen sollten, sich von Ihrem Arzt dazu drängen lassen, das Rezept an eine Internet-Apotheke zu schicken.

Sie haben wie bisher freie Apothekenwahl, das bedeutet, dass Sie alleine entscheiden, wer dieses Rezept bekommen soll. Das können wir als Ihre Siel-Apotheke sein, aber auch eine Versandapotheke, bei der es allerdings alles wesentlich länger dauert.

Aber hat das Ganze auch Vorteile?
In der Tat ist zu erwarten, dass es schwieriger sein wird, E-Rezepte zu fälschen. Und die Sache mit dem Papier macht Sinn, wenn ein Großteil des Elektronischen Rezept tatsächlich elektronisch, also über Ihr Smartphone läuft. Aber auch erst dann. Und Sie sparen sich womöglich einen zusätzlichen Weg in die Apotheke beziehungsweise den Botendienst, wenn Sie vorbestellen.

Sie sehen, es bleibt spannend. Lassen Sie uns gemeinsam diese Herausforderung annehmen, auch wenn noch vieles holpert und stolpert. Lassen Sie sich nicht verunsichern und fragen Sie nach, wenn es Unklarheiten mit dem neuen Weg gibt und manches anders aussieht als bisher. Wir helfen Ihnen gerne.


Für weitere Fragen zu dem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2022, Apotheke, Arzneimittelversorgung, E-Rezept, Elektronischs Rezept, fälschungssicher, Gematik, Gesundheitssystem, Modellregion, Smartphone, Westfalen-Lippe

Die Zecke

01.06.2022

Zeit für die kleinen Parasiten …

Liebe Kundin, lieber Kunde,

die Zecke gehört zu den Spinnentiere und ist ein Parasit, der sich vom Blut seines Wirtes – Mensch oder Tier – ernährt, welches er für sein jeweiliges Entwicklungsstadium benötigt. Entgegen der allgemeinen Vorstellung, dass sich die Tiere von Bäumen fallen lassen, kommen sie vornehmlich in Vegetationen von 30 bis 60 Zentimetern vor – also in Wiesen, an Feldrändern, Büschen und hohen Gräsern, an denen der Wirt die kleinen Tiere abstreift.

Grundsätzlich sucht sich die Zecke dann eine weiche, dünne, gut durchblutete Hautstelle, um an das Blut des Wirtes zu gelangen. Es ist daher empfohlen, sämtliche Körperstellen nach einem Spaziergang durch Wald und Wiesen zu untersuchen, zumal der Biss selbst schmerzfrei ist und nicht wahrgenommen wird. Bis zu 2 Wochen bleibt das Tier nun an seinem Wirt und saugt sich mit Blut voll.

Welche Erkrankungen können Zecken auslösen?
Zecken sind Überträger mehrerer Erkrankungen, wobei allerdings die FSME, die frühsommerliche Meningoenzephalitis, und die Borreliose am Häufigsten als Folge eines Zeckenbisses auftreten.

FSME – Frühsommerliche Meningoenzephalitis
Bei der FSME handelt sich um eine Virus-Erkrankung, bei der das Virus eine Entzündung der Hirnhaut, des Gehirns oder des Rückenmarks hervorrufen kann. Symptome sind hohes Fieber oder starke Schmerzen.

Der Virusbefall kann nicht behandelt werden, nur die zuvor genannten Symptome, der betroffene Körper muss durch sein Immunsystem selbst mit der Infektion klarkommen.
Wie bei vielen Viruserkrankungen sorgen Impfungen dafür, dass der Körper auf das Virus vorbereitet ist. Daher empfiehlt es sich bei Reisen in FSME-Risikogebiete, sich rechtzeitig gegen FSME impfen zu lassen.

Borreliose
Anders als beim FSME-Virus liegt der Borreliose eine Infektion mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi zugrunde. Auch dieses kann im Körper schwere Schäden im Bereich der Nerven, Gelenke und Organe hervorrufen. Besonders im Frühstadium kann die Borreliose gut mit gängigen Antibiotika behandelt werden.

Woran kann ich eine durch Zecken hervorgerufene Erkrankung erkennen?
Die Inkubationszeit bei der FSME kann durchaus einige Wochen betragen, weshalb es für den Betroffenen schwierig ist, Rückschlüsse auf einen Zeckenbiss zu schließen. Oftmals stehen in einer ersten Erkrankungsphase starke, grippeähnliche Symptome wie hohes Fieber im Vordergrund, weshalb sie oft mit einer Sommergrippe in Verbindung gebracht wird.
In einer zweiten Erkrankungsphase treten dann bei etwa 50% die Entzündungen der Hirnhäute und des Gehirns auf.
Die Borreliose zeigt um die Einstichstelle eine kreisrunde, sich stetig ausweitende Rötung, die sogenannte Wanderröte. Allerdings kann es bis zu 4 Wochen dauern, bis diese in Erscheinung tritt. Daher sollte man die Einstichstelle über mehrere Wochen gut beobachten. Je früher dann mit einem Antibiotikum begonnen wird, desto erfolgsversprechender ist der Therapieverlauf.

Wie kann ich mich schützen?
Schützen Sie sich durch das Tragen langer Kleidung und geschlossenem Schuhwerk, wenn Sie einen Spaziergang durch die Wälder und Wiesen planen. Dadurch wird den Zecken der Zugang zu Ihrer Haut erschwert. Zudem können Sie die kleinen Übeltäter auf heller Kleidung besser erkennen und entfernen, bevor sie auf Ihre Haut krabbeln.
Sprühen Sie sich vorher mit einem Zecken abweisenden Spray ein. In der Regel hilft dieses auch gegen Mücken.
Kontrollieren Sie anschließend besonders die Haut im Bereich der Knie, des Bauches und der Brust sowie den Leistenbereich. Bei Kindern ist häufig der Kopf und Haaransatz betroffen.

Und selbstverständlich sollten Sie sich bei Reisen in ausgewiesene FSME-Gebiete impfen lassen.

Wie entferne ich eine Zecke?
Entfernen Sie die Zecke mit Hilfe einer Zeckenzange möglichst hautnah, indem Sie die Zecke an den Mundwerkzeugen greifen. Ziehen Sie diese dann senkrecht langsam aus der Haut.

Vermeiden Sie ruckartiges Ziehen oder die Anwendung von Öl oder anderen Flüssigkeiten.

Desinfizieren Sie die Einstichstelle anschließend mit Alkohol oder einem Wundantiseptikum. Suchen Sie weitere Körperregionen ab und beobachten die Einstichstellen mehrere Wochen.

Für weitere Fragen zu dem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2022, Apotheke, Blut, Borreliose, Entzündung, Fieber, frühsommerlich, FSME, FSME-Risikogebiet, Gräser, HirnhautRückenmark., Meningoenzephalitis, Parasit, schmerzfrei, Spaziergang, Spinnentier, Tier, Virusbefall, Viruserkrankung, Waldrand, Wanderröte, Wiesen, Wirt, Zecke, Zeckenbiss

Cannabis aus der Apotheke

01.04.2022

Vom Arzt verordnet …

Liebe Kundin, lieber Kunde,

viele von Ihnen haben vielleicht schon mitbekommen, dass Cannabis bei entsprechender Indikation und vorheriger Kostenübernahmeerklärung durch die Krankenkasse vom Arzt verordnet werden und von uns als Apotheke abgegeben werden kann.

Das Cannabis, welches wir als Apotheke abgeben, hat Arzneistoffqualität und wird von uns als Apotheke nach den Richtlinien der Arzneibücher auf diese Qualität geprüft, damit wir sicherstellen können, dass die vom Arzt in Betracht gezogene Therapie den Ansprüchen an Arzneimitteln gerecht wird.

Dabei geht es beim Medizinalcannabis nicht um die Verwendung als Suchtmittel, vielmehr steht der verantwortungsvolle Umgang dieser seit Jahrhunderten als Arzneipflanze genutzten Gewächse im Vordergrund.

Cannabis spricht unter anderem das körpereigene Endocannabinoid-System an, welches die Schmerzwahrnehmung steuert. Aber viele Wirkungen sind im Detail noch nicht erforscht.

Leitsubstanzen des Cannabis sind das Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Daneben spielen die Terpene ein wichtige Rolle, welche die Wirkung der beiden Leitsubstanzen unterstützen.

Da sich die Zusammensetzung von THC und CBD in den verschiedenen Cannabis-Sorten unterscheidet, hat man als Therapeut die Möglichkeit, der Krankheit entsprechend die passende Sorte mit dem passenden THC-CBD-Verhältnis auszuwählen.

Üblicherweise wird Medizinal-Cannabis inhalativ oder oral angewendet. Während die inhalative Anwendung eine schnelle, starke aber eher kurze Wirkung hervorruft, bringt die orale Einnahme des Medizinal-Cannabis nach Weiterverarbeitung durch die Apotheke einen längeren Wirkspiegel mit sich, der nicht so stark ausgeprägt wie bei der Inhalation ist.

Wie Sie sehen, kann die Cannabis-Therapie, losgelöst vom Gedanken der Verwendung als Droge, einen spannenden Therapieansatz darstellen.

Für weitere Fragen zu dem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2022, Apotheke, Arzneipflanze, Arzneistoffqualität, Cannabis, Cannabis-Therapie, CBD, Endocannabinoid-System, Medizinal-Cannabis, Medizinalcannabis, Qualität, THC, Verordnung

Impfungen und Tests bei uns?

01.03.2022

Mit Einschränkungen.

Liebe Kundin, lieber Kunde,

Informationen über »Corona-Impfungen« und die Corona-Teststelle bei uns in der Siel-Apotheke.

Wie Sie aus der Presse annehmen konnten, werden seit Februar 2022 Apotheken mit in die Impf-Strategie des Bundes aufgenommen und können unter bestimmten Voraussetzungen Impfungen gegen das Corona-Virus verabreichen.

Leider können wir dieses Angebot unseren Kunden nicht unterbreiten, da uns schlicht und einfach, wie in so vielen Bereichen, das Personal zur Verabreichung der Impfungen fehlt.

Wir haben uns dazu entschieden, dass unser Hauptaugenmerk weiter darauf liegen sollte, die Versorgung unserer ortsansässigen Ärztin und Ärzte mit dem ohnehin schon knappen Impfstoff sicherzustellen. In den Arztpraxen werden Sie umfassend aufgeklärt, routiniert geimpft und ausreichend beobachtet.

Wir unterstützen die Bekämpfung der Pandemie als derzeit einzige Apotheke in Bad Oeynhausen mit Hilfe unserer Teststelle, um das Infektionsgeschehen an passender Stelle zu unterbinden. Zu diesem Zwecke haben wir ab Februar 2022 unsere Testzeiten ausgeweitet. Nutzen Sie für die Buchung Ihres Testtermins unsere Internetseite www.siel-apotheke.de
oder rufen kurz durch, damit wir Ihnen bei der Buchung behilflich sein können.

Pro Woche stehen den Bürgerinnen und Bürgern mindestens ein kostenfreier Corona-Schnelltest zur Verfügung. Nutzen Sie dieses Angebot!

Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2022, Apotheke, Corona-Impfung, Corona-Teststelle, Covid-19, Impfung, Impfzertifikat, Infektionsschutz, Teststelle

Achtung: Neue Impf- Zertifikate ab Februar

01.02.2022

Bitte beachten Sie:

Liebe Kundin, lieber Kunde,

durch Anpassung auf EU-Ebene müssen ab dem 1. Februar 2022 neue Impfzertifikate für die Personen ausgestellt werden, die
1. mit dem Einmal-Impfstoff COVID-19 Vaccine Janssen grundimmunisiert wurden und eine Zweitimpfung (Booster) mit einem weiteren Impfstoff erhalten haben
ODER
2. geimpft UND genesen sind.

Keine Änderungen und damit keine Notwendigkeit zur Ausstellung neuer Zertifikate ergeben sich für die Patienten, die für die Grundimmunisierung zwei Impfungen erhalten haben und mit einer dritten »geboostert« wurden.

Weitere Änderungen können auftreten.
Bitte wenden Sie sich an unser Apotheken-Team. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Ihr neues Zertifikat bekommen Sie bei uns in der Siel-Apotheke.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2022, Abwehrreaktionen, Apotheke, Covid-19, Februar, Grippe, Impfung, Impfzertifikat, Infektionsschutz, neu

Grippe-Impfung 2021/2022

01.10.2021

Es ist wieder soweit.

Liebe Kundin, lieber Kunde,

die Besonderheit der Grippe-Impfung in diesem Jahr wird sein, dass es für die über 60-jährigen einen Hochdosis-Grippe-Impfstoff geben wird, während die Ärzte bei anderen Alters- bzw. Risikogruppen auf den bewährten Vierfachimpfstoff zurückgreifen werden.

Der Hochdosis-Impfstoff wird in dieser Altersgruppe angewendet, da das körpereigene Immunsystem mit zunehmenden Alter an Leistungskraft verliert und besonders in dieser Gruppe schwere Grippe-Verläufe zu beobachten sind.

Zu weiteren Personengruppen, bei denen der Vierfachimpfstoff zum Einsatz kommt, zählen unter anderem Schwangere ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einem Grundleiden, sowie Berufsgruppen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko.

Die Hygieneschutzmaßnahmen, die wir uns durch die Corona-Pandemie angeeignet haben, sind selbstverständlich auch ein hilfreiches Mittel, die Influenza auf Abstand zu halten.

Der Vierfach-Impfstoff und der Hochdosisimpfstoff stehen bereits für Sie bei uns in der Apotheke zur Verfügung, ebenso in den Arztpraxen. Weitere Informationen erhalten Sie darüber hinaus unter www.infektionsschutz.de

Wir möchten Sie dazu ermuntern, die Grippe-Impfung in Anspruch zu nehmen. Grundsätzlich ist der Verlauf einer Erkrankung nach Ansteckung auf natürliche Weise nicht vorhersehbar und ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Nutzen Sie bitte auch die Corona-Schutzimpfung, da die Impfquoten in Deutschland weiterhin nicht zufriedenstellend sind.

Kategorie: Aktuell
Stichworte: 2022, Abwehrreaktionen, Ansteckungsrisiko, Apotheke, Arzneimittel, Grippe, Grundleiden, Hochdosis, Hochdosisimpfstoff, Immunsystem, Impfung, Infektionsschutz, Influenza, Medikament, Schwangere, ü60, Vierfachimpfstoff

Siel Apotheke

Werster Straße 116c
32549 Bad Oeynhausen

Telefon 05731.40133
Telefax 05731.41445

Öffnungszeiten

Montag-Freitag
08:00–13:00 Uhr und 14:30–18:30 Uhr

Samstag
08:00–13:00 Uhr

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